Joghurtbecher Recycling
Categoria: Généralités
Joghurtbecher Recycling
zigzagzouk
Liebe Migros
KönnenJoghurtbecherin der Migros bei den Milch-/Plastikflaschen rezykliert werden?
Besten Dank!
zzz
KönnenJoghurtbecherin der Migros bei den Milch-/Plastikflaschen rezykliert werden?
Besten Dank!
zzz
13 réponses
Dernière activité il y a 3 ans
+ 2
oppliger-kuenzi
Ich würde mal die Konzumenten Hotliene der Migros anfragen ,unten an Boden der Verpackung hat es ein
Recyiclin Zeichen z.B PP oder PS. Das gibt information der Plastik mischung.
Es ist ja erstaunlich das die Schweiz in dem Recyklin des Abfalls nicht weiter ist.
Bei unserem Regionalen Recyklin Hof können wir alles abgeben,das heisst alles Plastik und Folien.
Es muss einfach sauber sein.So haben Wir als Fünf Personen Haushalt nur einen 35 Liter Kerichtsack
pro Woche.
Recyiclin Zeichen z.B PP oder PS. Das gibt information der Plastik mischung.
Es ist ja erstaunlich das die Schweiz in dem Recyklin des Abfalls nicht weiter ist.
Bei unserem Regionalen Recyklin Hof können wir alles abgeben,das heisst alles Plastik und Folien.
Es muss einfach sauber sein.So haben Wir als Fünf Personen Haushalt nur einen 35 Liter Kerichtsack
pro Woche.
moz79
In Burgdorf gibt es eine Recycling-Firma, die auch sauberes Plastik zurück nimmt. Da ich aber nicht bereit bin, spezielle Plastiksäcke zu kaufen (dafür, dass ich ihm Rohstoffe zutrage soll ich noch bezahlen?) und bezweifle, dass Waschen zu Hause (klar wegen dem Gestank)und dann wieder Waschen im Recycling sehr Öko ist.
Anonymeil y a 9 ans
Hallo@zigzagzouk
So viel ich weiss, ist dies aktuell nicht möglich und hat - wie von@moz79und@oppliger-kuenziangedeutet, vor allem mit der Hygiene zu tun.
Um ganz sicher zu sein, kläre ich deine Fragen aber zusätzlich mit unseren Spezialisten.
Liebe Grüsse
Tanja
So viel ich weiss, ist dies aktuell nicht möglich und hat - wie von@moz79und@oppliger-kuenziangedeutet, vor allem mit der Hygiene zu tun.
Um ganz sicher zu sein, kläre ich deine Fragen aber zusätzlich mit unseren Spezialisten.
Liebe Grüsse
Tanja
Anonymeil y a 9 ans
Hallo@zigzagzouk
Es gibt zwei Gründe, weshalb das Recycling von Joghurt-Bechern bei der Migros aktuell nicht möglich ist. Den ersten Grund haben wir hier bereits diskutiert: Hygiene-Aspekte.
Der zweite Grund, ist folgender:
Die erweiterte Kunststoff-Sammlung beschränkt sich auf wiederverschliessbare Plastikflaschen. Damit streben wir eine möglichstsortenreine Plastiksammlung (aus Polyethylen) an, die möglichst wenig Fremdstoffanteil (andere Plastikarten) enthält. Nur so kann der gesammelte Plastik wiederverwertet und schliesslich die Umwelt geschont werden.
Andere Verpackungen aus Plastik wie Tetra Pak, (Joghurt)-Becher, Schalen, Tuben, Nachfüllbeutel oder Tiegel bestehen häufig aus Verbundmaterialien (verschiedene Kunststoffarten), die die Plastiksammlung zu stark verunreinigen würden, so dass das gesammelte Material schliesslich nicht mehr rezykliert werden könnte und trotzdem wieder in der Kehrichtverbrennungsanlage enden müsste.
Ich hoffe, das ist für dich nachvollziehbar.
Liebe Grüsse
Tanja
Es gibt zwei Gründe, weshalb das Recycling von Joghurt-Bechern bei der Migros aktuell nicht möglich ist. Den ersten Grund haben wir hier bereits diskutiert: Hygiene-Aspekte.
Der zweite Grund, ist folgender:
Die erweiterte Kunststoff-Sammlung beschränkt sich auf wiederverschliessbare Plastikflaschen. Damit streben wir eine möglichstsortenreine Plastiksammlung (aus Polyethylen) an, die möglichst wenig Fremdstoffanteil (andere Plastikarten) enthält. Nur so kann der gesammelte Plastik wiederverwertet und schliesslich die Umwelt geschont werden.
Andere Verpackungen aus Plastik wie Tetra Pak, (Joghurt)-Becher, Schalen, Tuben, Nachfüllbeutel oder Tiegel bestehen häufig aus Verbundmaterialien (verschiedene Kunststoffarten), die die Plastiksammlung zu stark verunreinigen würden, so dass das gesammelte Material schliesslich nicht mehr rezykliert werden könnte und trotzdem wieder in der Kehrichtverbrennungsanlage enden müsste.
Ich hoffe, das ist für dich nachvollziehbar.
Liebe Grüsse
Tanja
Anonymeil y a 9 ans
Hallo
@Tanja_Migros
Warum lügst du uns an? Was du das schreibst ist absoluter Quatsch und du müsstest es eigentlich wissen, weil das hier auch schon mal ein Thema war. Wer von deinen Bossen hat dir aufgetragen hier so einen Unsinn zu veröffentlichen?
Die Migros verkauft sehr viele Lebensmittel und Getränke in Tetra-Paks, stiehlt sich aber mit billigsten Ausreden und dreisten Lügen aus der Verantwortung, die recyclingfähigen Gebinde zurückzunehmen. Die Migros nimmt nur die das zurück wozu sie gesetzlich verpflichtet ist, wie beispielsweise Batterien oder das woran sie etwas verdient. Von den Kunststoffen die man bei der Migros zurückgeben kann, wird der der überwiegende Teil der thermischen Verwertung (Verbrennung) zugeführt. Einerseits weil sie potente Energieträger sind, andererseits weil die grossen Mengen gar nicht recycelt werden können. Kunststoffe für Lebensmittel-Verpackungen dürfen gar nicht aus recyceltem Material bestehen.
Gerade Getränkekartons die aus verschiedenen Materialien bestehen können recycelt werden. Zwischen 2012 und 2014 testete der Verein GKR die Sammlung und Verwertung von Getränkekartons. Das Resultat: Die Bevölkerung steht hinter dem Projekt und nutzt die Möglichkeit. Die Sammlung ist sauber, mit wenigen Fremdstoffen, und das Material kann in einer Schweizer Papierfabrik in der Ostschweiz recycelt werden. Die Migros verdient aber nichts an der Sammlung von Tetra-Paks und anderen Getränkekartons, deswegen unterstützt sie das Projekt nicht. Profitgier ist der Migros eben wichtiger als Recycling und Umweltschutz. Die Migros ist aber nicht der einzige Geizhals, denn Coop sowie die meisten anderen Grossverteiler und Discounter wollen auch nicht mithelfen.
Stopft eure Getränkekartons nicht in den Abfall, sammelt sie und bringt sie zusammen mit den anderen Wertstoffen bei den Recyclinghöfen ab, die das Projekt unterstützen. Dadurch werden andere Recyclinghöfe dazu animiert auch Tetra-Paks zu sammeln und irgendwann werden auch die Verkaufsstellen zur Rücknahme verpflichtet.
Lasst euch keinen Quatsch einreden, Getränkekartons sind kein Abfall!
Nähere Infos unter:
http://www.getraenkekarton.ch/
Liebe Grüsse vom Migi-Ferkel
@Tanja_Migros
Warum lügst du uns an? Was du das schreibst ist absoluter Quatsch und du müsstest es eigentlich wissen, weil das hier auch schon mal ein Thema war. Wer von deinen Bossen hat dir aufgetragen hier so einen Unsinn zu veröffentlichen?
Die Migros verkauft sehr viele Lebensmittel und Getränke in Tetra-Paks, stiehlt sich aber mit billigsten Ausreden und dreisten Lügen aus der Verantwortung, die recyclingfähigen Gebinde zurückzunehmen. Die Migros nimmt nur die das zurück wozu sie gesetzlich verpflichtet ist, wie beispielsweise Batterien oder das woran sie etwas verdient. Von den Kunststoffen die man bei der Migros zurückgeben kann, wird der der überwiegende Teil der thermischen Verwertung (Verbrennung) zugeführt. Einerseits weil sie potente Energieträger sind, andererseits weil die grossen Mengen gar nicht recycelt werden können. Kunststoffe für Lebensmittel-Verpackungen dürfen gar nicht aus recyceltem Material bestehen.
Gerade Getränkekartons die aus verschiedenen Materialien bestehen können recycelt werden. Zwischen 2012 und 2014 testete der Verein GKR die Sammlung und Verwertung von Getränkekartons. Das Resultat: Die Bevölkerung steht hinter dem Projekt und nutzt die Möglichkeit. Die Sammlung ist sauber, mit wenigen Fremdstoffen, und das Material kann in einer Schweizer Papierfabrik in der Ostschweiz recycelt werden. Die Migros verdient aber nichts an der Sammlung von Tetra-Paks und anderen Getränkekartons, deswegen unterstützt sie das Projekt nicht. Profitgier ist der Migros eben wichtiger als Recycling und Umweltschutz. Die Migros ist aber nicht der einzige Geizhals, denn Coop sowie die meisten anderen Grossverteiler und Discounter wollen auch nicht mithelfen.
Stopft eure Getränkekartons nicht in den Abfall, sammelt sie und bringt sie zusammen mit den anderen Wertstoffen bei den Recyclinghöfen ab, die das Projekt unterstützen. Dadurch werden andere Recyclinghöfe dazu animiert auch Tetra-Paks zu sammeln und irgendwann werden auch die Verkaufsstellen zur Rücknahme verpflichtet.
Lasst euch keinen Quatsch einreden, Getränkekartons sind kein Abfall!
Nähere Infos unter:
http://www.getraenkekarton.ch/
Liebe Grüsse vom Migi-Ferkel
Frederica
Abkürzungsverzeichnis
- APET Amorphes Polyethylenterephthalat
- ESL Extended shelf life (v.a. bei Milch)
- EVOH Ethylen-Vinylalkohol Copolymere
- HDPE High-Density-Polyethylen
- ITX Isopropylthioxanthon
- K3 Kunststoff-Karton Kombination
- LDPE Light-Density-Polyethylen
- OPA Ortho-Phthalaldehyd
- OPP Orientiertes Polypropylen
- PE Polyethylen
- PET Polyethylenterephthalat
- PLA Polylactic acid (Polymilchsäure)
- PP Polypropylen
- PS Polystyrol
Anonymeil y a 9 ans
Hallo@deactivated user
Mein obiges Feedback ist keine Lüge und ich bitte dich, solche Unterstellungen zu unterlassen.
Gerne bespreche ich deine Hinweise betreffend Tetra-Paks und dem Recycling von Joghurt-Bechern nochmals mit unseren Fachpersonen.
Liebe Grüsse
Tanja
Mein obiges Feedback ist keine Lüge und ich bitte dich, solche Unterstellungen zu unterlassen.
Gerne bespreche ich deine Hinweise betreffend Tetra-Paks und dem Recycling von Joghurt-Bechern nochmals mit unseren Fachpersonen.
Liebe Grüsse
Tanja
Anonymeil y a 9 ans
Hallo Tanja_Migros
Das ist keine Unterstellung sondern eine Tatsache, denn du weisst mindestens seit dem letzten November, dass Getränkekartons nicht mehr verbrannt werden müssen und inzwischen recycelt werden können. Dennoch behauptest du das sie in der Kehrichtverbrennung enden müssten.
Im letzten November gab es hier ein Thema mit dem Titel:
GETRÄNKEKARTON RECYCLING warum eigentlich nicht auch bei der MIGROS?
Daran hattest du dich sogar am 05.11.2015, um 08:26 beteiligt und wusstest somit ganz genau, dass Tetra-Paks kein Restmüll mehr sind. Wenn du also behauptest, dass speziell diese Verpackungen nicht rezykliert werden können, wie du es eben vor kurzem tatest, dann handelt es sich dabei um eine dreiste Lüge.
Du warst sogar beeindruckt von der Diskussion um dieses Thema und wolltest angeblich auch die Recycling-Verantwortlichen der Migros darüber informiert haben. Wenn du das tatsächlich tatest und es wirklich solche Leute bei der Migros gibt, dann müsste es bei der Migros bekannt sein, dass Getränkekartons recycelt werden können. Damit ist jede gegenteilige Behauptung schlicht gelogen.
Die sogenannte „ganzheitliche“ Lösung (FengShui?) die du damals ansprachst, ist übrigens auch nichts anderes als eine faule Ausrede. Mit Marketing-Blabla klanglich aufgewertet, schiebt die Migros so manches Problem auf die lange Bank. Eine tatkräftige und ggf. finanzielle Unterstützung des im Jahre 2012 breit flächig lancierten Projekts zum Recycling von Getränkekartons, hätte die Migros problemlos im Rahmen von Generation M unterstützen können. Stattdessen sträubt man sich noch heute hartnäckig gegen diesen zukunftsweisenden Umweltbeitrag und ist offensichtlich sogar bereit, diesen mit Fehlinformationen zu sabotieren.
Wenn die Migros ihre Verantwortung nicht wahrnehmen will, nicht mithelfen will das Recycling von Getränkekartons zu fördern oder wenigstens in der aktuellen Form zu unterstützen, dann sollte sie auf die Verwendung von Tetra-Paks vollständig verzichten. Bis die Migros entweder das eine oder das andere vollständig umgesetzt hat, möchte ich von ihr keine bornierten Unwahrheiten mehr lesen müssen. Ansonsten müssen Migros-Funktionäre und -Sprachrohre damit leben als Lügner bezeichnet und entlarvt zu werden.
Liebe Grüsse vom Migi-Ferkel
Das ist keine Unterstellung sondern eine Tatsache, denn du weisst mindestens seit dem letzten November, dass Getränkekartons nicht mehr verbrannt werden müssen und inzwischen recycelt werden können. Dennoch behauptest du das sie in der Kehrichtverbrennung enden müssten.
Im letzten November gab es hier ein Thema mit dem Titel:
GETRÄNKEKARTON RECYCLING warum eigentlich nicht auch bei der MIGROS?
Daran hattest du dich sogar am 05.11.2015, um 08:26 beteiligt und wusstest somit ganz genau, dass Tetra-Paks kein Restmüll mehr sind. Wenn du also behauptest, dass speziell diese Verpackungen nicht rezykliert werden können, wie du es eben vor kurzem tatest, dann handelt es sich dabei um eine dreiste Lüge.
Du warst sogar beeindruckt von der Diskussion um dieses Thema und wolltest angeblich auch die Recycling-Verantwortlichen der Migros darüber informiert haben. Wenn du das tatsächlich tatest und es wirklich solche Leute bei der Migros gibt, dann müsste es bei der Migros bekannt sein, dass Getränkekartons recycelt werden können. Damit ist jede gegenteilige Behauptung schlicht gelogen.
Die sogenannte „ganzheitliche“ Lösung (FengShui?) die du damals ansprachst, ist übrigens auch nichts anderes als eine faule Ausrede. Mit Marketing-Blabla klanglich aufgewertet, schiebt die Migros so manches Problem auf die lange Bank. Eine tatkräftige und ggf. finanzielle Unterstützung des im Jahre 2012 breit flächig lancierten Projekts zum Recycling von Getränkekartons, hätte die Migros problemlos im Rahmen von Generation M unterstützen können. Stattdessen sträubt man sich noch heute hartnäckig gegen diesen zukunftsweisenden Umweltbeitrag und ist offensichtlich sogar bereit, diesen mit Fehlinformationen zu sabotieren.
Wenn die Migros ihre Verantwortung nicht wahrnehmen will, nicht mithelfen will das Recycling von Getränkekartons zu fördern oder wenigstens in der aktuellen Form zu unterstützen, dann sollte sie auf die Verwendung von Tetra-Paks vollständig verzichten. Bis die Migros entweder das eine oder das andere vollständig umgesetzt hat, möchte ich von ihr keine bornierten Unwahrheiten mehr lesen müssen. Ansonsten müssen Migros-Funktionäre und -Sprachrohre damit leben als Lügner bezeichnet und entlarvt zu werden.
Liebe Grüsse vom Migi-Ferkel
moz79
Hallo Bodenseeknusperli (Mist, jetz hab ich Hunger :-))
Deine Frage ging wohl neben dem Gequengel unter. Aber ich glaube, das Karton dient der Stabilisierung des Bechers. Somit kann der Becher aus weniger Plastik hergestellt werden.
Greez
moz
Deine Frage ging wohl neben dem Gequengel unter. Aber ich glaube, das Karton dient der Stabilisierung des Bechers. Somit kann der Becher aus weniger Plastik hergestellt werden.
Greez
moz
Anonymeil y a 8 ans
Hallo@deactivated user
Zum Recycling von Getränkekartons
Es ist korrekt, dass die Rücknahme von Tetra Paks technisch möglich ist. Allerdings ist bisher nicht erwiesen, dass dies aus ökologischer Sicht auch Sinn macht. Dazu folgende Punkte:
Im Gegensatz zum Ausland werden bei uns viele Verpackungen ökologisch und ökonomisch effizient über den Detailhandel zurückgenommen. Daher sind die Sammelsysteme und Erfahrungen aus dem Ausland nicht 1:1 übertragbar.
Es wurden aber in der Schweiz schon entsprechende Abklärungen bezüglich des Tetra-Pak-Recyclings durchgeführt.
Neben den Abfallwertstoffen aus den existierenden Separatsammlungen müssen im Detailhandel zusätzlich Millionen von Mehrweggebinden und innerbetriebliche Abfälle wie Karton, Kunststoffe etc. zurücktransportiert werden. Deshalb müssten bei den erwarteten Rücklaufmengen im Detailhandel zusätzliche Fahrten mit LKW's gemacht werden, um das Volumen zu bewältigen. Damit würde der ökologische Nutzen einer Sammlung im Detailhandel ins Gegenteil fallen.
Des Weiteren fallen Mehrkosten an beim Handling und weitere Kosten, welche durch diese Sammlung entstehen (neue Behälter in den Verkaufsstellen, Lagerplätze in den Verteilzentralen und möglicherweise neue Ballenpressen) müssen berücksichtigt werden. Die Finanzierung des gesamten Systems ist nicht geklärt. Zusätzlich ist noch anzumerken, dass auch bei einem Recycling nach wie vor ein beträchtlicher Teil der Tetra-Packungen in die thermische Verwertung gehen wird (Aluminium und Kunststoffe).
Zur Aussage, dass die Migros nur zurück nimmt, was gesetzlich vorgeschrieben ist:
Die Migros nimmt einige Abfallfraktionen zurück, zu denen sie gesetzlich nicht verpflichtet ist; z.B. Rahmbläserkartuschen, CDs/DVDs und widerverschliessbare Plastikflaschen. Die Fachpersonen von der Abteilung Umwelt prüfen ganz genau, ob sich eine neue Sammlung ökologisch gut recyceln lässt bevor sie eingeführt wird (wie sie dies zum Beispiel vor einigen Jahren bei der Plastikflaschen-Sammlung gemacht haben).
Dass bei Lebensmittelverpackungen generell kein Recyclingmaterial eingesetzt werden darf, ist nicht ganz korrekt: Das hängt ganz entscheidend vom Lebensmittel ab (zum Beispiel davon, wie hoch der Fettgehalt ist und wie lange das Lebensmittel haltbar ist – sprich, in der Verpackung bleiben wird). Bei den Lebensmitteln, bei denen der Einsatz von Recycling-Kunststoff unbedenklich ist, wird dieser von unserer M-Industrie auch eingesetzt. Zum Beispiel enthalten alle PET Getränkeflaschen der Migros Eigenmarken mindestens 30% Recycling-PET (einige auch mehr). Auch die Kunststoff-Verpackungen für Wähen bestehen neu zu 80% aus Recycling-PET (hier ist Recycling-PET unkritisch, da die Wähen nur kurze Zeit in der Verpackung sind).
So viel können wir aktuell zum Thema Recycling sagen. Du kannst uns das glauben oder nicht. Neue Möglichkeiten prüfen sehr genau, bevor wir darauf zurückgreifen.
Liebe Grüsse und schon jetzt ein schönes Wochenende.
Tanja
Zum Recycling von Getränkekartons
Es ist korrekt, dass die Rücknahme von Tetra Paks technisch möglich ist. Allerdings ist bisher nicht erwiesen, dass dies aus ökologischer Sicht auch Sinn macht. Dazu folgende Punkte:
Im Gegensatz zum Ausland werden bei uns viele Verpackungen ökologisch und ökonomisch effizient über den Detailhandel zurückgenommen. Daher sind die Sammelsysteme und Erfahrungen aus dem Ausland nicht 1:1 übertragbar.
Es wurden aber in der Schweiz schon entsprechende Abklärungen bezüglich des Tetra-Pak-Recyclings durchgeführt.
Neben den Abfallwertstoffen aus den existierenden Separatsammlungen müssen im Detailhandel zusätzlich Millionen von Mehrweggebinden und innerbetriebliche Abfälle wie Karton, Kunststoffe etc. zurücktransportiert werden. Deshalb müssten bei den erwarteten Rücklaufmengen im Detailhandel zusätzliche Fahrten mit LKW's gemacht werden, um das Volumen zu bewältigen. Damit würde der ökologische Nutzen einer Sammlung im Detailhandel ins Gegenteil fallen.
Des Weiteren fallen Mehrkosten an beim Handling und weitere Kosten, welche durch diese Sammlung entstehen (neue Behälter in den Verkaufsstellen, Lagerplätze in den Verteilzentralen und möglicherweise neue Ballenpressen) müssen berücksichtigt werden. Die Finanzierung des gesamten Systems ist nicht geklärt. Zusätzlich ist noch anzumerken, dass auch bei einem Recycling nach wie vor ein beträchtlicher Teil der Tetra-Packungen in die thermische Verwertung gehen wird (Aluminium und Kunststoffe).
Zur Aussage, dass die Migros nur zurück nimmt, was gesetzlich vorgeschrieben ist:
Die Migros nimmt einige Abfallfraktionen zurück, zu denen sie gesetzlich nicht verpflichtet ist; z.B. Rahmbläserkartuschen, CDs/DVDs und widerverschliessbare Plastikflaschen. Die Fachpersonen von der Abteilung Umwelt prüfen ganz genau, ob sich eine neue Sammlung ökologisch gut recyceln lässt bevor sie eingeführt wird (wie sie dies zum Beispiel vor einigen Jahren bei der Plastikflaschen-Sammlung gemacht haben).
Dass bei Lebensmittelverpackungen generell kein Recyclingmaterial eingesetzt werden darf, ist nicht ganz korrekt: Das hängt ganz entscheidend vom Lebensmittel ab (zum Beispiel davon, wie hoch der Fettgehalt ist und wie lange das Lebensmittel haltbar ist – sprich, in der Verpackung bleiben wird). Bei den Lebensmitteln, bei denen der Einsatz von Recycling-Kunststoff unbedenklich ist, wird dieser von unserer M-Industrie auch eingesetzt. Zum Beispiel enthalten alle PET Getränkeflaschen der Migros Eigenmarken mindestens 30% Recycling-PET (einige auch mehr). Auch die Kunststoff-Verpackungen für Wähen bestehen neu zu 80% aus Recycling-PET (hier ist Recycling-PET unkritisch, da die Wähen nur kurze Zeit in der Verpackung sind).
So viel können wir aktuell zum Thema Recycling sagen. Du kannst uns das glauben oder nicht. Neue Möglichkeiten prüfen sehr genau, bevor wir darauf zurückgreifen.
Liebe Grüsse und schon jetzt ein schönes Wochenende.
Tanja