Wie du weisst und in deiner Nachricht auch erwähnst, hilft die Verpackung herkömmlich produzierte Früchte und Gemüse von den Bio-Produkten zu unterscheiden.Auf den ersten Blick ist wirklich nicht ganz logisch, weshalb nun ausgerechnet die Bio-Produkte verpackt werden.
Die Erklärung ist einfach: Bei uns ist es im Moment noch so, dassdas Angebot an Bio-Produkten kleiner ist, als das Angebot an herkömmlich produzierten Produkten. Aufgrund der Produktionsart ist es schlicht nicht möglich, die gleiche Menge anzubieten.
Es würde daher ökologisch keinen Sinn machen, eine grössere Menge von Produkten in Plastik zu verpacken. Deshalb verpacken wir Bio-Produkte.
Ich hoffe, du kannst das nachvollziehen.
Viele Grüsse Tanja
Gast
vor 9 Jahren
hallo tanja
nein das ist absolut nicht nachvollziehbar! ich nehme liebereine kreuzkontamminationmit einem nicht bio rüebliin kauf, wenn wir dafür auf plastik verpackung verzichten können.
für mich bleibt wohl erst mal nichts anderes überig als bio im reformhaus oder am markt zu kaufen.
cheers
diego
Gast
vor 9 Jahren
@diegohostettler Doch, das was Tanja da sagt, ist nachvollziehbar ... es ist sogar noch schlimmer. "Bio" Artikel sind, so leid es mir auch tut, öfter von "biologischen" Schädlingen infiziert (Bakterien, Pilzsporen, Schimmel,...), wie irgendwelches Zeug was, vielleicht, radioaktiv bestrahlt wurde, oder Antibiotikas enthällt.
Zum Beispiel, kann wunderbares BIO-Roggenbrot den ganzen Brot-Rayon mit Schimmelpilzen versauen.
Ich werde Dir jetzt nicht erzählen, dass chemischer Dünger, viel "sauberer" ist, wie "Dünger" aus "Kuh-Sch****" (auch dann nicht, wenn dieser "Dünger", wie in der ALDI-Werbung, von echten SCHWEIZER Rindviehchern, in den Hof ge***sen werden ... das nennt man auch "Mist" und das ist voll krass mega BIO!). ABER: wahrscheinlich ist es eine gute Idee, wenn Du das BIO-Gemüse, sorgfältig wäschst, bevor Du es verwendest. NIcht-BIO-Tomaten, die aus einem sterilen Gewächshaus kommen, kannst Du aber, wahrscheinlich, auch ohne grosses Risiko ungewaschen verspeisen ... da sind zwar chemische Sauereien drin, aber die meissten Bakterien und Schimmelpilze überleben das nicht.
brainstuff
Gast
vor 9 Jahren
Wenn schon, sollte man eigentlich nur das Gemüse welches mit chemischen Spritzmitteln behandelt wurde, in Plastik verpacken. Das Bio-Gemüse gehört sinnigerweise offen verkauft. Schade macht da die Migros nicht mit. Zum Glück gibt es bereits bessere Alternativen zur Migros...
Da weniger Bio-Gemüse als herkömmliches verkauft wird, macht es doch Sinn, Den kleineren Posten einzupacken und nicht die grössere Menge? Da wird doch insgesamt weniger Plastik verbraucht?
Deinen letzten Satz finde ich unpassend hier.
Greez moz
Gast
vor 9 Jahren
Vielleicht würden ja auch mehr zu bio greiffen, wenn es nicht mehr verpackt wäre!
Und es nicht auch noch "x"-km weit mit dem LKW transportiert werden müsste. Es ist zum Teil enorm, was die Migros für Beschaffungswege in Kauf nimmt. Wohl oder Übel gibt sie dann auch noch den KonsumentInnen die Schuld daran, weil die Nachfrage am Angebot gehalten wird, welches sie zuerst selber geschaffen hat. Ich nenne sowas Scheinheilig.