Foie-gras-Produkte in der Migros???!!
Kategorie: Allgemein
Foie-gras-Produkte in der Migros???!!
Toffie
Der Tierschutz postet folgende Nachricht:
SCHLUSS MIT STOPFLEBER IN MIGROS-REGALEN!
Die MIGROS wird demnächst darüber entscheiden, ob auch in den M-Genossenschaften Wallis, Genf, Neuenburg-Freiburg, Waadt und Tessin die tierquälerische Stopfleber (Foie gras) nicht mehr angeboten werden soll.
SENDEN AUCH SIE EINE PROTEST-E-MAIL: http://bit.ly/1Gyip8N
Die deutschschweizer M-Genossenschaften verzichten seit Jahren darauf, Konkurrent Coop gar seit Mitte der 1990er Jahre! Es wäre also an der Zeit, wenn auch die MIGROS-Genossenschaften in der Romandie und im Tessin Stopfleber aus den Regalen verbannen würden.
Ich hoffe nicht, dass das eine Diskussion sein wird bei Migros - es ist doch einfach DISKUSSIONSLOS, dass solche Quälprodukte NICHT in die Regale eines Anbieters mit eurem Ruf gehören. Woche für Woche macht ihr im Migros Magazin aufmerksam, wie nachhaltig eure Produkte sind, dass ihr euch für Tierschutz im In- und Ausland starkt macht und euch für Jugend um Umwelt im Rahmen von Generation M starkmacht. Ich kann es nicht nachvollziehen. Das Argument, dass die starke D-CH Migros keinen Einfluss auf die Migros-Genossenschaften im Tessin und in der Westschweiz haben, kann ich auch nicht nachvollziehen - da ist doch Druck sicher möglich! Bitte nehmt dieses Zeugs aus dem Sortiment - das seid ihr den Tieren schuldig!!!!
SCHLUSS MIT STOPFLEBER IN MIGROS-REGALEN!
Die MIGROS wird demnächst darüber entscheiden, ob auch in den M-Genossenschaften Wallis, Genf, Neuenburg-Freiburg, Waadt und Tessin die tierquälerische Stopfleber (Foie gras) nicht mehr angeboten werden soll.
SENDEN AUCH SIE EINE PROTEST-E-MAIL: http://bit.ly/1Gyip8N
Die deutschschweizer M-Genossenschaften verzichten seit Jahren darauf, Konkurrent Coop gar seit Mitte der 1990er Jahre! Es wäre also an der Zeit, wenn auch die MIGROS-Genossenschaften in der Romandie und im Tessin Stopfleber aus den Regalen verbannen würden.
Ich hoffe nicht, dass das eine Diskussion sein wird bei Migros - es ist doch einfach DISKUSSIONSLOS, dass solche Quälprodukte NICHT in die Regale eines Anbieters mit eurem Ruf gehören. Woche für Woche macht ihr im Migros Magazin aufmerksam, wie nachhaltig eure Produkte sind, dass ihr euch für Tierschutz im In- und Ausland starkt macht und euch für Jugend um Umwelt im Rahmen von Generation M starkmacht. Ich kann es nicht nachvollziehen. Das Argument, dass die starke D-CH Migros keinen Einfluss auf die Migros-Genossenschaften im Tessin und in der Westschweiz haben, kann ich auch nicht nachvollziehen - da ist doch Druck sicher möglich! Bitte nehmt dieses Zeugs aus dem Sortiment - das seid ihr den Tieren schuldig!!!!
24 Antworten
Letzte Aktivität vor 7 Jahren
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Loxiran
Entenleber ist keine Alternative:
Überfüttern statt stopfen: Keine wirkliche Alternative
Coop, Manor, Jelmoli, Spar, Globus und Denner verkaufen als Alternative auch Lebern von Enten und Gänsen, die angeblich nicht von gestopften Tieren stammen. Das heisst laut Schweizer Tierschutz, dass die Produzenten die Tiere so lange überfüttern, bis deren Lebern anschwellen. Meist leben die Enten und Gänse während des Mästens eingepfercht auf engem Raum. Denn je mehr sie sich bewegen, desto langsamer nehmen sie zu.
Coop beteuert, nur Entenleber von nicht gestopften Tieren zu verkaufen. Ein Produzent ist Le Patron mit Sitz in Böckten BL. Dieser versichert gegenüber saldo, «ausschliesslich normale Schlachtleber von Gänsen und Enten» zu verwenden. Nur die Pastete nach Strassburger Art enthalte gestopfte Gänseleber. Der zweite Produzent ist Feyel mit Sitz im elsässischen Strassburg. Feyel beantwortete keine Fragen von saldo. Laut dem Schweizer Generalimporteur Hugo Dubno in Hendschiken AG stammt der Grossteil der Feyel-Produkte aus Stopfleberproduktion.
Quelle:
https://www.ktipp.ch/artikel/d/stopfleber-der-import-steigt-die-tiere-leiden-weiter/
Foie fin statt Foie gras?
Ohnehin wird in dieser Branche häufig um Wörter gestritten. So betont z.B. Coop, man verkaufe nur “ungestopfte” Entenleber (was, wie das Konsumentenmagazin saldo im vergangenen Jahr aufdeckte, zumindest für die Pastete nach Straßburger Manier nicht gilt). Wer nun aber glaubt, es handele sich dabei ausschließlich um – wie es heißt – “normale Schlachtleber”, liegt falsch. Auch so werden die Tiere nämlich solange überfüttert, bis deren Leber zu einer Größe von bis zu 350 Gramm anschwillt. Normal ist das keineswegs, denn normalerweise wiegt eine Gänseleber gerade einmal 50 Gramm. Obschon die Verteiler ihre Produkte aus dieser Art Mästerei beschönigend “Foie fin” nennen, handelt es sich auch hierbei klar um eine Fettleber – und damit um “Foie gras” im wörtlichen Sinn.
Quelle:
http://www.tier-im-fokus.ch/nutztierhaltung/foie_gras/
Subtile Unterschiede
Die Detailhändler freilich beharren auf subtilen Unterschieden, denn: Foie gras sei noch lange nicht gleich Foie gras. Globus etwa fordert von seinen ProduzentInnen, die Enten und Gänse “tierfreundlich” zu mästen, was bedeutet: nicht mit einem Metallrohr, sondern einem Gummischlauch. Das Prozedere bleibt das Gleiche: Rund zwei, drei Wochen vor ihrer Schlachtung wird den Tieren mehrmals täglich per Hydraulik- oder Luftdruckpumpe jeweils an die 800 Gramm Maisbrei oder Schweinefett in den Rachen gepumpt – und zwar so lange, bis die Leber einen Fettgehalt von bis zu 50 Prozent aufweist und über ein Kilogramm wiegt, was zehnmal mehr ist als normalerweise.
Auch die Migros findet, das Stopfen mit dem Kautschukrohr sei eine schonende Methode. Tatsächlich bringt sie aber vor allem den Tierhaltern Vorteile: Erstens kann die Mästung auf diese Weise massiv beschleunigt werden – das Stopfen dauert inzwischen noch 3 Sekunden pro Tier –, und zweitens lassen sich Schäden und Einbußen minimieren, da weniger Tiere verletzt werden. Was sich – Kautschukrohr hin oder her – nicht ändert ist, dass auch diese Tiere an Verdauungsproblemen, Atembeschwerden, Verletzungen innerer Organe, Ängsten und Stress leiden.
Quelle:
http://www.tier-im-fokus.ch/nutztierhaltung/foie_gras/
Überfüttern statt stopfen: Keine wirkliche Alternative
Coop, Manor, Jelmoli, Spar, Globus und Denner verkaufen als Alternative auch Lebern von Enten und Gänsen, die angeblich nicht von gestopften Tieren stammen. Das heisst laut Schweizer Tierschutz, dass die Produzenten die Tiere so lange überfüttern, bis deren Lebern anschwellen. Meist leben die Enten und Gänse während des Mästens eingepfercht auf engem Raum. Denn je mehr sie sich bewegen, desto langsamer nehmen sie zu.
Coop beteuert, nur Entenleber von nicht gestopften Tieren zu verkaufen. Ein Produzent ist Le Patron mit Sitz in Böckten BL. Dieser versichert gegenüber saldo, «ausschliesslich normale Schlachtleber von Gänsen und Enten» zu verwenden. Nur die Pastete nach Strassburger Art enthalte gestopfte Gänseleber. Der zweite Produzent ist Feyel mit Sitz im elsässischen Strassburg. Feyel beantwortete keine Fragen von saldo. Laut dem Schweizer Generalimporteur Hugo Dubno in Hendschiken AG stammt der Grossteil der Feyel-Produkte aus Stopfleberproduktion.
Quelle:
https://www.ktipp.ch/artikel/d/stopfleber-der-import-steigt-die-tiere-leiden-weiter/
Foie fin statt Foie gras?
Ohnehin wird in dieser Branche häufig um Wörter gestritten. So betont z.B. Coop, man verkaufe nur “ungestopfte” Entenleber (was, wie das Konsumentenmagazin saldo im vergangenen Jahr aufdeckte, zumindest für die Pastete nach Straßburger Manier nicht gilt). Wer nun aber glaubt, es handele sich dabei ausschließlich um – wie es heißt – “normale Schlachtleber”, liegt falsch. Auch so werden die Tiere nämlich solange überfüttert, bis deren Leber zu einer Größe von bis zu 350 Gramm anschwillt. Normal ist das keineswegs, denn normalerweise wiegt eine Gänseleber gerade einmal 50 Gramm. Obschon die Verteiler ihre Produkte aus dieser Art Mästerei beschönigend “Foie fin” nennen, handelt es sich auch hierbei klar um eine Fettleber – und damit um “Foie gras” im wörtlichen Sinn.
Quelle:
http://www.tier-im-fokus.ch/nutztierhaltung/foie_gras/
Subtile Unterschiede
Die Detailhändler freilich beharren auf subtilen Unterschieden, denn: Foie gras sei noch lange nicht gleich Foie gras. Globus etwa fordert von seinen ProduzentInnen, die Enten und Gänse “tierfreundlich” zu mästen, was bedeutet: nicht mit einem Metallrohr, sondern einem Gummischlauch. Das Prozedere bleibt das Gleiche: Rund zwei, drei Wochen vor ihrer Schlachtung wird den Tieren mehrmals täglich per Hydraulik- oder Luftdruckpumpe jeweils an die 800 Gramm Maisbrei oder Schweinefett in den Rachen gepumpt – und zwar so lange, bis die Leber einen Fettgehalt von bis zu 50 Prozent aufweist und über ein Kilogramm wiegt, was zehnmal mehr ist als normalerweise.
Auch die Migros findet, das Stopfen mit dem Kautschukrohr sei eine schonende Methode. Tatsächlich bringt sie aber vor allem den Tierhaltern Vorteile: Erstens kann die Mästung auf diese Weise massiv beschleunigt werden – das Stopfen dauert inzwischen noch 3 Sekunden pro Tier –, und zweitens lassen sich Schäden und Einbußen minimieren, da weniger Tiere verletzt werden. Was sich – Kautschukrohr hin oder her – nicht ändert ist, dass auch diese Tiere an Verdauungsproblemen, Atembeschwerden, Verletzungen innerer Organe, Ängsten und Stress leiden.
Quelle:
http://www.tier-im-fokus.ch/nutztierhaltung/foie_gras/
Gastvor 8 Jahren
Der Bericht von "Saldo" ist missverständlich. Der Produzent der Pastete, welche gestopfte Gänseleber enthält, beliefert Coop nicht mit dieser Pastete. Im Gegensatz zur Migros hat Coop auch in der Westschweiz keine gestopfte Gänseleber im Angebot. Die Migros könnte sich also hier ein Vorbild nehmen.
Gastbearbeitet vor 8 Jahren
Betreffend Tierschutzvorschriften ab 2020 für importierte Produkte:
Diese beziehen sich nur auf die Migros-Eigenmarken. «Ausgenommen sind Fremdmarken, die in der Schweiz auch von anderen Anbietern angeboten werden.» http://generation-m.migros.ch/generation-m/de/nachhaltigkeit-bei-der-migros/unsere-versprechen/versprechen-filter/versprechen-konsum/tierwohl.html
Ich dachte aber bis gerade eben noch, dass dies für ALLE Produkte gilt, welche in der Migros ab 2020 verkauft werden!
Diese beziehen sich nur auf die Migros-Eigenmarken. «Ausgenommen sind Fremdmarken, die in der Schweiz auch von anderen Anbietern angeboten werden.» http://generation-m.migros.ch/generation-m/de/nachhaltigkeit-bei-der-migros/unsere-versprechen/versprechen-filter/versprechen-konsum/tierwohl.html
Ich dachte aber bis gerade eben noch, dass dies für ALLE Produkte gilt, welche in der Migros ab 2020 verkauft werden!
Gastvor 8 Jahren
@Migros
Mir ist aufgefallen, dass die gestopfte Gänseleber vià LeShop, neuerdings auch für Lieferungen nach Bern angeboten wird. Habt ihr das Verkaufsgebiet kürzlich dahingehend ausgeweitet?
Ich dachte bis jetzt immer, dass solche Produkte in dieser Region nicht angeboten werden:
https://www.leshop.ch/leshop/Main.do/direct/de/ean/108998
Mir ist aufgefallen, dass die gestopfte Gänseleber vià LeShop, neuerdings auch für Lieferungen nach Bern angeboten wird. Habt ihr das Verkaufsgebiet kürzlich dahingehend ausgeweitet?
Ich dachte bis jetzt immer, dass solche Produkte in dieser Region nicht angeboten werden:
https://www.leshop.ch/leshop/Main.do/direct/de/ean/108998
Gastvor 8 Jahren
Wie lange mag so eine einfache Abklärung wohl dauern?! Migros mag offensichtlich nicht mehr auf kritische Fragen antworten! Hallo Migros...!
Imperator
Ja, ich habe Foie-gras, in Paris im Disneyland-Resort, in einem Restaurant, schon
gegessen.
Und ja, es war ausgezeichnet!?
Und eine Entenleber-Terrine, ähnlich dem Foie-gras, haben wir, in den letzten beiden Jahren,
im Advent, im Coop, hier im Kanton Zürich gekauft.
Und es war ebenfalls ausgezeichnet!?
In der französischen Schweiz gehört Foie-gras nun mal zur Kultur und zur Tradition!
Es gibt keinen Grund, den "Welschen" dies weg zu nehmen! Der berner Jura gehört da
ebenfalls dazu.
Wenn die Migros klar sagt, dass die schweizer Tierschutzbestimmungen eingehalten werden und
die strengen Auflagen für die Produzenten, welche von der Migros und zusätzlich von unabhängiger Seite kontroliert werden, ebenfalls eingehalten werden, ist es für uns ok, wenn solche
Produkte verkauft werden.
Wir würden auch, wenn in der Weihnachtszeit, solche Produkte in der ganzen Schweiz angeboten werden, so wie im Coop, würden wir solches kaufen.
gegessen.
Und ja, es war ausgezeichnet!?
Und eine Entenleber-Terrine, ähnlich dem Foie-gras, haben wir, in den letzten beiden Jahren,
im Advent, im Coop, hier im Kanton Zürich gekauft.
Und es war ebenfalls ausgezeichnet!?
In der französischen Schweiz gehört Foie-gras nun mal zur Kultur und zur Tradition!
Es gibt keinen Grund, den "Welschen" dies weg zu nehmen! Der berner Jura gehört da
ebenfalls dazu.
Wenn die Migros klar sagt, dass die schweizer Tierschutzbestimmungen eingehalten werden und
die strengen Auflagen für die Produzenten, welche von der Migros und zusätzlich von unabhängiger Seite kontroliert werden, ebenfalls eingehalten werden, ist es für uns ok, wenn solche
Produkte verkauft werden.
Wir würden auch, wenn in der Weihnachtszeit, solche Produkte in der ganzen Schweiz angeboten werden, so wie im Coop, würden wir solches kaufen.
Gastvor 8 Jahren
@Imperator
Z.B. Bern, Zweisimmen usw. sind aber nicht im berner Jura und man kann trotzdem von diesen Orten aus Foie gras bestellen.
«Wenn die Migros klar sagt, dass die schweizer Tierschutzbestimmungen eingehalten werden und die strengen Auflagen für die Produzenten, welche von der Migros und zusätzlich von unabhängiger Seite kontroliert werden, ebenfalls eingehalten werden, ist es für uns ok, wenn solche Produkte verkauft werden.»
Ich denke nicht, dass dies die Migros so sagen würde oder hat sie schon? Wie sollten denn die schweizer Tierschutzbestimmungen überhaupt eingehalten werden können...?
«Die französische Nationalversammlung deklarierte 2005 die Foie gras als nationales gastronomisches Kulturerbe und nahm sie vom Tierschutzgesetz aus.»
Schön, dass du in dem Fall auch gegen eine solche quälerische Tierhaltung bist.
Z.B. Bern, Zweisimmen usw. sind aber nicht im berner Jura und man kann trotzdem von diesen Orten aus Foie gras bestellen.
«Wenn die Migros klar sagt, dass die schweizer Tierschutzbestimmungen eingehalten werden und die strengen Auflagen für die Produzenten, welche von der Migros und zusätzlich von unabhängiger Seite kontroliert werden, ebenfalls eingehalten werden, ist es für uns ok, wenn solche Produkte verkauft werden.»
Ich denke nicht, dass dies die Migros so sagen würde oder hat sie schon? Wie sollten denn die schweizer Tierschutzbestimmungen überhaupt eingehalten werden können...?
«Die französische Nationalversammlung deklarierte 2005 die Foie gras als nationales gastronomisches Kulturerbe und nahm sie vom Tierschutzgesetz aus.»
Schön, dass du in dem Fall auch gegen eine solche quälerische Tierhaltung bist.
Gastvor 8 Jahren
@Tanja_Migros
Wie sieht es aus mit den Richtlinien? Bis heute habe ich noch nichts über diese Richtlinien sehen können. Wenn du sie ansprichst, werden sie ja wohl auch existieren und könnten demnach auch veröffentlicht werden. Aber wo sind sie?
Wie sieht es aus mit den Richtlinien? Bis heute habe ich noch nichts über diese Richtlinien sehen können. Wenn du sie ansprichst, werden sie ja wohl auch existieren und könnten demnach auch veröffentlicht werden. Aber wo sind sie?
Gastvor 8 Jahren
Hallo@deactivated user
Selbstverständlich existieren die Richtlinien.Eine Veröffentlichung ist allerdings nicht vorgesehen.
Liebe Grüsse
Tanja
Selbstverständlich existieren die Richtlinien.Eine Veröffentlichung ist allerdings nicht vorgesehen.
Liebe Grüsse
Tanja
Loxiran
Delikatessen aus der Folterkammer.
Enten und Gänse, die für die Produktion von Foie Gras (Stopfleber) gemästet werden, leben zusammengepfercht in Massentierhaltung und werden in den letzten Wochen ihres Daseins mit unglaublicher Brutalität zwangsernährt. Die Schweiz importiert 300 t Stopfleber. Dafür werden gegen eine halbe Million Enten und Gänse grausam gequält. Zusammen mit der Tochterfirma Globus ist die Migros die grösste Foie Gras-Händlerin der Schweiz."
Solche und weitere fragwürdige Importprodukte wie etwa Froschschenkel, Wachteleier, Pferdefleisch oder Büffel-Mozzarella vertragen sich weder mit der Selbstdarstellung der hiesigen Grossverteiler als verantwortungsbewusste Unterstützer von Biolandwirtschaft und Tierwohl, noch mit dem Anspruch der Haute Cuisine an Kultur, Stil und Savoir vivre!
Damit tierisches Leid im Zusammenhang mit unserem Essen weniger wird, fordert der Schweizer Tierschutz STS nicht nur ein Importverbot für Stopfleber-Produkte, eine Betäubungspflicht für Hummer und ein Verbot der Tötung von Hummer im kochenden Wasser, sondern unterstützt auch die Motionen Graf (Importverbot für lebende Hummer zu Speisezwecken) und Aebischer (Importverbot für tierquälerisch erzeugte Produkte), sowie die Fair-Food-Initiative der Grünen Partei. Zudem fordert der STS bei sämtlichen tierischen Produkten eine Deklarationspflicht bezüglich Haltungsbedingungen – aus der Überzeugung, dass informierte Konsumenten grundsätzlich bereit sind, für mehr Tierwohl auch mehr zu bezahlen.
Quelle: Kontrolldienst Schweizer Tierschutz STS. Registriert bei der Schweizerischen Akkreditierungsstelle (www.sas.ch) als Inspektionsstelle Typ A.
https://www.kontrolldienst-sts.ch/html/index.php/de/infos/infos-2/123-delikatessen-aus-der-folterkammer
Enten und Gänse, die für die Produktion von Foie Gras (Stopfleber) gemästet werden, leben zusammengepfercht in Massentierhaltung und werden in den letzten Wochen ihres Daseins mit unglaublicher Brutalität zwangsernährt. Die Schweiz importiert 300 t Stopfleber. Dafür werden gegen eine halbe Million Enten und Gänse grausam gequält. Zusammen mit der Tochterfirma Globus ist die Migros die grösste Foie Gras-Händlerin der Schweiz."
Solche und weitere fragwürdige Importprodukte wie etwa Froschschenkel, Wachteleier, Pferdefleisch oder Büffel-Mozzarella vertragen sich weder mit der Selbstdarstellung der hiesigen Grossverteiler als verantwortungsbewusste Unterstützer von Biolandwirtschaft und Tierwohl, noch mit dem Anspruch der Haute Cuisine an Kultur, Stil und Savoir vivre!
Damit tierisches Leid im Zusammenhang mit unserem Essen weniger wird, fordert der Schweizer Tierschutz STS nicht nur ein Importverbot für Stopfleber-Produkte, eine Betäubungspflicht für Hummer und ein Verbot der Tötung von Hummer im kochenden Wasser, sondern unterstützt auch die Motionen Graf (Importverbot für lebende Hummer zu Speisezwecken) und Aebischer (Importverbot für tierquälerisch erzeugte Produkte), sowie die Fair-Food-Initiative der Grünen Partei. Zudem fordert der STS bei sämtlichen tierischen Produkten eine Deklarationspflicht bezüglich Haltungsbedingungen – aus der Überzeugung, dass informierte Konsumenten grundsätzlich bereit sind, für mehr Tierwohl auch mehr zu bezahlen.
Quelle: Kontrolldienst Schweizer Tierschutz STS. Registriert bei der Schweizerischen Akkreditierungsstelle (www.sas.ch) als Inspektionsstelle Typ A.
https://www.kontrolldienst-sts.ch/html/index.php/de/infos/infos-2/123-delikatessen-aus-der-folterkammer