Palmöl überall!
Categoria: Généralités
Palmöl überall!
TheQuickBrownFox
Liebes Migipedia,
ich bin entäuscht... Seit einiger Zeit ist sehr wohl bekannt, dass Palmöl gewaltige Probleme verursacht. Gerade dieses Jahr ist ein tolles Beispiel was die Palmölproduktion auf Indonesien der Region für Probleme bereitet hat.
Leider gibt es immer mehr Produkte welche Palmöl enthalten, was unserer Meinung nach wenig Sinn macht, ausser dass es (leider) ein billiger Rohstoff ist. Fürher gab es auch alle Produkte ohne Palmöl. Aber sucht mal eine Margarine ohne Palmöl? Frühstücksflocken ohne Palmöl? Unsere Kinder lieben Alnatura Flocken, sorry kaufen wir sicher nicht mehr. Heute musste ich feststellen, dass im Vermicelle Palmöl drin ist. Warum muss dazum Teufel Palmöl drin sein?
Ich fordere eine Kennzeichnungspflicht für Produkte mit Palmöl respektive die Abkehr von Palmölprodukten bei der Migros. Wir meiden schon länger soweit das geht (leider gibt es zum Teil nicht mal Ersatzprodukte welche Palmölfrei sind) die Produkte welche das enthalten.
Wie war das mit Generation M?
ich bin entäuscht... Seit einiger Zeit ist sehr wohl bekannt, dass Palmöl gewaltige Probleme verursacht. Gerade dieses Jahr ist ein tolles Beispiel was die Palmölproduktion auf Indonesien der Region für Probleme bereitet hat.
Leider gibt es immer mehr Produkte welche Palmöl enthalten, was unserer Meinung nach wenig Sinn macht, ausser dass es (leider) ein billiger Rohstoff ist. Fürher gab es auch alle Produkte ohne Palmöl. Aber sucht mal eine Margarine ohne Palmöl? Frühstücksflocken ohne Palmöl? Unsere Kinder lieben Alnatura Flocken, sorry kaufen wir sicher nicht mehr. Heute musste ich feststellen, dass im Vermicelle Palmöl drin ist. Warum muss dazum Teufel Palmöl drin sein?
Ich fordere eine Kennzeichnungspflicht für Produkte mit Palmöl respektive die Abkehr von Palmölprodukten bei der Migros. Wir meiden schon länger soweit das geht (leider gibt es zum Teil nicht mal Ersatzprodukte welche Palmölfrei sind) die Produkte welche das enthalten.
Wie war das mit Generation M?
178 réponses
Dernière activité il y a 3 ans
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Anonymeil y a 9 ans
@Faerystorm Ich wälze nichts platt ... das Grundproblem ist, dass unsere Bevöllkerung (=die Weltbevöllkerung) derartig zugenommen hat, dass man die vielen Menschen nur noch ernähren kann, indem man unsere Lebensgrundlagen zerstört.
Palmöl ist keine "nachhaltige" und "umweltschonende" Nahrungsquelle ... und ich glaube auch nicht, dass Nutella aus 30% Fett und 30% Zucker besteht ... sondern das geht eher in RIchtung, von 49 % Zucker und 49 % Fett ... der Rest ist dann das Kakaoaromapulver. OK, Du hast recht, da wird wahrscheinlich auch noch etwas Wasser reingerührt! Aber 30 % Kakao und Vitamine, das wäre dann ja so richtig teuer ... geht gar nicht, WIR sind ja schliesslcih Kapitalistenschweine!!! Wasser: JA! teuren Kakao: NEIN!
Am "nachhaltigsten" könnte man die Menschheit wahrscheinlich, mit Zuckerrüben ernähren ... ist schön süss, hat viele Fasern (ist gut für die Verdauung), schmeckt fein ... und ist nicht besonderst gesund (.. optimal ist, wenn die Spiesser abkratzen, wenn sie in die AHV gehen)!
Es ist, völlig richtig, dass Du das Fett-Zuckerzeugs, für kontraproduktiv, in Bezug auf die Gesundheit einzelner Menschen empfindest. Aber, ob das jetzt wirklich auch so in Bezug, auf die "Gesundheit" von unserer Erde ist ... wage ich zu bezweifeln ... "gesunde Löllis", leben länger und versauen unsere Erde viel länger, als Ungesunde! Man muss da auch das Positive sehen.
Beim Palmöl ist das Problem, dass das "BIO-Palmöl", als Alibi für NICHT-BIO Palmöl dient. Auch ehrliche, gutwillige Produzenten können nicht sicherstellen, dass das verwendete Palmöl, aus einer "sauberen" Quelle stammt. Es gibt auch noch einen anderen Aspekt: wenn man die Leute, auf "Palmöl", mit BIO-Palmöl konditionniert, dann geht bald mal das BIO-Palmöl aus ... und dann musss man mehr nicht-Bio Palmöl produzieren.
Ich glaube, wir könnten uns darauf einigen, dass, zumindest wir beide, kein Palmöl brauchen und dass wir noch etwas anderes essen können.
brainstuff
Palmöl ist keine "nachhaltige" und "umweltschonende" Nahrungsquelle ... und ich glaube auch nicht, dass Nutella aus 30% Fett und 30% Zucker besteht ... sondern das geht eher in RIchtung, von 49 % Zucker und 49 % Fett ... der Rest ist dann das Kakaoaromapulver. OK, Du hast recht, da wird wahrscheinlich auch noch etwas Wasser reingerührt! Aber 30 % Kakao und Vitamine, das wäre dann ja so richtig teuer ... geht gar nicht, WIR sind ja schliesslcih Kapitalistenschweine!!! Wasser: JA! teuren Kakao: NEIN!
Am "nachhaltigsten" könnte man die Menschheit wahrscheinlich, mit Zuckerrüben ernähren ... ist schön süss, hat viele Fasern (ist gut für die Verdauung), schmeckt fein ... und ist nicht besonderst gesund (.. optimal ist, wenn die Spiesser abkratzen, wenn sie in die AHV gehen)!
Es ist, völlig richtig, dass Du das Fett-Zuckerzeugs, für kontraproduktiv, in Bezug auf die Gesundheit einzelner Menschen empfindest. Aber, ob das jetzt wirklich auch so in Bezug, auf die "Gesundheit" von unserer Erde ist ... wage ich zu bezweifeln ... "gesunde Löllis", leben länger und versauen unsere Erde viel länger, als Ungesunde! Man muss da auch das Positive sehen.
Beim Palmöl ist das Problem, dass das "BIO-Palmöl", als Alibi für NICHT-BIO Palmöl dient. Auch ehrliche, gutwillige Produzenten können nicht sicherstellen, dass das verwendete Palmöl, aus einer "sauberen" Quelle stammt. Es gibt auch noch einen anderen Aspekt: wenn man die Leute, auf "Palmöl", mit BIO-Palmöl konditionniert, dann geht bald mal das BIO-Palmöl aus ... und dann musss man mehr nicht-Bio Palmöl produzieren.
Ich glaube, wir könnten uns darauf einigen, dass, zumindest wir beide, kein Palmöl brauchen und dass wir noch etwas anderes essen können.
brainstuff
Faerystorm
Ich brauche tatsächlich kein Palmöl. Auch kein Fleisch, keine Milch, keinen Käse, keine Eier, überhaupt kein Tier, keine Fertigprodukte, nichts was irgendeine E-Nummer oder anderen Zusatzstoff drin hat, etc.
Ich mach möglichst alles selbst. Von Bouillonpulver über Gewürzmischungen und Senf bis zu Sauerkraut, Relish, Brot; aber auch Kosmetika, Waschpulver, etc. Natürlich möglichst aus einheimischen Rohstoffen, viel davon aus dem eigenen Garten.
Dass Palmöl nachhaltig wäre hab ich niemals behauptet. Aber es ist die nachhaltigste Version aller aktuellen Möglichkeiten für den hohen Verbrauch von Fetten in der Lebensmittelindustrie. Eine bessere Möglichkeit kennst du offenbar auch nicht, sonst hättest du sie genannt.
Also so lang die Leute nicht auf Nutella, Margarine und Co. verzichten wollen, ruiniert bei diesem hohen Verbrauch an Fett Palmöl am wenigsten Umwelt.
Aber bevor die Leute aus Umweltschutzgründen auf Palmöl-Produkte verzichten, wär's wesentlich ergiebiger, zuerst auf Tier zu verzichten. Das wollen sie aber genauso wenig hören wie sie auf Nutella verzichten wollen. Menschen sind Gewohnheitstiere. Nimm einem Macho sein Grillzeugs weg und er läuft Amok, weil er die Seele seiner Männlichkeit gestört fühlt *lol*
Ich mach möglichst alles selbst. Von Bouillonpulver über Gewürzmischungen und Senf bis zu Sauerkraut, Relish, Brot; aber auch Kosmetika, Waschpulver, etc. Natürlich möglichst aus einheimischen Rohstoffen, viel davon aus dem eigenen Garten.
Dass Palmöl nachhaltig wäre hab ich niemals behauptet. Aber es ist die nachhaltigste Version aller aktuellen Möglichkeiten für den hohen Verbrauch von Fetten in der Lebensmittelindustrie. Eine bessere Möglichkeit kennst du offenbar auch nicht, sonst hättest du sie genannt.
Also so lang die Leute nicht auf Nutella, Margarine und Co. verzichten wollen, ruiniert bei diesem hohen Verbrauch an Fett Palmöl am wenigsten Umwelt.
Aber bevor die Leute aus Umweltschutzgründen auf Palmöl-Produkte verzichten, wär's wesentlich ergiebiger, zuerst auf Tier zu verzichten. Das wollen sie aber genauso wenig hören wie sie auf Nutella verzichten wollen. Menschen sind Gewohnheitstiere. Nimm einem Macho sein Grillzeugs weg und er läuft Amok, weil er die Seele seiner Männlichkeit gestört fühlt *lol*
Anonymeédité il y a 9 ans
@tralala Da sind wir uns völlig einig! Wenn ich zum Beispiel hier im Migros MMM die "Ausstellung" von Grill-Geräten, die da das halbe Jahr herumsteht, sehe .... frage ich mich ob es wirklich so viele "einfach gestrickte" Leute gibt, die sich so einen Wahnsinn, in den Garten stellen.
Aber man kann Extreme, nur schlecht durchsetzen. Den völlig übertriebenen Fleischkonsum, kann man nicht mit "religiösen" Ideen abstellen ... sondern man muss endlich den Leuten Alternativen anbieten. Das ist das Gleiche, bei Sachen wie Nutella.
Auch der ganze "Fertiggericht" Plunder ist grenzwertig ... da kaufst Du für 8 Franken 50g Reis und 30g Fleisch. Und das alles in einer Verpackung, die fast mehr wiegt wie der Inhalt.
Für mich scheint es nicht wirklich schwer zu sein, Nutella nachzumachen ... aber komischerweise, sind alle Nachmacher noch schrecklicher.
Da gibt es irgendwelche Pastas "Subito und Pronto", mit einem Haufen Chemie drin ... die man in ein paar Minuten "einweichen" kann ... wesshalb? Ist doch totaler Schwachsinn, dass man da nicht 12 Minuten warten kann, bis "richtige" Nudeln "gar" sind.
Ich bin vor allem anderen "Logistiker" ... und als solcher, finde ich es nötig, dass man den Leuten lernt, wie "Abläufe" ablaufen müssen. Wenn die Leute, zum Beispiel, gelernt haben, dass 12 Minuten Nudeln kochen auch nicht mehr Zeit versauen, wie 4 Minuten "subito-pronto", Mist "einweichen", dann würden die Leute aufhören, den teuren Schwachsinn, mit den Additiven zu kaufen. Und genauso ist es mit dem Fleisch ... es braucht endlich ALTERNATIVEN .. keine Vegi-Würstchen ... die aussehen wie Würste und irgend nach etwas Bizzarrem "schmecken".
brainstuff
Aber man kann Extreme, nur schlecht durchsetzen. Den völlig übertriebenen Fleischkonsum, kann man nicht mit "religiösen" Ideen abstellen ... sondern man muss endlich den Leuten Alternativen anbieten. Das ist das Gleiche, bei Sachen wie Nutella.
Auch der ganze "Fertiggericht" Plunder ist grenzwertig ... da kaufst Du für 8 Franken 50g Reis und 30g Fleisch. Und das alles in einer Verpackung, die fast mehr wiegt wie der Inhalt.
Für mich scheint es nicht wirklich schwer zu sein, Nutella nachzumachen ... aber komischerweise, sind alle Nachmacher noch schrecklicher.
Da gibt es irgendwelche Pastas "Subito und Pronto", mit einem Haufen Chemie drin ... die man in ein paar Minuten "einweichen" kann ... wesshalb? Ist doch totaler Schwachsinn, dass man da nicht 12 Minuten warten kann, bis "richtige" Nudeln "gar" sind.
Ich bin vor allem anderen "Logistiker" ... und als solcher, finde ich es nötig, dass man den Leuten lernt, wie "Abläufe" ablaufen müssen. Wenn die Leute, zum Beispiel, gelernt haben, dass 12 Minuten Nudeln kochen auch nicht mehr Zeit versauen, wie 4 Minuten "subito-pronto", Mist "einweichen", dann würden die Leute aufhören, den teuren Schwachsinn, mit den Additiven zu kaufen. Und genauso ist es mit dem Fleisch ... es braucht endlich ALTERNATIVEN .. keine Vegi-Würstchen ... die aussehen wie Würste und irgend nach etwas Bizzarrem "schmecken".
brainstuff
Faerystorm
Leider gibt es so viele "einfach gestrickte Leute", die brav der Werbung folgen.
Veganismus hat nichts mit Religion zu tun. Ich bin total unreligiös. Ich habe aus ethischen Gründen umgestellt. (Welthunger, Naturschutz, Tierschutz, Luftverschmutzung, Wasserverseuchung, Bodenvergiftung, Zerstörung der Wälder, Antibiotika im Grundwassser, etc.) Dafür wurde ich dann allerdings mit einer verbesserten Gesundheit belohnt, was mir natürlich gefiel :-)
Ich kann dir mit dem Vitamix in 2 Minuten einen Brotaufstrich machen, gegen den Nutella nur noch wie Kartonpampe schmeckt.
Aber warum willst du einen Ersatz für Nutella, aber keinen für Würste? Es hilft vielen beim Umsteigen. Glücklicherweise brauchte ich selbst das Zeugs nie, da ich sowieso nie gerne Tier konsumiert habe. Also nix mit Vegi-Würstli und Co. Aber wie gesagt: Es hilft vielen beim Umsteigen. (Nicht zuletzt beim Männlichkeitsritual namens "Grillen".) Statt Vegi-Würstli würd ich dann aber eher Seitan empfehlen. Mit Gluten aus dem Reformhaus hat man den in 5 Minuten zusammengemixt und muss ihn nur noch kochen. Kann man sogar einfrieren. Dann hat man etwas nach dem eigenen Geschmack. Wer's braucht, kann ihn in Würstliform bringen oder Schnitzelform oder Bratenform oder was auch immer.
subito-pronto oder wie die alle heissen, waren eigentlich für Zwischenmahlzeiten auf Arbeit und unterwegs gedacht. Wenn man keinen Herd und keine Pfanne dabei hat, aber einen Thermoskrug mit heissem Wasser mitnehmen kann. Ich hab da 2-3 der ersten Dinger probiert, als sie vor ewig auf den Markt kamen. Grässlich. Da schmecken sogar Vegi-Würstli besser *lol*
Es muss auch nicht unbedingt jeder komplett mit Tier konsumieren aufhören. Nur dieser total übertriebene Konsum muss eingeschränkt werden. In der Schweiz hat die Milchlobby einen super Job gemacht. Die Schweiz ist weltweit führend im Konsum von Milchprodukten. In einigen Haushalten machen sie über einen Drittel der Grundnahrung aus. Oder die anderen Schlaumeier, die zu jedem Essen irgendwas Fleisch brauchen, weil es sonst keine richtige Mahlzeit ist (meist Machos, für die Fleisch zur Definition ihrer Männlichkeit gehört). Zu den gesundheitlichen Folgen sag ich da nichts. Will eh keiner hören oder glauben.
Aber der Welt wäre geholfen, wenn das alles reduziert würde. Niemand muss komplett verzichten, wenn er meint, nicht ohne leben zu können.
Ich hoffe auf das Retortenfleisch. Echtes Fleisch, schmeckt auch genauso. Aber es musste kein Tier dafür leiden und die ganze Ressourcenvergeudung und Umweltzerstörung fällt weg. Erste Geschmackstests haben sogar Gourmets überzeugt. Aber im Moment ist das noch viel zu teuer für die Massenproduktion. Zwanzigtausend für ein Schnitzel oder so. Aber das wird noch. Die meisten wichtigen Neuheiten waren anfangs fast nicht erschwinglich.
Immerhin waren schon Leonardo Da Vinci und auch Albert Einstein Vegis. Ich denke, irgendwo in ferner Zukunft wird man auf unsere Zeit zurückblicken und sie für eine der barbarischsten halten. Weil niemals in der Geschichte der Menschheit mehr Leben gefoltert und getötet wurden als jetzt. Milliarden Tote Jahr für Jahr.
Veganismus hat nichts mit Religion zu tun. Ich bin total unreligiös. Ich habe aus ethischen Gründen umgestellt. (Welthunger, Naturschutz, Tierschutz, Luftverschmutzung, Wasserverseuchung, Bodenvergiftung, Zerstörung der Wälder, Antibiotika im Grundwassser, etc.) Dafür wurde ich dann allerdings mit einer verbesserten Gesundheit belohnt, was mir natürlich gefiel :-)
Ich kann dir mit dem Vitamix in 2 Minuten einen Brotaufstrich machen, gegen den Nutella nur noch wie Kartonpampe schmeckt.
Aber warum willst du einen Ersatz für Nutella, aber keinen für Würste? Es hilft vielen beim Umsteigen. Glücklicherweise brauchte ich selbst das Zeugs nie, da ich sowieso nie gerne Tier konsumiert habe. Also nix mit Vegi-Würstli und Co. Aber wie gesagt: Es hilft vielen beim Umsteigen. (Nicht zuletzt beim Männlichkeitsritual namens "Grillen".) Statt Vegi-Würstli würd ich dann aber eher Seitan empfehlen. Mit Gluten aus dem Reformhaus hat man den in 5 Minuten zusammengemixt und muss ihn nur noch kochen. Kann man sogar einfrieren. Dann hat man etwas nach dem eigenen Geschmack. Wer's braucht, kann ihn in Würstliform bringen oder Schnitzelform oder Bratenform oder was auch immer.
subito-pronto oder wie die alle heissen, waren eigentlich für Zwischenmahlzeiten auf Arbeit und unterwegs gedacht. Wenn man keinen Herd und keine Pfanne dabei hat, aber einen Thermoskrug mit heissem Wasser mitnehmen kann. Ich hab da 2-3 der ersten Dinger probiert, als sie vor ewig auf den Markt kamen. Grässlich. Da schmecken sogar Vegi-Würstli besser *lol*
Es muss auch nicht unbedingt jeder komplett mit Tier konsumieren aufhören. Nur dieser total übertriebene Konsum muss eingeschränkt werden. In der Schweiz hat die Milchlobby einen super Job gemacht. Die Schweiz ist weltweit führend im Konsum von Milchprodukten. In einigen Haushalten machen sie über einen Drittel der Grundnahrung aus. Oder die anderen Schlaumeier, die zu jedem Essen irgendwas Fleisch brauchen, weil es sonst keine richtige Mahlzeit ist (meist Machos, für die Fleisch zur Definition ihrer Männlichkeit gehört). Zu den gesundheitlichen Folgen sag ich da nichts. Will eh keiner hören oder glauben.
Aber der Welt wäre geholfen, wenn das alles reduziert würde. Niemand muss komplett verzichten, wenn er meint, nicht ohne leben zu können.
Ich hoffe auf das Retortenfleisch. Echtes Fleisch, schmeckt auch genauso. Aber es musste kein Tier dafür leiden und die ganze Ressourcenvergeudung und Umweltzerstörung fällt weg. Erste Geschmackstests haben sogar Gourmets überzeugt. Aber im Moment ist das noch viel zu teuer für die Massenproduktion. Zwanzigtausend für ein Schnitzel oder so. Aber das wird noch. Die meisten wichtigen Neuheiten waren anfangs fast nicht erschwinglich.
Immerhin waren schon Leonardo Da Vinci und auch Albert Einstein Vegis. Ich denke, irgendwo in ferner Zukunft wird man auf unsere Zeit zurückblicken und sie für eine der barbarischsten halten. Weil niemals in der Geschichte der Menschheit mehr Leben gefoltert und getötet wurden als jetzt. Milliarden Tote Jahr für Jahr.
Anonymeil y a 9 ans
@Faerystorm Auch da gehe ch mit Dir einig. Ich bin wahrscheinlich noch etwas "unreligiöser" wie Du .. ich stufe sogar viele "Verhaltensweisen" als "religiös" ein.
F. K. Weber hat einmal gesagt er würde nicht desswegen kein Fleisch essen, weil das eine "Religion" für ihn ist, sondern einfach, weil er sich dann besser fühlt.
Wenn man Nutella in Form einer "SchokoladenCreme" nachmacht, dann macht man kein Nutella nach, sondern man macht eine ander Schokoladen-Creme.
Wenn man "Würstchen" nachmacht, aus einem haufen Fett, Aromastoffen, Farbstoffen ... dann ist das wie wenn man "Schockoladen-Creme" auf Fleischkost umbastelt ... da nimmt man dann Wurst, zuckert die und rührt braune Farbe rein ... dann packt man das in ein Nutella-Ähnliches Glas und verscherbelt es als "nicht vegetale Schoko-Creme".
Ich glaube einfach, dass es sinnlos ist, wenn man den Leuten, die keine Brat-Hühner essen wollen, dann Tofu in Form von Brathühnern vorsetzt, damit wenigstens optisch kein Unterschied besteht.
Es ist ausserdem so, dass Du, wenn man Dir ein "Würstchen" auf den Teller legt, erwartest, dass das wie ein Würstchen schmeckt ... und um das zu erreichen muss man den (angeblich) vegetarischen Fettbrei, den man Dir da vorsetzt, irgendwie, mit Aromen und was weiss ich was für einem Dreck, "aufdonnern".
Von mir aus gesehen, ist so etwas irgendwie "unehrlich". Ich will richtigen Spinat und keine "Spinat-Lasagne", die mir etwas vorschwindelt.
In diese Philosophie gehört auch das was Du da über die Idee sagst, die darin besteht, dass viele "Matchos" sich für besonderst "männlich" halten, wenn sie "Würstchen" essen. So etwas gehört für mich in die Ecke, dass alle "männlichen" Männer, zwangsläufig besoffen sein müssen. Ich sehe keinen Zusammenhang, zwischen meiner "Männlichkeit" und und irgendeinem Produkt.
Das mit diesen "Schnell-Suppen" ist für mich vor allem ein Problem der Organisation ... und auch davon, dass ich es völlig vertrottelt finde, wenn die Leute zu fixiert sind, um ihren Tagesablauf den Notwendgkeiten anzupassen. Wenn ich beispielsweise eine Arbeit habe, wo ich nicht richtig warmes "Mittagessen" essen, kann, dann esse ich halt später ... da fange ich doch nicht an, irgend so eine komische, halbwarme "Suppe", aus Aromastoffen zu fressen.
Auch ich hoffe auf "Retortenfleisch" (was ich NICHT als "Kunstfleisch" einstufe ) .. aber vor allem hoffe ich darauf, dass endlich einmal vegetarische Gerichte entwickelt werden die nicht auf "Fleisch" getrimmt werden. Ich will nämlich kein "nachgeahmtes" Fleisch, im Stil von "Blutwurst aus Fett und Randen"
Ich bin auch ganz mit Dir einig, dass es eine Sauerei ist, dass jedes Jahr Milliarden von "Lebenden" getötet werden. Das führt auch dazu, dass "Leben" immer wertloser wird ... erst wird ein Wurm umgebracht, dann ein Huhn, dann eine Kuh ... und am Ende bringt man dann seine Nachbarn um.
brainstuff
F. K. Weber hat einmal gesagt er würde nicht desswegen kein Fleisch essen, weil das eine "Religion" für ihn ist, sondern einfach, weil er sich dann besser fühlt.
Wenn man Nutella in Form einer "SchokoladenCreme" nachmacht, dann macht man kein Nutella nach, sondern man macht eine ander Schokoladen-Creme.
Wenn man "Würstchen" nachmacht, aus einem haufen Fett, Aromastoffen, Farbstoffen ... dann ist das wie wenn man "Schockoladen-Creme" auf Fleischkost umbastelt ... da nimmt man dann Wurst, zuckert die und rührt braune Farbe rein ... dann packt man das in ein Nutella-Ähnliches Glas und verscherbelt es als "nicht vegetale Schoko-Creme".
Ich glaube einfach, dass es sinnlos ist, wenn man den Leuten, die keine Brat-Hühner essen wollen, dann Tofu in Form von Brathühnern vorsetzt, damit wenigstens optisch kein Unterschied besteht.
Es ist ausserdem so, dass Du, wenn man Dir ein "Würstchen" auf den Teller legt, erwartest, dass das wie ein Würstchen schmeckt ... und um das zu erreichen muss man den (angeblich) vegetarischen Fettbrei, den man Dir da vorsetzt, irgendwie, mit Aromen und was weiss ich was für einem Dreck, "aufdonnern".
Von mir aus gesehen, ist so etwas irgendwie "unehrlich". Ich will richtigen Spinat und keine "Spinat-Lasagne", die mir etwas vorschwindelt.
In diese Philosophie gehört auch das was Du da über die Idee sagst, die darin besteht, dass viele "Matchos" sich für besonderst "männlich" halten, wenn sie "Würstchen" essen. So etwas gehört für mich in die Ecke, dass alle "männlichen" Männer, zwangsläufig besoffen sein müssen. Ich sehe keinen Zusammenhang, zwischen meiner "Männlichkeit" und und irgendeinem Produkt.
Das mit diesen "Schnell-Suppen" ist für mich vor allem ein Problem der Organisation ... und auch davon, dass ich es völlig vertrottelt finde, wenn die Leute zu fixiert sind, um ihren Tagesablauf den Notwendgkeiten anzupassen. Wenn ich beispielsweise eine Arbeit habe, wo ich nicht richtig warmes "Mittagessen" essen, kann, dann esse ich halt später ... da fange ich doch nicht an, irgend so eine komische, halbwarme "Suppe", aus Aromastoffen zu fressen.
Auch ich hoffe auf "Retortenfleisch" (was ich NICHT als "Kunstfleisch" einstufe ) .. aber vor allem hoffe ich darauf, dass endlich einmal vegetarische Gerichte entwickelt werden die nicht auf "Fleisch" getrimmt werden. Ich will nämlich kein "nachgeahmtes" Fleisch, im Stil von "Blutwurst aus Fett und Randen"
Ich bin auch ganz mit Dir einig, dass es eine Sauerei ist, dass jedes Jahr Milliarden von "Lebenden" getötet werden. Das führt auch dazu, dass "Leben" immer wertloser wird ... erst wird ein Wurm umgebracht, dann ein Huhn, dann eine Kuh ... und am Ende bringt man dann seine Nachbarn um.
brainstuff
Faerystorm
Ich wünschte mir, dass niemand es nötig hätte, sich über ein Produkt zu definieren. Die Welt wär gleich um Längen besser.
TheQuickBrownFox
Nachdem der Thread ja etwas ausgeartet ist ...
Ja Migros es geht auch ohne Palmöl wie ihr ja selbst bewiesen habt z.B. damit : https://migipedia.migros.ch/de/valflora-soft
Ich bin auch der Meinung es gibt durchaus auch Lebensmittel welche gar keine zusätzlichen Fette oder Öle benötigen.
Warum bitte seht muss in Vermicelles noch Palmöl drin sein? Das Netz ist voller Rezepte für Vermicelles und in KEINEM muss Öl oder Fett zugesetzt werden. Maroni, Milch, Vanillestängel, Zucker, etwas Kirsch und fertig! Bevor jetzt Kommentar wie "Na dann mach es doch selbst" kommen, wenn ich durch den Tag nicht Zuhause bin und Unterwegs mal ein Vermicelle Essen möchte ist das halt nicht praktikabel.
Nutella kommt bei uns eh auf keinen Fall ins Haus sowie keine anderen Produkte von Ferrero (Kinder Schokolade und ähnlicher Zucker-Schwachsinn).
Ja Migros es geht auch ohne Palmöl wie ihr ja selbst bewiesen habt z.B. damit : https://migipedia.migros.ch/de/valflora-soft
Ich bin auch der Meinung es gibt durchaus auch Lebensmittel welche gar keine zusätzlichen Fette oder Öle benötigen.
Warum bitte seht muss in Vermicelles noch Palmöl drin sein? Das Netz ist voller Rezepte für Vermicelles und in KEINEM muss Öl oder Fett zugesetzt werden. Maroni, Milch, Vanillestängel, Zucker, etwas Kirsch und fertig! Bevor jetzt Kommentar wie "Na dann mach es doch selbst" kommen, wenn ich durch den Tag nicht Zuhause bin und Unterwegs mal ein Vermicelle Essen möchte ist das halt nicht praktikabel.
Nutella kommt bei uns eh auf keinen Fall ins Haus sowie keine anderen Produkte von Ferrero (Kinder Schokolade und ähnlicher Zucker-Schwachsinn).
moz79
Ich denke, das hat mit der maschinellen Verarbeitung zu tun.
TheQuickBrownFox
Ohje, ohje... ?️
Was durften wir wieder entdecken. Palmöl in Spätzli? Bitte liebes Migros, wie kreativ könnt ihr noch werden und Palmöl in immer mehr Lebensmittel verarbeiten?
In der Zwischenzeit kaufen wir die Spätzli lieber im Aldi, die können das nämlich auch ohne Palmöl und geschmacklich sind die auch nicht schlechter.
1.
Ich fände es gut, wenn die Migros schon mal die Produktbeschreibungen Harmonisieren würde und Palmöl auch als solches ausweisst und nicht einfach pflanzliches Fett o.ä. hinschreibt.
2.
Sollten die Migros anstreben möglichst Palmöl freie Produkte anzubieten, resp bei neuen Produkten von Anfang an auf Palmöl zu verzichten.
3.
Nachhaltiges Palmöl ist ja wohl eher ein "Feigenblatt" wie es Greenpeace beschreibt. Indonesien ist mittlerweile flächenmässig 3. grösster CO2 Emittent - dank Palmöl Plantagen.
Was die Feuer letztes Jahr in Indonesien angerichtet haben darf man z.B. hier nachlesen:
Indonesia's Forests: Under Fire
Es darf wohl bezweifelt werden, das RSPO zertifiziertes Palmöl ohne Waldverlust nachhaltig gewonnen wird.
Was durften wir wieder entdecken. Palmöl in Spätzli? Bitte liebes Migros, wie kreativ könnt ihr noch werden und Palmöl in immer mehr Lebensmittel verarbeiten?
In der Zwischenzeit kaufen wir die Spätzli lieber im Aldi, die können das nämlich auch ohne Palmöl und geschmacklich sind die auch nicht schlechter.
1.
Ich fände es gut, wenn die Migros schon mal die Produktbeschreibungen Harmonisieren würde und Palmöl auch als solches ausweisst und nicht einfach pflanzliches Fett o.ä. hinschreibt.
2.
Sollten die Migros anstreben möglichst Palmöl freie Produkte anzubieten, resp bei neuen Produkten von Anfang an auf Palmöl zu verzichten.
3.
Nachhaltiges Palmöl ist ja wohl eher ein "Feigenblatt" wie es Greenpeace beschreibt. Indonesien ist mittlerweile flächenmässig 3. grösster CO2 Emittent - dank Palmöl Plantagen.
Was die Feuer letztes Jahr in Indonesien angerichtet haben darf man z.B. hier nachlesen:
Indonesia's Forests: Under Fire
Es darf wohl bezweifelt werden, das RSPO zertifiziertes Palmöl ohne Waldverlust nachhaltig gewonnen wird.
Anonymeil y a 9 ans
Hallo@spot4u
Danke für deine Nachricht und entschuldige die kleine Verspätung. Ich habe mich nach Einzelheiten erkundigt und die zuständige Person und ich waren gerade nicht gleichzeitig verfügbar. Zum aktuellen Stand hinsichtlich Palmöl konnte ich folgendes in Erfahrung bringen:
Die Migros hat aufgrund der veränderten Lebensmittel-Verordnung zur Deklaration von Palmöl seit 2014 praktisch das ganze vorverpackte Lebensmittel-Sortiment kontinuierlich überarbeitet und die Deklaration angepasst.Produkte, die vor dem 01.01.2016 produziert worden sind, dürfen noch bis Ende ihrer Haltbarkeit nach altem Recht deklariert sein und verkauft werden. Bei einzelnen Produkten der Migros ist dies leider der Fall. Da diese Artikel den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und qualitativ einwandfrei sind, verkaufen wir diese Produkte ab, da wegwerfen aus ökologischer Sicht jaunsinnig wäre.
Ein grundsätzlicher Verzicht auf Palmöl ist kein Ziel der Migros: Palmöl schneidet in Ökobilanzen besser ab als andere Öle, sofern die Plantagen ausschliesslich auf bereits gerodeten und bislang ungenutzten Brachflächen angelegt werden. Das Ausweichen auf andere Öle kann keine dauerhafte Lösung sein, die kritisierten Umweltprobleme würden lediglich auf die anderen Öle übertragen. Der einzige sinnvolle Weg ist daher der nachhaltige Anbau der Ölpalmen. Darum hat die Migros ihr Palmöl auf nachhaltige Quellen umgestellt und kontrolliert dies jährlich.
Die Migros bezieht den allergrössten Teil ihres Palmöls für Lebensmittel aus Kambodscha und setzt sich zusammen mit Greenpeace dafür ein, dass die Richtlinien von RSPO verschärft werden. Parallel dazu lässt die Migros die Plantagen, von denen sie Palmöl bezieht, von einer unabhängigen Organisation auf weitergehende Kriterien (bspw. kein Anbau auf Torfböden) überprüfen.
Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen.
Liebe Grüsse und einen schönen Tag, trotz Regenwetter
Karin
Danke für deine Nachricht und entschuldige die kleine Verspätung. Ich habe mich nach Einzelheiten erkundigt und die zuständige Person und ich waren gerade nicht gleichzeitig verfügbar. Zum aktuellen Stand hinsichtlich Palmöl konnte ich folgendes in Erfahrung bringen:
Die Migros hat aufgrund der veränderten Lebensmittel-Verordnung zur Deklaration von Palmöl seit 2014 praktisch das ganze vorverpackte Lebensmittel-Sortiment kontinuierlich überarbeitet und die Deklaration angepasst.Produkte, die vor dem 01.01.2016 produziert worden sind, dürfen noch bis Ende ihrer Haltbarkeit nach altem Recht deklariert sein und verkauft werden. Bei einzelnen Produkten der Migros ist dies leider der Fall. Da diese Artikel den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und qualitativ einwandfrei sind, verkaufen wir diese Produkte ab, da wegwerfen aus ökologischer Sicht jaunsinnig wäre.
Ein grundsätzlicher Verzicht auf Palmöl ist kein Ziel der Migros: Palmöl schneidet in Ökobilanzen besser ab als andere Öle, sofern die Plantagen ausschliesslich auf bereits gerodeten und bislang ungenutzten Brachflächen angelegt werden. Das Ausweichen auf andere Öle kann keine dauerhafte Lösung sein, die kritisierten Umweltprobleme würden lediglich auf die anderen Öle übertragen. Der einzige sinnvolle Weg ist daher der nachhaltige Anbau der Ölpalmen. Darum hat die Migros ihr Palmöl auf nachhaltige Quellen umgestellt und kontrolliert dies jährlich.
Die Migros bezieht den allergrössten Teil ihres Palmöls für Lebensmittel aus Kambodscha und setzt sich zusammen mit Greenpeace dafür ein, dass die Richtlinien von RSPO verschärft werden. Parallel dazu lässt die Migros die Plantagen, von denen sie Palmöl bezieht, von einer unabhängigen Organisation auf weitergehende Kriterien (bspw. kein Anbau auf Torfböden) überprüfen.
Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen.
Liebe Grüsse und einen schönen Tag, trotz Regenwetter
Karin