Aproz Gazéifiée mit Kohlensäure

Lieber Gast
Entgegen deiner Annahme müssen nicht „alle Stoffe“ auf der Etikette angegeben werden, sondern nur die Menge der charakteristischen Bestandteile des natürlichen Mineralwassers (Verordnung des EDI über Trink-, Quell- und Mineralwasser, Art. 15).
Der Uran Gehalt vom Aproz Mineralwasser liegt übrigens mit 9 μg /L weit unter dem vom Bundesamt für Gesundheit definierten Grenzwert für Trink- und Mineralwasser (Verordnung des EDI über Fremd- und Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, 30 μg Uran/L).
Herzliche Grüsse

Dein M-Infoline Team

Hallo Gast

Uran kommt in unterschiedlichen Konzentrationen und Verbindungen in Gesteinen und Mineralien, im Wasser und im Boden vor. Natürlich vorkommende Uranmineralien sind in kleinen Mengen in zahlreichen auf der Erde weitverbreiteten Gesteinen (z.B. Granit) enthalten. Es ist bekannt, dass in den Alpen die natürlichen Uran Gehalte etwas höher sind. Die verschiedenen Mineralsalze und Spurelemente in den natürlichen Mineralwässern stammen aus dem langsamen Übergang des Mineralwassers durch die geologischen Gesteinsschichten, welche auch Uranoxid enthalten. Ebenso wie die Hauptmineralien ist das Uran im Mineralwasser also natürlichen Ursprungs.
Weder auf nationaler noch auf europäischer Ebene gibt es bislang einen gesetzlich verbindlichen Höchstgehalt für Uran in Trink- oder Mineralwasser. In der Schweiz wird bis jetzt für Uran weder ein Toleranz- noch ein Grenzwert angegeben. Das BAG wird in der nächsten Zeit einen Grenzwert von 30 µg/L für Trinkwasser in der Fremd- und Inhaltsstoffverordnung (FIV) setzen. Die WHO kennt bezüglich Uran einen Richtwert von 15 µg/l.
Die Uran-Konzentrationen in Aproz, (Aquella und M-Budget Mineralwässer) sind weit davon entfernt, gesetzkonform und nicht gesundheitsgefährdend.
Beste Grüsse


Dein M-Infoline Team

Liebe Renata
Deine Verunsicherung können wir gut verstehen. Gerne nehmen wir hierzu Stellung:
Uran kommt in unterschiedlichen Konzentrationen und Verbindungen in Gesteinen und Mineralien, im Wasser und im Boden vor. Natürlich vorkommende Uranmineralien sind in kleinen Mengen in zahlreichen auf der Erde weit verbreiteten Gesteinen (z.B. Granit) enthalten. Die verschiedenen Mineralsalze und Spurelemente in den natürlichen Mineralwässern stammen aus dem langsamen Übergang des Mineralwassers durch die geologischen Gesteinsschichten, welche auch Uranoxid enthalten. Ebenso wie die Hauptmineralien ist das Uran im Mineralwasser also natürlicher Ursprung.
Weder auf nationaler noch auf europäischer Ebene gibt es bislang einen gesetzlich verbindlichen Höchstgehalt für Uran in Mineralwasser. In den USA wurde der maximal zulässige Urangehalt von Trinkwasser im „Safe Drinking Water Act" durch US-EPA auf 30 μg/L festgelegt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht davon aus, dass für Erwachsene Urangehalte im Trinkwasser bis 15 μg/L tolerierbar sind (Guideline Level oder Empfehlung). Aus Sicht der WHO ist es „wissenschaftlich nicht haltbar, Werte unter 15 Mikrogramm pro Liter als gesundheitlich bedenklich zu bezeichnen". Unser Aproz-Wasser enthält 9 Mikrogramm pro Liter.
Laut Gesetzgebung muss sich ein natürliches Mineralwasser durch besondere geologische Herkunft, Art und Menge der mineralischen Bestandteile auszeichnen. Natürliches Mineralwasser der gleichen Quelle darf nicht unter mehreren Marken- oder Fantasienamen in den Handel gebracht werden. Aproz, Aquella und M-Budget sind drei natürliche Mineralwässer.
Alle 3 Mineralwässer stammen aus verschiedenen Quellen von der Region Aproz (siehe Etikette) und haben verschiedene Mineralien- und Oligo-Elemente Konzentrationen. Aproz und Aquella sind calciumhaltig (>150 mg/l Calcium), magnesiumhaltig (>50 mg/l Magnesium) und sulfathaltig (>200 mg/l). Alle 3 Mineralwässer sind für die natriumarme Ernährung geeignet ( Die Uran-Konzentrationen in Aproz, Aquella und M-Budget Mineralwässer sind also gesetzkonform und nicht gesundheitsgefährdend.
Wir hoffen, dir mit dieser Antwort weiterzuhelfen. Hast du weitere Anliegen? Wir sind gerne für dich da!

Dein M-Infoline Team

Im K-Tipp 12-2012 steht "Im Wasser von Coop und Migros (Termen bzw. Aproz) wurden pro Liter 8 und 9 Mikrogramm Uran festgestellt – das Filtern aber ist ebenfalls kein Thema."
Auch wenn gemäss Weltgesundheitsbehörde Uran anscheinend nicht gesundheitsschädlich ist. Wer sagt mir, dass man in ein paar Jahren nicht gescheiter ist? Bis dahin sammelt sich das Uran munter im Körper weiter. Wenn schon Methoden bestehen, das Uran herauszufiltern verstehe ich nicht, wieso man es nicht macht. Schade.