MirosKunden fordern Glas-Wasser-Flaschen, statt PET
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MirosKunden fordern Glas-Wasser-Flaschen, statt PET
Anonimo5 anni fa
hallo und guten tag,
wie steht es mit diesem wunsch, bekommen wir wiedermal blabla, oder besteht die möglichkeit
das die migros sich den anliegen ihrer kunden annimmt?
nicht eine (1) Glasflasche (mineralwasser) gibt es in den getränkegestellen der Migros...
ist dies nachhaltig?
wie steht es mit diesem wunsch, bekommen wir wiedermal blabla, oder besteht die möglichkeit
das die migros sich den anliegen ihrer kunden annimmt?
nicht eine (1) Glasflasche (mineralwasser) gibt es in den getränkegestellen der Migros...
ist dies nachhaltig?
147 risposte
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Anonimo5 anni fa
> der Gasfuß desLkw-fahrershat einen 10mal höheren Einfluss auf die Umwelt
> als das"Gewichtsmärchen"
Nun, nehmen wir mal an dass eine leere Glasflasche ~500g wiegt und 1l fasst. Angenommen da kommt Wasser (oder etwas ähnliches, Limonade, Cola, etc.) rein, dann wiegt die Flasche voll ~1.5kg/Liter.
Eine leere PET-Flasche wiegt hingegen ~30g und fasst 1.5l - insgesamt also 1.53kg, normiert auf einen Liter Inhalt 1.02kg/Liter.
Zu Gunsten der Glasflaschen vernachlässigen wir hier einmal, dass Glasflaschen-Gebinde (Harassen) typischerweise ebenfalls deutlich schwerer sind als die PET-Plastik-Sixpacks. Dann sind die Glasfaschen (Voll, pro Liter) aber immer noch ~50% schwerer als PET-Flaschen. In einen Lastwagen mit begrenzter Zuladung würden also etwa ein Drittel weniger Glasflaschen reinpassen.
Wenn du Fahrer kennst, die mal so eben durch ihre Fahweise ein Drittel Kraftstoff einsparen (den behaupteten Faktor 10 lasse ich zu Deinen Gunsten mal weg), wären die bestimmt überall sehr gefragt.
>Esheisstja Kunststoff aus einem naheliegenden Grund.
Weil das Material/Polymer künstilch hergestellt ist. Und nun?
Es sollte selbstverständlich ebenso wenig in die Umwelt gelangen wir diverse andere Schad- und Abfallstoffe. Altglas übrigens eingeschlossen. Die Lösung ist aber eine ordentliche Entsorgung, nicht eine Verdammung von Kunststoffen generell.
> als das"Gewichtsmärchen"
Nun, nehmen wir mal an dass eine leere Glasflasche ~500g wiegt und 1l fasst. Angenommen da kommt Wasser (oder etwas ähnliches, Limonade, Cola, etc.) rein, dann wiegt die Flasche voll ~1.5kg/Liter.
Eine leere PET-Flasche wiegt hingegen ~30g und fasst 1.5l - insgesamt also 1.53kg, normiert auf einen Liter Inhalt 1.02kg/Liter.
Zu Gunsten der Glasflaschen vernachlässigen wir hier einmal, dass Glasflaschen-Gebinde (Harassen) typischerweise ebenfalls deutlich schwerer sind als die PET-Plastik-Sixpacks. Dann sind die Glasfaschen (Voll, pro Liter) aber immer noch ~50% schwerer als PET-Flaschen. In einen Lastwagen mit begrenzter Zuladung würden also etwa ein Drittel weniger Glasflaschen reinpassen.
Wenn du Fahrer kennst, die mal so eben durch ihre Fahweise ein Drittel Kraftstoff einsparen (den behaupteten Faktor 10 lasse ich zu Deinen Gunsten mal weg), wären die bestimmt überall sehr gefragt.
>Esheisstja Kunststoff aus einem naheliegenden Grund.
Weil das Material/Polymer künstilch hergestellt ist. Und nun?
Es sollte selbstverständlich ebenso wenig in die Umwelt gelangen wir diverse andere Schad- und Abfallstoffe. Altglas übrigens eingeschlossen. Die Lösung ist aber eine ordentliche Entsorgung, nicht eine Verdammung von Kunststoffen generell.
Anonimo5 anni fa
Deine Antwort, nochmehr "gefährlicher Abfall" produzieren, weil der ja nicht in der Umwelt landet,
deine Kostenrechnung hinkt , ein kleines bisschen, bezahl mal pro gramm PETROCHEMISCHEM-Müll (zu deinen gusnten so ca 3 rappen)...........
Hört doch einfach auf, euch was vorzulügen und seht die probleme pragmatisch, PUNKT, wer ein hirn hat und einen spiegel, der frage sich und für den rest, , . Träumt weiter lol und traurig
deine Kostenrechnung hinkt , ein kleines bisschen, bezahl mal pro gramm PETROCHEMISCHEM-Müll (zu deinen gusnten so ca 3 rappen)...........
Hört doch einfach auf, euch was vorzulügen und seht die probleme pragmatisch, PUNKT, wer ein hirn hat und einen spiegel, der frage sich und für den rest, , . Träumt weiter lol und traurig
Anonimo5 anni fa
Kleiner aktueller TV-Tipp Arte jetzt DAS GIFT der mafia, beginnt so ca 1989...
Anonimo5 anni fa
ach was soll das, rein mathematisch, sind wir länger tod als lebend, pragmatisch gesehen, möchte ich die wenige zeit, doch wenigstens gesund geniessen können...........
Anonimo5 anni fa
Esheisstja Kunststoff aus einem naheliegenden Grund.
Weil das Material/Polymerkünstlichhergestellt ist. Und nun? (petrochemischebest--- Anteilehaben keineHalbwertszeiten, somit dürften sie dieMenschheitbis zu ihremUntergangbegleiten)
Ichbin mir nicht sicherobdu eineAhnungvonNaturwissenschaftenhast,darf, abervon mirbehaupten, dassich einenAbschlussdarin besitze.Alsobitte empirisch argumentieren und wenn möglich auch auf einemLevelin dem ich auch einsteigen darf, bin es leider leid,grossartigauszuholen, zumal es mir nur um dieFaktengeht, also bitte versuchen es auch zu verstehen, vielenDank.
Weil das Material/Polymerkünstlichhergestellt ist. Und nun? (petrochemischebest--- Anteilehaben keineHalbwertszeiten, somit dürften sie dieMenschheitbis zu ihremUntergangbegleiten)
Ichbin mir nicht sicherobdu eineAhnungvonNaturwissenschaftenhast,darf, abervon mirbehaupten, dassich einenAbschlussdarin besitze.Alsobitte empirisch argumentieren und wenn möglich auch auf einemLevelin dem ich auch einsteigen darf, bin es leider leid,grossartigauszuholen, zumal es mir nur um dieFaktengeht, also bitte versuchen es auch zu verstehen, vielenDank.
Anonimo5 anni fa
Müssig zu schreiben das es KUNST-stoff heisst, ganz einfach weil nicht Natürlich...oder.... Verstanden
Traberli
Hmhmhm gut. Nein gar nicht gut.
Was ist denn mit dem Geschmack?? In PET schmeckt trotzdem alles anders!
Und die Mikroteilchen in den Nahrungsmitteln?
Mineral, Getränke, Sossen....
Ich finde es hat ja nicht nur die Müllfrage bei den PET Pflaschen.
Und Mineral aus fernen Ländern...
Klar der Transport von Mineral aus der Schweiz ist gleich teuer wie zB aus Norwegen...
Wasser aus der Schweiz in Glas ist sicher nicht teurer vom transport, als wie PET Flaschen aus Norwegen.
Es wird Zeit für Glasmehrwegflaschen.
Es muss ja nicht Jeder kaufen. PET wird es sicher auch noch lange geben.
Was ist denn mit dem Geschmack?? In PET schmeckt trotzdem alles anders!
Und die Mikroteilchen in den Nahrungsmitteln?
Mineral, Getränke, Sossen....
Ich finde es hat ja nicht nur die Müllfrage bei den PET Pflaschen.
Und Mineral aus fernen Ländern...
Klar der Transport von Mineral aus der Schweiz ist gleich teuer wie zB aus Norwegen...
Wasser aus der Schweiz in Glas ist sicher nicht teurer vom transport, als wie PET Flaschen aus Norwegen.
Es wird Zeit für Glasmehrwegflaschen.
Es muss ja nicht Jeder kaufen. PET wird es sicher auch noch lange geben.
Anonimoelaborato 5 anni fa
> petrochemischebestanteilehaben keineHalbwertszeiten
> somit dürften sie dieMenschheitbis zu ihremUntergangbegleiten
Nun, im physikalischen Sinne hat kein stabiles Isotop - und das sind doch aus naheliegenden Gründen die Meisten, die wir im Alltag verwenden - eine Halbwertszeit ;-)
Aber klar, du meinst den Abbau in der Umwelt. Der dauert bei Kunststoffen wie PET tatsächlich sehr lange, ist aber durchaus möglich. Am naheliegensten durch Pyrolyse oder Feuer (das sind immerhin Kohlenwasserstoffe), aber längerfristig auch biologisch und chemisch. Schätzungen sprechen von 500 Jahren für eine PET-Flaschen, Fehlerbereich unbekannt, aber als Grössenordung wohl korrekt*.
Also: ausgediente PET-Flaschen sollten nicht in die Umwelt gelangen.
Wenn wir mal zum Vergleich Glasflaschen betrachten. Die sind ja rein mineralisch (Siliciumdioxid), und werden daher biologisch und chemisch überhaupt nicht abgebaut, höchstens durch physikalische Verwitterung. Eine Glasflasche kann gemäss einigen Schätzungen eine Million Jahre überdauern. Abermals nur eine Grössenordnung*. Hinzu kommt eine ganz konkrete Verletzungsgefahr für Menschen und Tiere durch weggeworfene, zerbrochene Glasflaschen.
Also: ausgediente Glasflaschen sollten nicht in die Umwelt gelangen.
(* für genauere Zahlen müsste ich eine Primärquelle suchen, dafür hab ich gerade keine Zeit. Für die Schlussfolgerungen spielt es aber keine Rolle, ob das nun 500 oder 1000 Jahre sind)
> Ichbin mir nicht sicherobdu eineAhnungvonNaturwissenschaftenhast,darf, aber
> von mirbehaupten, dassich einenAbschlussdarin besitze.
Ebenso. Üblicherweise halte ich mich mit Titeln zurück, weil ich der Überzeugung bin dass Argumente wichtiger sind als akademische Grade, aber wenn du danach fragst ... Dr. der Physik hier.
Und wenn ich das mal so offen sagen darf, ist das ...
>ach was soll das, rein mathematisch, sind wir länger tod als lebend, pragmatisch gesehen, [...]
... als "Argument" eines Naturwissenschaftlers unwürdig, wenn sich schon jemand die Zeit nimmt und ihm was vorrechnet.
> Was ist denn mit dem Geschmack?? In PET schmeckt trotzdem alles anders!
Siehe hier:https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/plastikflaschen-komischer-geschmack-ist-nicht-gefaehrlich/
... was natürlich nichts daran ändert dass es nicht gut schmeckt :-)
Bei richtiger Lagerung ist das nach meiner Erfahrung eher selten ein Problem, und dann auch nur bei Wasser. Bei Citron, Saft, Cola, ... hätte ich noch nie einen Unterschied bemerkt.
Anyway, das ist ein Punkt für Glasflaschen, ganz klar.
> Und die Mikroteilchen in den Nahrungsmitteln?
> Mineral, Getränke, Sossen....
Vor 2-3 Seiten wurde hier eine Studie verlinkt, die keinen Unterschied zwischen Glas- und PET-Flaschen feststellen konnte.
> Und Mineral aus fernen Ländern...
... ist selbestverständlich Blödsinn. Dafür haben wir genug Quellen in der näheren Umgebung. Und günstiger ist es auch noch.
> Es wird Zeit für Glasmehrwegflaschen. Es muss ja nicht Jeder kaufen.
Kein Problem damit ;-) Wer wegen des Geschmacks Glas bevorzugt, bitte. Nur bitte die Flaschen nach Gebrauch ebensowenig achtlos wegwerfen wie ihre PET-Pendants.
> somit dürften sie dieMenschheitbis zu ihremUntergangbegleiten
Nun, im physikalischen Sinne hat kein stabiles Isotop - und das sind doch aus naheliegenden Gründen die Meisten, die wir im Alltag verwenden - eine Halbwertszeit ;-)
Aber klar, du meinst den Abbau in der Umwelt. Der dauert bei Kunststoffen wie PET tatsächlich sehr lange, ist aber durchaus möglich. Am naheliegensten durch Pyrolyse oder Feuer (das sind immerhin Kohlenwasserstoffe), aber längerfristig auch biologisch und chemisch. Schätzungen sprechen von 500 Jahren für eine PET-Flaschen, Fehlerbereich unbekannt, aber als Grössenordung wohl korrekt*.
Also: ausgediente PET-Flaschen sollten nicht in die Umwelt gelangen.
Wenn wir mal zum Vergleich Glasflaschen betrachten. Die sind ja rein mineralisch (Siliciumdioxid), und werden daher biologisch und chemisch überhaupt nicht abgebaut, höchstens durch physikalische Verwitterung. Eine Glasflasche kann gemäss einigen Schätzungen eine Million Jahre überdauern. Abermals nur eine Grössenordnung*. Hinzu kommt eine ganz konkrete Verletzungsgefahr für Menschen und Tiere durch weggeworfene, zerbrochene Glasflaschen.
Also: ausgediente Glasflaschen sollten nicht in die Umwelt gelangen.
(* für genauere Zahlen müsste ich eine Primärquelle suchen, dafür hab ich gerade keine Zeit. Für die Schlussfolgerungen spielt es aber keine Rolle, ob das nun 500 oder 1000 Jahre sind)
> Ichbin mir nicht sicherobdu eineAhnungvonNaturwissenschaftenhast,darf, aber
> von mirbehaupten, dassich einenAbschlussdarin besitze.
Ebenso. Üblicherweise halte ich mich mit Titeln zurück, weil ich der Überzeugung bin dass Argumente wichtiger sind als akademische Grade, aber wenn du danach fragst ... Dr. der Physik hier.
Und wenn ich das mal so offen sagen darf, ist das ...
>ach was soll das, rein mathematisch, sind wir länger tod als lebend, pragmatisch gesehen, [...]
... als "Argument" eines Naturwissenschaftlers unwürdig, wenn sich schon jemand die Zeit nimmt und ihm was vorrechnet.
> Was ist denn mit dem Geschmack?? In PET schmeckt trotzdem alles anders!
Siehe hier:https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/plastikflaschen-komischer-geschmack-ist-nicht-gefaehrlich/
... was natürlich nichts daran ändert dass es nicht gut schmeckt :-)
Bei richtiger Lagerung ist das nach meiner Erfahrung eher selten ein Problem, und dann auch nur bei Wasser. Bei Citron, Saft, Cola, ... hätte ich noch nie einen Unterschied bemerkt.
Anyway, das ist ein Punkt für Glasflaschen, ganz klar.
> Und die Mikroteilchen in den Nahrungsmitteln?
> Mineral, Getränke, Sossen....
Vor 2-3 Seiten wurde hier eine Studie verlinkt, die keinen Unterschied zwischen Glas- und PET-Flaschen feststellen konnte.
> Und Mineral aus fernen Ländern...
... ist selbestverständlich Blödsinn. Dafür haben wir genug Quellen in der näheren Umgebung. Und günstiger ist es auch noch.
> Es wird Zeit für Glasmehrwegflaschen. Es muss ja nicht Jeder kaufen.
Kein Problem damit ;-) Wer wegen des Geschmacks Glas bevorzugt, bitte. Nur bitte die Flaschen nach Gebrauch ebensowenig achtlos wegwerfen wie ihre PET-Pendants.
Traberli
N Vogel
> petrochemische bestanteile haben keine Halbwertszeiten
> somit dürften sie die Menschheit bis zu ihrem Untergang begleiten
Nun, im physikalischen Sinne hat kein stabiles Isotop - und das sind doch aus naheliegenden Gründen die Meisten, die wir im Alltag verwenden - eine Halbwertszeit ;-)
Aber klar, du meinst den Abbau in der Umwelt. Der dauert bei Kunststoffen wie PET tatsächlich sehr lange, ist aber durchaus möglich. Am naheliegensten durch Pyrolyse oder Feuer (das sind immerhin Kohlenwasserstoffe), aber längerfristig auch biologisch und chemisch. Schätzungen sprechen von 500 Jahren für eine PET-Flaschen, Fehlerbereich unbekannt, aber als Grössenordung wohl korrekt*.
Also: ausgediente PET-Flaschen sollten nicht in die Umwelt gelangen.
#
Ich glaube ja es ist aus BIOLOGISCHER Sicht gemeint, nicht physikalischer Sicht.
Wenn man Stuhlproben nimmt findet man Mikroplastik!!
Aber kommt es komplett heraus? Wird es 100% ausgeschieden?
Wenn nein, wo lagert es sich ab? Was macht es im Körper?
Feinstaub zB Reifenabrieb wird man ganz sicher nicht im Verdauungstrakt finden. Aber wie ist es in der Lunge? Und wie ist das Langfristig? Lagert es sich an?
Wird es ausgeschieden, wenn ja wie und komplett?
Wo finde ich noch Mikroplastik?
Müllmafia... PET findet man überall in der Umwelt.
Und warum Einweg?? Es gibt auch Mehrweg PET, nur leider viel zu wenig. Das wäre für die Umwelt wenigstens “etwas“ besser.
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Wenn wir mal zum Vergleich Glasflaschen betrachten. Die sind ja rein mineralisch (Siliciumdioxid), und werden daher biologisch und chemisch überhaupt nicht abgebaut, höchstens durch physikalische Verwitterung. Eine Glasflasche kann gemäss einigen Schätzungen eine Million Jahre überdauern. Abermals nur eine Grössenordnung*. Hinzu kommt eine ganz konkrete Verletzungsgefahr für Menschen und Tiere durch weggeworfene, zerbrochene Glasflaschen.
Also: ausgediente Glasflaschen sollten nicht in die Umwelt gelangen.
Tja die werden wenigstens nicht in Mengen aufgenommen.
Und Glas Mehrweg = Pfand sollte eher nicht in die Umwelt gelangen.
> petrochemische bestanteile haben keine Halbwertszeiten
> somit dürften sie die Menschheit bis zu ihrem Untergang begleiten
Nun, im physikalischen Sinne hat kein stabiles Isotop - und das sind doch aus naheliegenden Gründen die Meisten, die wir im Alltag verwenden - eine Halbwertszeit ;-)
Aber klar, du meinst den Abbau in der Umwelt. Der dauert bei Kunststoffen wie PET tatsächlich sehr lange, ist aber durchaus möglich. Am naheliegensten durch Pyrolyse oder Feuer (das sind immerhin Kohlenwasserstoffe), aber längerfristig auch biologisch und chemisch. Schätzungen sprechen von 500 Jahren für eine PET-Flaschen, Fehlerbereich unbekannt, aber als Grössenordung wohl korrekt*.
Also: ausgediente PET-Flaschen sollten nicht in die Umwelt gelangen.
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Ich glaube ja es ist aus BIOLOGISCHER Sicht gemeint, nicht physikalischer Sicht.
Wenn man Stuhlproben nimmt findet man Mikroplastik!!
Aber kommt es komplett heraus? Wird es 100% ausgeschieden?
Wenn nein, wo lagert es sich ab? Was macht es im Körper?
Feinstaub zB Reifenabrieb wird man ganz sicher nicht im Verdauungstrakt finden. Aber wie ist es in der Lunge? Und wie ist das Langfristig? Lagert es sich an?
Wird es ausgeschieden, wenn ja wie und komplett?
Wo finde ich noch Mikroplastik?
Müllmafia... PET findet man überall in der Umwelt.
Und warum Einweg?? Es gibt auch Mehrweg PET, nur leider viel zu wenig. Das wäre für die Umwelt wenigstens “etwas“ besser.
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Wenn wir mal zum Vergleich Glasflaschen betrachten. Die sind ja rein mineralisch (Siliciumdioxid), und werden daher biologisch und chemisch überhaupt nicht abgebaut, höchstens durch physikalische Verwitterung. Eine Glasflasche kann gemäss einigen Schätzungen eine Million Jahre überdauern. Abermals nur eine Grössenordnung*. Hinzu kommt eine ganz konkrete Verletzungsgefahr für Menschen und Tiere durch weggeworfene, zerbrochene Glasflaschen.
Also: ausgediente Glasflaschen sollten nicht in die Umwelt gelangen.
Tja die werden wenigstens nicht in Mengen aufgenommen.
Und Glas Mehrweg = Pfand sollte eher nicht in die Umwelt gelangen.
Nachtspalter
In Stuhlproben findet man Mikroplastik.
Ja, das stimmt.
Aber dafür allein die PET-Flaschen verantwortlich zu machen, geht dann doch etwas zu weit.
Dieses Mikroplastik stammt wohl eher mehrheitlich aus Kosmetika, Shampoo, Duschgels und dergleichen. Dieses Mikroplastik kann in der Kläranlage nicht herausgefiltert werden, so dass es in Flüsse gelangt, wo Fische und Pflanzen es aufnehmen sowie anderweitig verteilt wird und so in die Nahrungskette gelangt.
Ja, das stimmt.
Aber dafür allein die PET-Flaschen verantwortlich zu machen, geht dann doch etwas zu weit.
Dieses Mikroplastik stammt wohl eher mehrheitlich aus Kosmetika, Shampoo, Duschgels und dergleichen. Dieses Mikroplastik kann in der Kläranlage nicht herausgefiltert werden, so dass es in Flüsse gelangt, wo Fische und Pflanzen es aufnehmen sowie anderweitig verteilt wird und so in die Nahrungskette gelangt.