«Illusion» Die Migros will ein Schweizweites Recycling-System für Plastik aufbauen.
Category: General
«Illusion» Die Migros will ein Schweizweites Recycling-System für Plastik aufbauen.
Loxiran
UPDATE 18. Juni 2020.
@Nina_Migros
In den Berichten im Fernsehen und in den anderen Medien wurde leider nicht klar kommuniziert, dass weiterhin gratis die Möglichkeit besteht, Plastikflaschen getrennt in die bestehenden Einwurflöcher in der Recyclingwand der Migros zu entsorgen!
Somit bleibt nur noch das Thema Ökobillanz, über welches diskutiert werden kann.
Greenpeace hält Migros-Recycling für «Illusion»
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/greenpeace-halt-migros-recycling-fur-illusion-65725736
@Nina_Migros
In den Berichten im Fernsehen und in den anderen Medien wurde leider nicht klar kommuniziert, dass weiterhin gratis die Möglichkeit besteht, Plastikflaschen getrennt in die bestehenden Einwurflöcher in der Recyclingwand der Migros zu entsorgen!
Somit bleibt nur noch das Thema Ökobillanz, über welches diskutiert werden kann.
Greenpeace hält Migros-Recycling für «Illusion»
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/greenpeace-halt-migros-recycling-fur-illusion-65725736
25 replies
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Cinderella1925
Was ich auch enttäuschend finde, ist, dass gleich zu Beginn der Sammelaktion, sozusagen als Anschub zum neuen Geschäft, klobige Sammelbehälter aus eben diesem Plastik verkauft werden (ausser dem Trio aus Polen tatsächlich in der Schweiz hergestellt), am besten wohl zehn- oder hunderttausendweise, die man ohne die taxierten Sammelsäcke gar nicht brauchen würde. Einfach Plastik sammeln kann man auch in einem alten Karton oder einer Tragtasche... Und nach einigen Wochen, spätestens ein paar Monaten, geht das Scharnier kaputt, und der Sammelbehälter kann wieder eingeschrottet und ein neuer gekauft werden.↵↵Da kommt mir auch gerade wieder in den Sinn, wie die Migros vorgestürmt ist, um bei den ersten zu sein, die die alten Gemüsegebinde einstampfen, um auf eine neue Farbe umzusteigen.↵↵Für mich ist das alles ein etwas fragwürdiger Zyklus 🤔.
Traberli
Ach, seit wann sortieren die und dann noch wirklich zum recyclen? Oft genug wird dann einfach alles verbrannt. Oder nur ein kleiner Teil recycelt.
Und warum geht das schon in der Ostschweiz aber nicht im Rest?
Und warum geht das schon in der Ostschweiz aber nicht im Rest?
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Bodenseeknusperli
Wurde nun also verschoben, lief gestern in den Nachrichten. https://www.tagesanzeiger.ch/darum-musste-die-migros-zurueckkrebsen-694832840551
Wusste bis anhin nicht dass gemischter Plastik ins deutsche gekarrt wird da es in der Schweiz keine Sortieranlage gibt, da will aber Migros eine bauen. Immerhin :)
In letzter Zeit wurstelt Migros ganz schön rum und kriegt ihre Kernpunkte dabei nicht hin (Kundendienst / Lieferungen) was ist da nur los?
Wusste bis anhin nicht dass gemischter Plastik ins deutsche gekarrt wird da es in der Schweiz keine Sortieranlage gibt, da will aber Migros eine bauen. Immerhin :)
In letzter Zeit wurstelt Migros ganz schön rum und kriegt ihre Kernpunkte dabei nicht hin (Kundendienst / Lieferungen) was ist da nur los?
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Guest5 years ago
Wie sieht für euch "Nachhaltigkeit" aus?↵Für mich sicher nicht so!!! 😒 😞 😔 😠↵↵https://www.srf.ch/news/schweiz/nachhaltigkeit-onlinehandel-retouren-nein-danke
Cinderella1925
«Und warum geht das schon in der Ostschweiz aber nicht im Rest?»
Weil in der Ostschweiz mit den Behörden zusammengearbeitet wurde (und sie nicht nur über Pläne informiert wurden). Mich hat von Anfang an gewundert, dass ein Privatunternehmen Abfalltaxen einzieht.
Auch in der Tagesschau waren die Worte eher hart:
https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/migros-verschiebt-ihr-plastik-recycling?id=0d5e7af4-b55d-4d3a-8851-23af676e35f0
Weil in der Ostschweiz mit den Behörden zusammengearbeitet wurde (und sie nicht nur über Pläne informiert wurden). Mich hat von Anfang an gewundert, dass ein Privatunternehmen Abfalltaxen einzieht.
Auch in der Tagesschau waren die Worte eher hart:
https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/migros-verschiebt-ihr-plastik-recycling?id=0d5e7af4-b55d-4d3a-8851-23af676e35f0
Loxiran
Ich frage mich was mit der Migros los ist? Die Migros produziert nur noch Hauruck-Aktionen ohne Hand und Fuss? Nachdem die Migros, aus Angst vor einem Shitstorm 60'000 Papiersäcke einstampft.
Zitat gem. Art. 25 URG, Quelle:
https://www.blick.ch/news/schweiz/sexistische-motive-migros-stampft-120000-papiersaecke-ein-aus-angst-vor-shitstorm-id15939502.html
Nun das Debakel mit der Kunststoffsammlung. Übrigens die Migros hätte ihre Papiersäcke wenigstens verschenken können, anstatt diese einzustampfen? Man muss diese "heiklen" Papiersäcke nicht jedem zeigen. Zu Hause im Privatgebrauch kännen Papiersäcke auch nützlich sein.
Nun zur Kunststoffsammlung. Ich bezweifle, dass es der Migros nur um Umweltschutz geht. Zumal es ja bewiesen ist, dass die Umwelt von der Sammlung nicht gross profitert.
Die Migros hat folgende Probleme. Wobei dies darauf zurückzuführen ist, dass einige Kunden leider sehr undiszipliniert sind.
1. Es gibt in den Migrosfilialen bereits Sammelstellen für Pet, Plastikflaschen, Batterien und CD's/Datenträgescheiben und Glühbirnen.
2. Leider schmeissen die Kunden beim Plastik schon jetzt ihre Tetrapaks/Getränkekartons, oder irgendwelche verschmutze Fleischplastikfolie oder Schalen in die Löcher oder Sammelbehälter. Einige Kunden lassen in der Migros Berge von Aludosen oder Glasflaschen liegen.
3. Die Migros denkt sich nun mit dem freiwilligen kostenpflichtigen Sammeln von Kunststofffleischverpackkungen oder Plastikbeuteln etc., würde das Problem gelöst?
Dem ist nicht so!
Lösung A: So schlimm es für alle klingen mag es bräuchte auf alles ein Pfand. Ein Pfand auf Pet, Aludosen, Blechdosen, Glasflaschen, Tetrapak/Getränkekarton, Plastikflaschen etc.. So wären die Kunden finanziell gezwungen alles zu sammeln und korrekt zurück zu geben.
Lösung B: Die Migros macht kostenlose Sammelbehälter für alles! Karton, Kunstoffverpackungen, Glas, Aludosen, Tetrapak/Getränkekarton, Plastikflaschen, Blechdosen, das ganze Programm.
Gehen wir mal davon aus, dass die Migros mit der Lösung B., also dem Sammeln von Wertstoffen Geld verdienen kann, so ist diese Lösung wohl die Beste. Denn die Lösung A generiert sehr viel Aufwand. Preisberechnung, Pfandaufschläge, Umstellung Kassensysteme etc..
Nun gut, die Migros sitzt in der Falle, sie wollte sich mit dem Sammelsack "grün" geben, dies ist ihr misslungen.
Hier etwas für die Migrosverantwortlichen zum Nachlesen:
Welche Rolle haben Gemeinden rund um das Thema Kunststoffe aus Haushalten? Was ist die Basis ihres Handelns?
Sowohl die Leitsätze wie auch die Empfehlungen sprechen sich für eine selektive Separatsammlung aus, d. h. es sollte nur separat gesammelt werden, was auch stofflich verwertbar ist (mindestens 70% stoffliche Ausbeute). Da es sich um Siedlungsabfälle handelt, liegt die Verantwortung bei den Kantonen bzw. den Gemeinden / Zweckverbänden. Für die gut verwertbaren Kunststoffe aus Haushalten wie PET-Getränkeflaschen und Plastikflaschen bestehen bereits etablierte Separatsammlungen. Ein grosser Teil der verbleibenden Kunststoffe aus Haushalten sind heute entweder nicht stofflich verwertbar, was tiefe, reale Quoten im Ausland aufzeigen, oder es besteht kein Sekundärmarkt für die Rezyklate (China-Import-Stopp).
Empfehlungen für Gemeinden
Der Bevölkerung soll faktenbasiert erklärt werden, wieso auf eine Gemischt-Sammlung verzichtet wird. Zum Beispiel, weil:
hohe Kosten und wenig Nutzen (Fazit KuRVe) resultieren.
die Haltung OKI / BAFU / Cercle Déchets vom 14.11.2017 dazu skeptisch ist, da der stofflich hochwertig verwertbare Anteil tief ist.
die selektive Separatsammlung als Grundsatz der Schweizer Abfallpolitik weiterhin Gültigkeit hat und auch breit getragen wird.
die Herausforderungen und Zahlen aus dem Ausland eine klare Sprache sprechen: Gemischte, schlechte Qualität findet heute keinen sinnvollen Absatz.
zuerst die Rezyklierfähigkeit erhöht werden soll, was aufgrund der Verpackungs-Funktionalitäten, gerade im Lebensmittelbereich (Additive, Verbunde), aus heutiger Sicht sehr schwierig ist. Das EU-Ziel diesbezüglich geht bis ins Jahr 2030.
erst wenn die Rezyklierfähigkeit gegeben ist, eine Separatsammlung ins Auge gefasst werden soll (richtige Reihenfolge)
Neben den PET-Getränkeflaschen, die bestehenden Separatsammlungen für Plastikflaschen und teilweise Getränkekarton (z.B. Aldi) im Detailhandel empfehlen.
Falls eine überwachte Sammelstelle vorhanden ist, prüfen ob Plastikflaschen - ergänzt mit Getränkekarton - separat gesammelt werden sollen. Bestehende Angebote dazu prüfen (z.B. Referenzen wie Erfahrung AVAG in Thun).
Die Entwicklung bezüglich Recyclingfähigkeit und Sekundärmärkte für Kunststoffe wird in drei bis fünf Jahren wieder geprüft und die Empfehlungen je nach Situation angepasst.
Und letztlich, aber nicht minder wichtig, darauf pochen, dass das Wort «Recycling» richtig verwendet wird. Die Bevölkerung erwartet zu Recht, dass aus der Separatsammlung von Wertstoffen ein Sekundärmaterial entsteht, welches wiederum in möglichst hochstehende Produkte einfliesst. Separat gesammelt heisst noch nicht stofflich verwertet.
Empfehlung Nr. 10 besagt, dass regional abweichende Lösungen möglich sein sollen. Dies ist aus unserer Sicht dann der Fall, wenn keine Sammlung im Detailhandel der Gemeinde angeboten wird und die betreffende KVA einen schlechten Wirkungsgrad hat. Denn falls die KVA einen hohen Wirkungsgrad hat, kann aus der Gemischt-Kunststoff-Sammlung sogar eine negative Umweltwirkung resultieren.
Zitat gem. Art. 25 URG, Quelle:
http://www.swissrecycling.ch/wertstoffe/kunststoff/gemeinden/
Zitat gem. Art. 25 URG, Quelle:
https://www.blick.ch/news/schweiz/sexistische-motive-migros-stampft-120000-papiersaecke-ein-aus-angst-vor-shitstorm-id15939502.html
Nun das Debakel mit der Kunststoffsammlung. Übrigens die Migros hätte ihre Papiersäcke wenigstens verschenken können, anstatt diese einzustampfen? Man muss diese "heiklen" Papiersäcke nicht jedem zeigen. Zu Hause im Privatgebrauch kännen Papiersäcke auch nützlich sein.
Nun zur Kunststoffsammlung. Ich bezweifle, dass es der Migros nur um Umweltschutz geht. Zumal es ja bewiesen ist, dass die Umwelt von der Sammlung nicht gross profitert.
Die Migros hat folgende Probleme. Wobei dies darauf zurückzuführen ist, dass einige Kunden leider sehr undiszipliniert sind.
1. Es gibt in den Migrosfilialen bereits Sammelstellen für Pet, Plastikflaschen, Batterien und CD's/Datenträgescheiben und Glühbirnen.
2. Leider schmeissen die Kunden beim Plastik schon jetzt ihre Tetrapaks/Getränkekartons, oder irgendwelche verschmutze Fleischplastikfolie oder Schalen in die Löcher oder Sammelbehälter. Einige Kunden lassen in der Migros Berge von Aludosen oder Glasflaschen liegen.
3. Die Migros denkt sich nun mit dem freiwilligen kostenpflichtigen Sammeln von Kunststofffleischverpackkungen oder Plastikbeuteln etc., würde das Problem gelöst?
Dem ist nicht so!
Lösung A: So schlimm es für alle klingen mag es bräuchte auf alles ein Pfand. Ein Pfand auf Pet, Aludosen, Blechdosen, Glasflaschen, Tetrapak/Getränkekarton, Plastikflaschen etc.. So wären die Kunden finanziell gezwungen alles zu sammeln und korrekt zurück zu geben.
Lösung B: Die Migros macht kostenlose Sammelbehälter für alles! Karton, Kunstoffverpackungen, Glas, Aludosen, Tetrapak/Getränkekarton, Plastikflaschen, Blechdosen, das ganze Programm.
Gehen wir mal davon aus, dass die Migros mit der Lösung B., also dem Sammeln von Wertstoffen Geld verdienen kann, so ist diese Lösung wohl die Beste. Denn die Lösung A generiert sehr viel Aufwand. Preisberechnung, Pfandaufschläge, Umstellung Kassensysteme etc..
Nun gut, die Migros sitzt in der Falle, sie wollte sich mit dem Sammelsack "grün" geben, dies ist ihr misslungen.
Hier etwas für die Migrosverantwortlichen zum Nachlesen:
Welche Rolle haben Gemeinden rund um das Thema Kunststoffe aus Haushalten? Was ist die Basis ihres Handelns?
Sowohl die Leitsätze wie auch die Empfehlungen sprechen sich für eine selektive Separatsammlung aus, d. h. es sollte nur separat gesammelt werden, was auch stofflich verwertbar ist (mindestens 70% stoffliche Ausbeute). Da es sich um Siedlungsabfälle handelt, liegt die Verantwortung bei den Kantonen bzw. den Gemeinden / Zweckverbänden. Für die gut verwertbaren Kunststoffe aus Haushalten wie PET-Getränkeflaschen und Plastikflaschen bestehen bereits etablierte Separatsammlungen. Ein grosser Teil der verbleibenden Kunststoffe aus Haushalten sind heute entweder nicht stofflich verwertbar, was tiefe, reale Quoten im Ausland aufzeigen, oder es besteht kein Sekundärmarkt für die Rezyklate (China-Import-Stopp).
Empfehlungen für Gemeinden
Der Bevölkerung soll faktenbasiert erklärt werden, wieso auf eine Gemischt-Sammlung verzichtet wird. Zum Beispiel, weil:
hohe Kosten und wenig Nutzen (Fazit KuRVe) resultieren.
die Haltung OKI / BAFU / Cercle Déchets vom 14.11.2017 dazu skeptisch ist, da der stofflich hochwertig verwertbare Anteil tief ist.
die selektive Separatsammlung als Grundsatz der Schweizer Abfallpolitik weiterhin Gültigkeit hat und auch breit getragen wird.
die Herausforderungen und Zahlen aus dem Ausland eine klare Sprache sprechen: Gemischte, schlechte Qualität findet heute keinen sinnvollen Absatz.
zuerst die Rezyklierfähigkeit erhöht werden soll, was aufgrund der Verpackungs-Funktionalitäten, gerade im Lebensmittelbereich (Additive, Verbunde), aus heutiger Sicht sehr schwierig ist. Das EU-Ziel diesbezüglich geht bis ins Jahr 2030.
erst wenn die Rezyklierfähigkeit gegeben ist, eine Separatsammlung ins Auge gefasst werden soll (richtige Reihenfolge)
Neben den PET-Getränkeflaschen, die bestehenden Separatsammlungen für Plastikflaschen und teilweise Getränkekarton (z.B. Aldi) im Detailhandel empfehlen.
Falls eine überwachte Sammelstelle vorhanden ist, prüfen ob Plastikflaschen - ergänzt mit Getränkekarton - separat gesammelt werden sollen. Bestehende Angebote dazu prüfen (z.B. Referenzen wie Erfahrung AVAG in Thun).
Die Entwicklung bezüglich Recyclingfähigkeit und Sekundärmärkte für Kunststoffe wird in drei bis fünf Jahren wieder geprüft und die Empfehlungen je nach Situation angepasst.
Und letztlich, aber nicht minder wichtig, darauf pochen, dass das Wort «Recycling» richtig verwendet wird. Die Bevölkerung erwartet zu Recht, dass aus der Separatsammlung von Wertstoffen ein Sekundärmaterial entsteht, welches wiederum in möglichst hochstehende Produkte einfliesst. Separat gesammelt heisst noch nicht stofflich verwertet.
Empfehlung Nr. 10 besagt, dass regional abweichende Lösungen möglich sein sollen. Dies ist aus unserer Sicht dann der Fall, wenn keine Sammlung im Detailhandel der Gemeinde angeboten wird und die betreffende KVA einen schlechten Wirkungsgrad hat. Denn falls die KVA einen hohen Wirkungsgrad hat, kann aus der Gemischt-Kunststoff-Sammlung sogar eine negative Umweltwirkung resultieren.
Zitat gem. Art. 25 URG, Quelle:
http://www.swissrecycling.ch/wertstoffe/kunststoff/gemeinden/
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Cinderella1925
«Und warum geht das schon in der Ostschweiz aber nicht im Rest?»
Weil in der Ostschweiz mit den Behörden zusammengearbeitet wurde (und sie nicht nur über Pläne informiert wurden). Mich hat von Anfang an gewundert, dass ein Privatunternehmen Abfalltaxen einzieht.
Auch in der Tagesschau waren die Worte eher hart:
https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/migros-verschiebt-ihr-plastik-recycling?id=0d5e7af4-b55d-4d3a-8851-23af676e35f0
Weil in der Ostschweiz mit den Behörden zusammengearbeitet wurde (und sie nicht nur über Pläne informiert wurden). Mich hat von Anfang an gewundert, dass ein Privatunternehmen Abfalltaxen einzieht.
Auch in der Tagesschau waren die Worte eher hart:
https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/migros-verschiebt-ihr-plastik-recycling?id=0d5e7af4-b55d-4d3a-8851-23af676e35f0
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Traberli
Uff da hast richtig viel geschrieben.↵↵Das finde ich auch sehr wichtig... ↵Zitat:↵"Und letztlich, aber nicht minder wichtig, darauf pochen, dass das Wort «Recycling» richtig verwendet wird. Die Bevölkerung erwartet zu Recht, dass aus der Separatsammlung von Wertstoffen ein Sekundärmaterial entsteht, welches wiederum in möglichst hochstehende Produkte einfliesst. Separat gesammelt heisst noch nicht stofflich verwertet."↵↵Darum sage ich ja immer und immer wieder Glas Mehrweg und gut. ↵Und Alle gleich dann ist es tauschbar. Also Wasser 1 - 2 Modelle, Bier waren Damals auch fast alle gleich. Ich kenne Niemand der das schlecht fand. ↵Joghurt, Quark etc alle 1 Modell evtl ein 2.↵Dann gibt es auch wieder gleiche Mengen. Das nervt statt 200g, 180g und dann stellt man es erst zu Hause fest... 😬 Und schon reicht es nicht für das Rezept oder es bleibt was über... 😡
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Loxiran
Ich frage mich was mit der Migros los ist? Die Migros produziert nur noch Hauruck-Aktionen ohne Hand und Fuss? Nachdem die Migros, aus Angst vor einem Shitstorm 60'000 Papiersäcke einstampft.
Zitat gem. Art. 25 URG, Quelle:
https://www.blick.ch/news/schweiz/sexistische-motive-migros-stampft-120000-papiersaecke-ein-aus-angst-vor-shitstorm-id15939502.html
Nun das Debakel mit der Kunststoffsammlung. Übrigens die Migros hätte ihre Papiersäcke wenigstens verschenken können, anstatt diese einzustampfen? Man muss diese "heiklen" Papiersäcke nicht jedem zeigen. Zu Hause im Privatgebrauch kännen Papiersäcke auch nützlich sein.
Nun zur Kunststoffsammlung. Ich bezweifle, dass es der Migros nur um Umweltschutz geht. Zumal es ja bewiesen ist, dass die Umwelt von der Sammlung nicht gross profitert.
Die Migros hat folgende Probleme. Wobei dies darauf zurückzuführen ist, dass einige Kunden leider sehr undiszipliniert sind.
1. Es gibt in den Migrosfilialen bereits Sammelstellen für Pet, Plastikflaschen, Batterien und CD's/Datenträgescheiben und Glühbirnen.
2. Leider schmeissen die Kunden beim Plastik schon jetzt ihre Tetrapaks/Getränkekartons, oder irgendwelche verschmutze Fleischplastikfolie oder Schalen in die Löcher oder Sammelbehälter. Einige Kunden lassen in der Migros Berge von Aludosen oder Glasflaschen liegen.
3. Die Migros denkt sich nun mit dem freiwilligen kostenpflichtigen Sammeln von Kunststofffleischverpackkungen oder Plastikbeuteln etc., würde das Problem gelöst?
Dem ist nicht so!
Lösung A: So schlimm es für alle klingen mag es bräuchte auf alles ein Pfand. Ein Pfand auf Pet, Aludosen, Blechdosen, Glasflaschen, Tetrapak/Getränkekarton, Plastikflaschen etc.. So wären die Kunden finanziell gezwungen alles zu sammeln und korrekt zurück zu geben.
Lösung B: Die Migros macht kostenlose Sammelbehälter für alles! Karton, Kunstoffverpackungen, Glas, Aludosen, Tetrapak/Getränkekarton, Plastikflaschen, Blechdosen, das ganze Programm.
Gehen wir mal davon aus, dass die Migros mit der Lösung B., also dem Sammeln von Wertstoffen Geld verdienen kann, so ist diese Lösung wohl die Beste. Denn die Lösung A generiert sehr viel Aufwand. Preisberechnung, Pfandaufschläge, Umstellung Kassensysteme etc..
Nun gut, die Migros sitzt in der Falle, sie wollte sich mit dem Sammelsack "grün" geben, dies ist ihr misslungen.
Hier etwas für die Migrosverantwortlichen zum Nachlesen:
Welche Rolle haben Gemeinden rund um das Thema Kunststoffe aus Haushalten? Was ist die Basis ihres Handelns?
Sowohl die Leitsätze wie auch die Empfehlungen sprechen sich für eine selektive Separatsammlung aus, d. h. es sollte nur separat gesammelt werden, was auch stofflich verwertbar ist (mindestens 70% stoffliche Ausbeute). Da es sich um Siedlungsabfälle handelt, liegt die Verantwortung bei den Kantonen bzw. den Gemeinden / Zweckverbänden. Für die gut verwertbaren Kunststoffe aus Haushalten wie PET-Getränkeflaschen und Plastikflaschen bestehen bereits etablierte Separatsammlungen. Ein grosser Teil der verbleibenden Kunststoffe aus Haushalten sind heute entweder nicht stofflich verwertbar, was tiefe, reale Quoten im Ausland aufzeigen, oder es besteht kein Sekundärmarkt für die Rezyklate (China-Import-Stopp).
Empfehlungen für Gemeinden
Der Bevölkerung soll faktenbasiert erklärt werden, wieso auf eine Gemischt-Sammlung verzichtet wird. Zum Beispiel, weil:
hohe Kosten und wenig Nutzen (Fazit KuRVe) resultieren.
die Haltung OKI / BAFU / Cercle Déchets vom 14.11.2017 dazu skeptisch ist, da der stofflich hochwertig verwertbare Anteil tief ist.
die selektive Separatsammlung als Grundsatz der Schweizer Abfallpolitik weiterhin Gültigkeit hat und auch breit getragen wird.
die Herausforderungen und Zahlen aus dem Ausland eine klare Sprache sprechen: Gemischte, schlechte Qualität findet heute keinen sinnvollen Absatz.
zuerst die Rezyklierfähigkeit erhöht werden soll, was aufgrund der Verpackungs-Funktionalitäten, gerade im Lebensmittelbereich (Additive, Verbunde), aus heutiger Sicht sehr schwierig ist. Das EU-Ziel diesbezüglich geht bis ins Jahr 2030.
erst wenn die Rezyklierfähigkeit gegeben ist, eine Separatsammlung ins Auge gefasst werden soll (richtige Reihenfolge)
Neben den PET-Getränkeflaschen, die bestehenden Separatsammlungen für Plastikflaschen und teilweise Getränkekarton (z.B. Aldi) im Detailhandel empfehlen.
Falls eine überwachte Sammelstelle vorhanden ist, prüfen ob Plastikflaschen - ergänzt mit Getränkekarton - separat gesammelt werden sollen. Bestehende Angebote dazu prüfen (z.B. Referenzen wie Erfahrung AVAG in Thun).
Die Entwicklung bezüglich Recyclingfähigkeit und Sekundärmärkte für Kunststoffe wird in drei bis fünf Jahren wieder geprüft und die Empfehlungen je nach Situation angepasst.
Und letztlich, aber nicht minder wichtig, darauf pochen, dass das Wort «Recycling» richtig verwendet wird. Die Bevölkerung erwartet zu Recht, dass aus der Separatsammlung von Wertstoffen ein Sekundärmaterial entsteht, welches wiederum in möglichst hochstehende Produkte einfliesst. Separat gesammelt heisst noch nicht stofflich verwertet.
Empfehlung Nr. 10 besagt, dass regional abweichende Lösungen möglich sein sollen. Dies ist aus unserer Sicht dann der Fall, wenn keine Sammlung im Detailhandel der Gemeinde angeboten wird und die betreffende KVA einen schlechten Wirkungsgrad hat. Denn falls die KVA einen hohen Wirkungsgrad hat, kann aus der Gemischt-Kunststoff-Sammlung sogar eine negative Umweltwirkung resultieren.
Zitat gem. Art. 25 URG, Quelle:
http://www.swissrecycling.ch/wertstoffe/kunststoff/gemeinden/
Zitat gem. Art. 25 URG, Quelle:
https://www.blick.ch/news/schweiz/sexistische-motive-migros-stampft-120000-papiersaecke-ein-aus-angst-vor-shitstorm-id15939502.html
Nun das Debakel mit der Kunststoffsammlung. Übrigens die Migros hätte ihre Papiersäcke wenigstens verschenken können, anstatt diese einzustampfen? Man muss diese "heiklen" Papiersäcke nicht jedem zeigen. Zu Hause im Privatgebrauch kännen Papiersäcke auch nützlich sein.
Nun zur Kunststoffsammlung. Ich bezweifle, dass es der Migros nur um Umweltschutz geht. Zumal es ja bewiesen ist, dass die Umwelt von der Sammlung nicht gross profitert.
Die Migros hat folgende Probleme. Wobei dies darauf zurückzuführen ist, dass einige Kunden leider sehr undiszipliniert sind.
1. Es gibt in den Migrosfilialen bereits Sammelstellen für Pet, Plastikflaschen, Batterien und CD's/Datenträgescheiben und Glühbirnen.
2. Leider schmeissen die Kunden beim Plastik schon jetzt ihre Tetrapaks/Getränkekartons, oder irgendwelche verschmutze Fleischplastikfolie oder Schalen in die Löcher oder Sammelbehälter. Einige Kunden lassen in der Migros Berge von Aludosen oder Glasflaschen liegen.
3. Die Migros denkt sich nun mit dem freiwilligen kostenpflichtigen Sammeln von Kunststofffleischverpackkungen oder Plastikbeuteln etc., würde das Problem gelöst?
Dem ist nicht so!
Lösung A: So schlimm es für alle klingen mag es bräuchte auf alles ein Pfand. Ein Pfand auf Pet, Aludosen, Blechdosen, Glasflaschen, Tetrapak/Getränkekarton, Plastikflaschen etc.. So wären die Kunden finanziell gezwungen alles zu sammeln und korrekt zurück zu geben.
Lösung B: Die Migros macht kostenlose Sammelbehälter für alles! Karton, Kunstoffverpackungen, Glas, Aludosen, Tetrapak/Getränkekarton, Plastikflaschen, Blechdosen, das ganze Programm.
Gehen wir mal davon aus, dass die Migros mit der Lösung B., also dem Sammeln von Wertstoffen Geld verdienen kann, so ist diese Lösung wohl die Beste. Denn die Lösung A generiert sehr viel Aufwand. Preisberechnung, Pfandaufschläge, Umstellung Kassensysteme etc..
Nun gut, die Migros sitzt in der Falle, sie wollte sich mit dem Sammelsack "grün" geben, dies ist ihr misslungen.
Hier etwas für die Migrosverantwortlichen zum Nachlesen:
Welche Rolle haben Gemeinden rund um das Thema Kunststoffe aus Haushalten? Was ist die Basis ihres Handelns?
Sowohl die Leitsätze wie auch die Empfehlungen sprechen sich für eine selektive Separatsammlung aus, d. h. es sollte nur separat gesammelt werden, was auch stofflich verwertbar ist (mindestens 70% stoffliche Ausbeute). Da es sich um Siedlungsabfälle handelt, liegt die Verantwortung bei den Kantonen bzw. den Gemeinden / Zweckverbänden. Für die gut verwertbaren Kunststoffe aus Haushalten wie PET-Getränkeflaschen und Plastikflaschen bestehen bereits etablierte Separatsammlungen. Ein grosser Teil der verbleibenden Kunststoffe aus Haushalten sind heute entweder nicht stofflich verwertbar, was tiefe, reale Quoten im Ausland aufzeigen, oder es besteht kein Sekundärmarkt für die Rezyklate (China-Import-Stopp).
Empfehlungen für Gemeinden
Der Bevölkerung soll faktenbasiert erklärt werden, wieso auf eine Gemischt-Sammlung verzichtet wird. Zum Beispiel, weil:
hohe Kosten und wenig Nutzen (Fazit KuRVe) resultieren.
die Haltung OKI / BAFU / Cercle Déchets vom 14.11.2017 dazu skeptisch ist, da der stofflich hochwertig verwertbare Anteil tief ist.
die selektive Separatsammlung als Grundsatz der Schweizer Abfallpolitik weiterhin Gültigkeit hat und auch breit getragen wird.
die Herausforderungen und Zahlen aus dem Ausland eine klare Sprache sprechen: Gemischte, schlechte Qualität findet heute keinen sinnvollen Absatz.
zuerst die Rezyklierfähigkeit erhöht werden soll, was aufgrund der Verpackungs-Funktionalitäten, gerade im Lebensmittelbereich (Additive, Verbunde), aus heutiger Sicht sehr schwierig ist. Das EU-Ziel diesbezüglich geht bis ins Jahr 2030.
erst wenn die Rezyklierfähigkeit gegeben ist, eine Separatsammlung ins Auge gefasst werden soll (richtige Reihenfolge)
Neben den PET-Getränkeflaschen, die bestehenden Separatsammlungen für Plastikflaschen und teilweise Getränkekarton (z.B. Aldi) im Detailhandel empfehlen.
Falls eine überwachte Sammelstelle vorhanden ist, prüfen ob Plastikflaschen - ergänzt mit Getränkekarton - separat gesammelt werden sollen. Bestehende Angebote dazu prüfen (z.B. Referenzen wie Erfahrung AVAG in Thun).
Die Entwicklung bezüglich Recyclingfähigkeit und Sekundärmärkte für Kunststoffe wird in drei bis fünf Jahren wieder geprüft und die Empfehlungen je nach Situation angepasst.
Und letztlich, aber nicht minder wichtig, darauf pochen, dass das Wort «Recycling» richtig verwendet wird. Die Bevölkerung erwartet zu Recht, dass aus der Separatsammlung von Wertstoffen ein Sekundärmaterial entsteht, welches wiederum in möglichst hochstehende Produkte einfliesst. Separat gesammelt heisst noch nicht stofflich verwertet.
Empfehlung Nr. 10 besagt, dass regional abweichende Lösungen möglich sein sollen. Dies ist aus unserer Sicht dann der Fall, wenn keine Sammlung im Detailhandel der Gemeinde angeboten wird und die betreffende KVA einen schlechten Wirkungsgrad hat. Denn falls die KVA einen hohen Wirkungsgrad hat, kann aus der Gemischt-Kunststoff-Sammlung sogar eine negative Umweltwirkung resultieren.
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Traberli
Hmhm ich frage mich gerade, ob es dann nicht nur deutschen Müll überall im Ausland hat, oder noch dazu den aus der Schweiz.
Die Deutschen sind Meister in Müllskandalen.
Und unsern Müll im Ausland verbrennen ist irgendwie auch nicht toll. (es wird ja trotz Recykling viel verbrannt)
Die Deutschen sind Meister in Müllskandalen.
Und unsern Müll im Ausland verbrennen ist irgendwie auch nicht toll. (es wird ja trotz Recykling viel verbrannt)
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Bodenseeknusperli
Wurde nun also verschoben, lief gestern in den Nachrichten. https://www.tagesanzeiger.ch/darum-musste-die-migros-zurueckkrebsen-694832840551
Wusste bis anhin nicht dass gemischter Plastik ins deutsche gekarrt wird da es in der Schweiz keine Sortieranlage gibt, da will aber Migros eine bauen. Immerhin :)
In letzter Zeit wurstelt Migros ganz schön rum und kriegt ihre Kernpunkte dabei nicht hin (Kundendienst / Lieferungen) was ist da nur los?
Wusste bis anhin nicht dass gemischter Plastik ins deutsche gekarrt wird da es in der Schweiz keine Sortieranlage gibt, da will aber Migros eine bauen. Immerhin :)
In letzter Zeit wurstelt Migros ganz schön rum und kriegt ihre Kernpunkte dabei nicht hin (Kundendienst / Lieferungen) was ist da nur los?
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Cinderella1925
Das Problem ist ja nicht nur die Wiederverwertung, sondern auch schon ganz einfach die Wiederverwendung :↵↵Vor ein paar Wochen habe ich an der Kasse mit einer Geschenkkarte/Cashcard bezahlt, die dabei völlig geleert wurde (worauf ich den Restbetrag mit einer zweiten Karte bezahlt habe). Als ich meine leere Karte zurückverlangte, hatte die Angestellte sie bereits entsorgt und meinte verständnislos, die sei doch leer. Ich bestand darauf, sie zum Wiederaufladen zurückzubekommen, weil sie von einem Modell war (Brücke von Luzern), das man nicht mehr bestellen kann, weil sie bereits aussortiert worden ist. Ich hab die Karte dann zwar tatsächlich zurückbekommen, aber wäre es soo schwer, das Personal anzuleiten, die Kunden zu fragen, ob sie ihre Karten zum Wiederaufladen zurück haben wollen?↵↵Oder: Ende Mai wurden uns für ab Mitte Juni wiederverwendbare Stoffmasken versprochen: https://www.migros.ch/de/Magazin/2020/maskenbeschaffung.html , Punkt 9: «Zudem wird die Migros Mitte Juni textile Mehrwegmasken in den Verkauf bringen. Diese sind aus speziellem, dreilagigem Stoff produziert und entsprechen den Anforderungen der Covid-19 Science Task Force...» Wo sind die geblieben? Ab Montag gilt in den Öffis Maskenpflicht, und diese Stoffmasken würden bestimmt Abnehmer finden 🤔.
Sebastian_Migros
Hi @Cinderella1925
Die sind seit dem 09.06 bei uns im Verkauf. In welcher Genossenschaft kaufst du i.d.R. ein? Ich kann dir dann sagen in welchen Filialen in der Nähe die Masken vorhanden sind.
Beste Grüsse
Sebastian
Die sind seit dem 09.06 bei uns im Verkauf. In welcher Genossenschaft kaufst du i.d.R. ein? Ich kann dir dann sagen in welchen Filialen in der Nähe die Masken vorhanden sind.
Beste Grüsse
Sebastian
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Cinderella1925
Das Problem ist ja nicht nur die Wiederverwertung, sondern auch schon ganz einfach die Wiederverwendung :↵↵Vor ein paar Wochen habe ich an der Kasse mit einer Geschenkkarte/Cashcard bezahlt, die dabei völlig geleert wurde (worauf ich den Restbetrag mit einer zweiten Karte bezahlt habe). Als ich meine leere Karte zurückverlangte, hatte die Angestellte sie bereits entsorgt und meinte verständnislos, die sei doch leer. Ich bestand darauf, sie zum Wiederaufladen zurückzubekommen, weil sie von einem Modell war (Brücke von Luzern), das man nicht mehr bestellen kann, weil sie bereits aussortiert worden ist. Ich hab die Karte dann zwar tatsächlich zurückbekommen, aber wäre es soo schwer, das Personal anzuleiten, die Kunden zu fragen, ob sie ihre Karten zum Wiederaufladen zurück haben wollen?↵↵Oder: Ende Mai wurden uns für ab Mitte Juni wiederverwendbare Stoffmasken versprochen: https://www.migros.ch/de/Magazin/2020/maskenbeschaffung.html , Punkt 9: «Zudem wird die Migros Mitte Juni textile Mehrwegmasken in den Verkauf bringen. Diese sind aus speziellem, dreilagigem Stoff produziert und entsprechen den Anforderungen der Covid-19 Science Task Force...» Wo sind die geblieben? Ab Montag gilt in den Öffis Maskenpflicht, und diese Stoffmasken würden bestimmt Abnehmer finden 🤔.
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