Zucker-, Fett-, Protein-, Wasser- und Kalorientracking via Cumuluskarte
Category: Cumulus
Zucker-, Fett-, Protein-, Wasser- und Kalorientracking via Cumuluskarte
Dierk
Da der Migros die in einem Lebensmittel enthaltenen Nährstoffe bekannt sind, fände ich es toll, wenn es eine mit dem Migros-Cumulus-Kundenkonto verbundene Möglichkeit gäbe, die bei jedem Einkauf pro Produkt erhaltenen Gramm Zucker, Fett, Protein und Joule bzw. Kalorien digital verfügbar zu machen. Es steht zwar auf der Packung, es wäre aber einfacher, wenn diese Informationen in einer Liste im Kundenkonto zur Verfügung ständen, welche z.B. nach Excel kopiert werden kann.
Es gibt zwar Apps für Fitnesstracking, welche Barcodes scannen können, die Schweizerischen Produkte sind in den Datenbanken dieser Apps in der Regel jedoch nicht vertreten, so dass mühsam das Nährstofflabel jedes Produkt fotografiert und manuell in die Datenbank aufgenommen werden muss. Das muss doch einfacher gehen?
Die Liste zum Download im Excel-Format (oder als CSV-Datei) könnte z.B. so aussehen:
Datum und Uhrzeit des Einkaufs
Name des 1. Produkts (falls Lebensmittel)
Gewicht oder Volumen des Produkts
Im Produkt insgesamt enthaltener Zucker
Im Produkt pro 100 g oder 100 ml enthaltener Zucker
Im Produkt insgesamt enthaltenes Fett
Im Produkt pro 100 g oder 100 ml enthaltenes Fett
Im Produkt insgesamt enthaltene Proteine
Im Produkt pro 100 g oder 100 ml enthaltene Proteine
Im Produkt insgesamt enthaltene Energiemenge
Im Produkt pro 100 g oder 100 ml enthaltene Energiemenge
Im Produkt insgesamt enthaltenes Wasser (ml)
Im Produkt pro 100 g oder 100 ml enthaltenes Wasser (ml)
Name des 2. Produkts (falls Lebensmittel)
siehe oben
Gesamt:
Gesamt beim Einkauf in den Lebensmitteln enthaltener Zucker
Gesamt beim Einkauf in den Lebensmitteln enthaltenes Fett
Gesamt beim Einkauf in den Lebensmitteln enthaltene Proteine
Gesamt beim Einkauf in den Lebensmitteln enthaltene Energiemenge
Gesamt beim Einkauf in den Lebensmitteln enthaltenes Wasser (ml)
Würde mich freuen, wenn das umgesetzt werden könnte.
Fettfreie Grüsse
Es gibt zwar Apps für Fitnesstracking, welche Barcodes scannen können, die Schweizerischen Produkte sind in den Datenbanken dieser Apps in der Regel jedoch nicht vertreten, so dass mühsam das Nährstofflabel jedes Produkt fotografiert und manuell in die Datenbank aufgenommen werden muss. Das muss doch einfacher gehen?
Die Liste zum Download im Excel-Format (oder als CSV-Datei) könnte z.B. so aussehen:
Datum und Uhrzeit des Einkaufs
Name des 1. Produkts (falls Lebensmittel)
Gewicht oder Volumen des Produkts
Im Produkt insgesamt enthaltener Zucker
Im Produkt pro 100 g oder 100 ml enthaltener Zucker
Im Produkt insgesamt enthaltenes Fett
Im Produkt pro 100 g oder 100 ml enthaltenes Fett
Im Produkt insgesamt enthaltene Proteine
Im Produkt pro 100 g oder 100 ml enthaltene Proteine
Im Produkt insgesamt enthaltene Energiemenge
Im Produkt pro 100 g oder 100 ml enthaltene Energiemenge
Im Produkt insgesamt enthaltenes Wasser (ml)
Im Produkt pro 100 g oder 100 ml enthaltenes Wasser (ml)
Name des 2. Produkts (falls Lebensmittel)
siehe oben
Gesamt:
Gesamt beim Einkauf in den Lebensmitteln enthaltener Zucker
Gesamt beim Einkauf in den Lebensmitteln enthaltenes Fett
Gesamt beim Einkauf in den Lebensmitteln enthaltene Proteine
Gesamt beim Einkauf in den Lebensmitteln enthaltene Energiemenge
Gesamt beim Einkauf in den Lebensmitteln enthaltenes Wasser (ml)
Würde mich freuen, wenn das umgesetzt werden könnte.
Fettfreie Grüsse
5 replies
Last activity 9 months ago
missy_89
Uff... Ganz ehrlich? Grosses dickes fettes NO GO! Das wäre ein Sammeln von hochsensiblen Daten und dies würde ich mit jeder mir nur bekannten Form des Widerstandes bekämpfen.
Wahrscheinlich besteht technisch die Möglichkeit dazu (wer weiss das schon von uns Endverbrauchern) aber ich will nicht, dass diese Daten irgendwo bei der Migros gespeichert werden nur weil ich selbst ein unzureichendes Zeitmanagement habe um dies selbst zu notieren.
Sollte dies zur Debatte stehen: NEIN
Sollte dies direkt eingeführt werden: Tschüss Migros. Und zwar für immer.
Wahrscheinlich besteht technisch die Möglichkeit dazu (wer weiss das schon von uns Endverbrauchern) aber ich will nicht, dass diese Daten irgendwo bei der Migros gespeichert werden nur weil ich selbst ein unzureichendes Zeitmanagement habe um dies selbst zu notieren.
Sollte dies zur Debatte stehen: NEIN
Sollte dies direkt eingeführt werden: Tschüss Migros. Und zwar für immer.
Dierk
Wenn diese Daten erst nach Anfrage durch den User berechnet und erstellt werden (aktives Abrufen durch den User) gibt es kein Problem mit « hochsensiblen Daten ». D.h. um die Daten bereitszustellen klickt der User z.B. einmal die Woche oder einmal im Monat auf den Abfragebutton für diese Liste und ein Hinweis « Zusammenstellen sensibler Daten, sind Sie einverstanden? » erscheint. Solange der User nicht zustimmt und diese Daten nicht abfragt, wird weder etwas berechnet noch zusammengestellt. Somit gibt es auch kein Datenschutzproblem.
Dragonball
missy_89
Um etwas zu berechnen oder zusammenzustellen müssen irgendwo auf den Migros-Servern oder ihren Cloudspeichern Daten hinterlegt sein. Und das bereits BEVOR du diese Abfrage machst da sonst keine Berechnungsgrundlage vorhanden ist. Ich will nicht, dass die Migros diese Daten auf Vorrat sammelt falls sie vielleicht mal jemand abfragen will.
Die Cumulus-Karte sowie der Cumulus-Account sind kostenlos und was weiss man in der digitalen Welt über kostenlose Dinge: Wenn das Produkt kostenlos ist, bist DU das Produkt. Und somit deine Daten.
Die Cumulus-Karte sowie der Cumulus-Account sind kostenlos und was weiss man in der digitalen Welt über kostenlose Dinge: Wenn das Produkt kostenlos ist, bist DU das Produkt. Und somit deine Daten.
Dierk
Ich fürchte, du hast das Konzept der Cumulus-Karte nicht verstanden. Sämtliche Einkäufe werden bei Vorlage der Karte grundsätzlich mit dem Kundenkonto assoziiert, d.h. es wird erfasst, welche Wurst und welches Brot wann und um welche Uhrzeit und zu welchem Preis gekauft wurden. Entsprechend werden digitale Einkaufsquittungen erzeugt, sowie der Cumulus-Punktestand errechnet. D.h. diese Daten sind bereits alle vorhanden, wenn man mit Cumuluskarte einkauft, ist man mit dem Vorgehen auch einverstanden. Niemand zwingt dich, diese Karte zu haben oder beim Einkauf einzuscannen.
Die Nährwerte zu z.B. der eingekauften Wurst bzw. dem Brot sind ebenfalls bekannt und in Datenbanken hinterlegt, zur Freude der Kunden.
Entsprechend ist es nur ein kleiner Schritt, beides zu verbinden, falls der Kunde das will, er mit Cumuluskarte einkauft und zusätzlich mit der Assoziation der Lebensmitteleinkäufe mit den Nährwertstabellen einverstanden ist.
Wer z.B. so einen Monatsbericht erstellt (falls dies irgendwann einmal möglich ist) könnte auch automatisierte Tipps für eine gesündere Ernährung erhalten, z.B. indem Joghurt A, welcher Glukosesirup und Aroma enthält, durch Joghurt B, der kein Glukosesirup und kein Aroma, dafür aber echte Früchte enthält, beim nächsten Einkauf bevorzugt wird.
Die Migros könnte sogar ihre Aktionen um « Gesundheitsbons » erweitern, indem individuell gezielt auf den Kunden zugeschnittene digitale Bons erstellt werden mit z.B. einer Reduktion von 20% auf den nächsten Einkauf von Joghurt B, wenn bisher immer Joghurt A gekauft wurde, mit dem Hinweis auf den Ernährungsvorteil. Falls der Kunde dies wünscht (z.B. in den Einstellungen des Kundenkontos an- oder abwählbar).
Der Kunde könnte auch Ziele eingeben, z.B. mehr proteinreiche Ernährung, weniger Zucker, weniger gesättigte Fettsäuren.
In dem Sinn können anhand des grossen Produktportfolios vollautomatisiert kundenspezifische Vorschläge erstellt und mit Rabattaktionen kombiniert werden.
Sollte die Migros so etwas umsetzen, würde ich den Schwerpunkt meiner Einkäufe vermehrt auf die Migros legen und nicht wie bisher zwischen Migros und den Konkurrenten hin- und herpendeln.
Wer sich nicht gesundheitsbewusst ernähren will, muss bei dem Programm ja nicht mitmachen. Dann erhält diese Kundengruppe eben weiterhin primär aufgrund wirtschaftlicher Interessen erstellte Rabattaktionen.
Die Nährwerte zu z.B. der eingekauften Wurst bzw. dem Brot sind ebenfalls bekannt und in Datenbanken hinterlegt, zur Freude der Kunden.
Entsprechend ist es nur ein kleiner Schritt, beides zu verbinden, falls der Kunde das will, er mit Cumuluskarte einkauft und zusätzlich mit der Assoziation der Lebensmitteleinkäufe mit den Nährwertstabellen einverstanden ist.
Wer z.B. so einen Monatsbericht erstellt (falls dies irgendwann einmal möglich ist) könnte auch automatisierte Tipps für eine gesündere Ernährung erhalten, z.B. indem Joghurt A, welcher Glukosesirup und Aroma enthält, durch Joghurt B, der kein Glukosesirup und kein Aroma, dafür aber echte Früchte enthält, beim nächsten Einkauf bevorzugt wird.
Die Migros könnte sogar ihre Aktionen um « Gesundheitsbons » erweitern, indem individuell gezielt auf den Kunden zugeschnittene digitale Bons erstellt werden mit z.B. einer Reduktion von 20% auf den nächsten Einkauf von Joghurt B, wenn bisher immer Joghurt A gekauft wurde, mit dem Hinweis auf den Ernährungsvorteil. Falls der Kunde dies wünscht (z.B. in den Einstellungen des Kundenkontos an- oder abwählbar).
Der Kunde könnte auch Ziele eingeben, z.B. mehr proteinreiche Ernährung, weniger Zucker, weniger gesättigte Fettsäuren.
In dem Sinn können anhand des grossen Produktportfolios vollautomatisiert kundenspezifische Vorschläge erstellt und mit Rabattaktionen kombiniert werden.
Sollte die Migros so etwas umsetzen, würde ich den Schwerpunkt meiner Einkäufe vermehrt auf die Migros legen und nicht wie bisher zwischen Migros und den Konkurrenten hin- und herpendeln.
Wer sich nicht gesundheitsbewusst ernähren will, muss bei dem Programm ja nicht mitmachen. Dann erhält diese Kundengruppe eben weiterhin primär aufgrund wirtschaftlicher Interessen erstellte Rabattaktionen.