BPA in Konservendosen
Categoria: Généralités
BPA in Konservendosen
tomhawk
Wie steht es eigentlich bei der Migros um BPA in Konservendosen? ich finde dazu weder online noch auf den Dosen irgendwelche Angaben. Sagen wir zum Beispiel Tomaten in Dosen. Sind das ganz normale Dosen mit der üblichen BPA Belastung, oder hat die Migros bereits etwas dagegen unternommen?
63 réponses
Dernière activité il y a 8 mois
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Anonymeédité il y a 9 ans
Wie sieht es heute bei euren Kassenzetteln aus:
Bisphenol A (BPA) im Kassenzettel geht unter die Haut
Coop ersetzt Kassenzettel wegen Angst vor Krebs
SBB verzichten auf Schadstoff in Tickets
Im letzten Artikel steht, dass ihr auf Kassenzettel mit BPA verzichtet?
@Tanja_Migros Hast du bereits eine Antwort zu Reto's Frage erhalten?
Eigentlich ziemlich erschreckend, was die Migros alles in Kauf nimmt:
20 Minuten - Die Plastikindustrie hat reagiert und Ersatzstoffe wie Bisphenol S (BPS) entwickelt. Doch auch dieser hat heftige Nebenwirkungen, wie Neurologen von der Universität Calgary nun in den «Proceedings of the National Academy of Sciences» berichten. Genauso wie BPA führe auch BPS zu einem gesteigerten Wachstum von Nervenzellen im Hypothalamus, einer für Aufmerksamkeit und Aggressivität zuständigen Gehirnregion.
Da die Migros nicht von heute auf morgen handel wird, weil sie nicht will oder kann, liegt es an uns selbst, zu schauen was wir jeden Tag konsumieren!
Möchte gerne alles ohne Verpackung kaufen...
Bisphenol A (BPA) im Kassenzettel geht unter die Haut
Coop ersetzt Kassenzettel wegen Angst vor Krebs
SBB verzichten auf Schadstoff in Tickets
Im letzten Artikel steht, dass ihr auf Kassenzettel mit BPA verzichtet?
@Tanja_Migros Hast du bereits eine Antwort zu Reto's Frage erhalten?
Eigentlich ziemlich erschreckend, was die Migros alles in Kauf nimmt:
20 Minuten - Die Plastikindustrie hat reagiert und Ersatzstoffe wie Bisphenol S (BPS) entwickelt. Doch auch dieser hat heftige Nebenwirkungen, wie Neurologen von der Universität Calgary nun in den «Proceedings of the National Academy of Sciences» berichten. Genauso wie BPA führe auch BPS zu einem gesteigerten Wachstum von Nervenzellen im Hypothalamus, einer für Aufmerksamkeit und Aggressivität zuständigen Gehirnregion.
Da die Migros nicht von heute auf morgen handel wird, weil sie nicht will oder kann, liegt es an uns selbst, zu schauen was wir jeden Tag konsumieren!
Möchte gerne alles ohne Verpackung kaufen...
Anonymeil y a 9 ans
Hallo Ivan
Ich frage bezüglich Retos Frage gleich nochmals nach dem Stand der Dinge und leite gleichzeitig dein Anliegen betreffend BPA weiter.
Sobald ich ein Feedback erhalte, melde ich mich wieder hier. Falls es zu lange dauert, gerne nachstupsen :-)
Liebe Grüsse
Tanja
Ich frage bezüglich Retos Frage gleich nochmals nach dem Stand der Dinge und leite gleichzeitig dein Anliegen betreffend BPA weiter.
Sobald ich ein Feedback erhalte, melde ich mich wieder hier. Falls es zu lange dauert, gerne nachstupsen :-)
Liebe Grüsse
Tanja
Anonymeil y a 9 ans
Hallo zusammen
Es ist richtig, dass die Migros-Kassenzettel BPA frei sind. Zusätzlich werden sie aus FSC zertifiziertem Papier hergestellt.Die neue Problematik, dass BPS anstelle von BPA bei den Kassenzettel verwendet wird, ist im Moment in Abklärung mit unseren Lieferanten.
Liebe Grüsse
Tanja
Es ist richtig, dass die Migros-Kassenzettel BPA frei sind. Zusätzlich werden sie aus FSC zertifiziertem Papier hergestellt.Die neue Problematik, dass BPS anstelle von BPA bei den Kassenzettel verwendet wird, ist im Moment in Abklärung mit unseren Lieferanten.
Liebe Grüsse
Tanja
Anonymeil y a 9 ans
Mir tun die KassiererInnen leid, die den ganzen Tag damit in Berührung kommen. Es wäre mal interessant zu schauen, wie viel BPA in ihnen drin steckt. Teilt ihr das den MitarbeiterInnen bei der Anstellung mit oder wird es ihnen verschwiegen? Dürfen jetzt die MitarbeiterInnen Handschuhe tragen um sich davor zu schützen?
Anonymeil y a 9 ans
Eine deutlich erhöhte Belastung von Kassiererinnen in Supermärkten wurde nachgewiesen.[21] Das Greenpeace Magazin publizierte im August 2011 die Ergebnisse einer von Manfred Krautter betreuten Untersuchung von Kassenbons großer Handelsketten.[22] Demnach war BPA noch in einem Teil der Kassenbons nachweisbar, ansonsten fand sich vor allem Bisphenol S, auf das offenbar in großem Maße umgestellt wurde. Von 124 zwischen September 2013 and Januar 2014 in der Schweiz untersuchten Thermopapieren wurde BPA in 100, Bisphenol S in 4 Proben nachgewiesen.[23] 2014 publizierte die US Environmental Protection Agency einen Bericht mit Bewertungen zu 19 verschiedenen Alternativsubstanzen für die Thermopapierherstellung.[24] Hierbei konnte keine Substanz als eindeutig sicherer identifiziert werden, vor allem, weil meist keine ausreichenden toxikologischen Daten verfügbar sind und aufgrund struktureller Ähnlichkeiten zumindest Zweifel an der Unbedenklichkeit bestehen. Inzwischen sind auch gänzlich Bisphenol-freie Thermopapiere verfügbar.[23]
Anonymeil y a 9 ans
Hallo @Tanja_Migros,
was hat die Abklärung mit eurem Liferanten ergeben?
«Als "BPA-frei" markierte Produkte sind in den vergangenen Jahren, mit steigendem Bewusstsein für die Plastik-Gefahr, zu einem wahren Marketing-Hit geworden. Statt BPA setzen viele Produzenten von Plastikutensilien nun BPS ein - vor allem für Kinderspielsachen und -flaschen. Scheinbar handelt es sich dabei aber um mindestens ebenso schädliche Alternative. Ein gut dokumentiertes Übel willkürlich gegen einen unerforschten Ersatzstoff auszutauschen, scheint keine sinnvolle Lösung darzustellen, so die kanadischen Wissenschafter. Besonders tückisch: BPA und BPS sind bei fast allen Menschen im Urin nachweisbar, doch ihre zellschädigende Wirkung entfaltet sich oft erst nach jahrelanger Belastung.»
Quelle: http://www.gesund.at/a/bpa-plastik-erstatzstoff-giftig
was hat die Abklärung mit eurem Liferanten ergeben?
«Als "BPA-frei" markierte Produkte sind in den vergangenen Jahren, mit steigendem Bewusstsein für die Plastik-Gefahr, zu einem wahren Marketing-Hit geworden. Statt BPA setzen viele Produzenten von Plastikutensilien nun BPS ein - vor allem für Kinderspielsachen und -flaschen. Scheinbar handelt es sich dabei aber um mindestens ebenso schädliche Alternative. Ein gut dokumentiertes Übel willkürlich gegen einen unerforschten Ersatzstoff auszutauschen, scheint keine sinnvolle Lösung darzustellen, so die kanadischen Wissenschafter. Besonders tückisch: BPA und BPS sind bei fast allen Menschen im Urin nachweisbar, doch ihre zellschädigende Wirkung entfaltet sich oft erst nach jahrelanger Belastung.»
Quelle: http://www.gesund.at/a/bpa-plastik-erstatzstoff-giftig
Anonymeil y a 9 ans
Hallo@ivan92
ich habe soeben nachgehakt und die Information erhalten, dass unsere Kassenzettel nicht nur BPA frei sind, sondern komplett phenolfrei. Das heisst, sie enthalten auch kein BPS oder BPF.
Liebe Grüsse
Tanja
ich habe soeben nachgehakt und die Information erhalten, dass unsere Kassenzettel nicht nur BPA frei sind, sondern komplett phenolfrei. Das heisst, sie enthalten auch kein BPS oder BPF.
Liebe Grüsse
Tanja
Anonymeil y a 9 ans
Was für eine "neue" Chemikalie wird denn jetzt in euren Kassenzetteln verwendet, damit sie mit den Thermodruckern noch immer "bedruckbar" bleiben?