Hundeverbot
Category: General
Hundeverbot
wlanfran
Heute in der Migros Horw erlebt wo alles umgebaut wird. Habe einen sehr kleinen Welpen 1.5 Kg schwer unter dem Arm gehabt und wollte ein paar Sachen einkaufen. Draussen sind keine Boxen oder sonstwas um so kleine Hunde zu parkieren. Also den Kleinen unter dem Arm damit er ja nichts berührt oder sonst was tut und rein ins Vergnügen. Kaum drin und schon werde ich vom Filialleiter rausgeschmissen. Keine Hunde in der Migros.
Danke an diese Filiale. Absolut nicht zu empfehlen. Nun hat die Migros ein Kunde weniger und Coop ein Kunde mehr. Zu erwähnen wäre noch, dass eine Verkäuferin eine Woche vorher sagte ich solle den kleinen mit rein nehmen. Der kleine ist ca. 25 cm lang.
Bin gespannt wie lange dieser Filialleiter braucht bis er alle Kunden vergrault hat.
Danke an diese Filiale. Absolut nicht zu empfehlen. Nun hat die Migros ein Kunde weniger und Coop ein Kunde mehr. Zu erwähnen wäre noch, dass eine Verkäuferin eine Woche vorher sagte ich solle den kleinen mit rein nehmen. Der kleine ist ca. 25 cm lang.
Bin gespannt wie lange dieser Filialleiter braucht bis er alle Kunden vergrault hat.
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Guest9 years ago
Hallo
Dafür solltest du als verantwortungsbewusster Hundehalter Verständnis aufbringen.
Bei gewöhnlichen Hunden ist das in Lebensmittelgeschäften praktisch überall so. Weil man Hunde als unhygienisch betrachtet, dürfen sie eben nicht rein. Wauwis schnüffeln ja schliesslich auch beim „Zeitung lesen“, damit sie erfahren welche anderen Tiere in der letzten Zeit in der Umgebung waren. Ausserdem schlecken sie alles mögliche ab, auch sich selbst an allen Stellen. Selbst der liebste Hund muss bei den meisten Geschäften die Lebensmittel verkaufen draussen bleiben. Dafür dürfen sie in fast alle Baumärkte oder Gartencenter mit rein und nicht selten gibt dann Leckerlis an der Kasse. :-)
Es gibt aber eine Möglichkeit, wie du mit einem Hund überall reinkommst, sogar in eine Bäckerei, Metzgerei oder in die Badeanstalt, nämlich mit einem Blindenführhund. Nein, du musst nicht blind sein, um so einen zu bekommen, dennoch es ist möglich an einen heranzukommen. Engagiere dich aktiv bei einer Blindenführhundschule, bewirb dich als Pate, als Paten-Familie, als Ferienplatz, Helfer oder Unterstützer für deine Region. Du kannst das auch für mehrere Schulen tun.
Jeder Blindenführhund hat Anspruch auf Ferien, respektive gewisse Zeiten im Jahr an denen er nicht „arbeiten“ muss. Jede Führhundschule ist froh über engagierte, interessierte und geeignete Helfer und Paten, wo ihre vermittelten Hunde mal Ferien machen dürfen oder wo sie nach einer Krankheit zur Gesundung hin können. Um dich dafür zu qualifizieren, bedarf es einige Anpassungen in deinem Haus und im Garten, ausserdem musst du auch Zeit für den Blindenhund haben. Aber da wird man genau eingewiesen, denn jede Schule hat etwas andere Ansprüche. Die beiden wichtigsten Voraussetzungen hast du bereits, einen Hund den du lieb hast, alles andere wird sich finden. Es gibt noch einige besondere Vorteile für Paten, Unterstützer und Helfer, die du als Tierhalter sehr begrüssen würdest, aber das erfährst du alles bei den Schulen. Nur soviel, zwar kostet es dich Zeit und evtl. etwas Geld für die Anpassungen, damit Blindenhunde bei dir gut aufgehoben sind. Aber letztendlich wird es keinen Nachteil geben, im Gegenteil. :-)
Ab und zu bekommen wir auch einen Blindenhund zur Pflege oder für die Ferien. Das sind die besten Zeiten im Jahr, sowohl für die Kinder, den Hund und für mich. Ausserdem stehen wir seit Langem auf den Wartelisten für einen pensionierten Blindenhund, damit er bei uns seinen Lebensabend verbringen kann. Zwischendurch darf der Ferienhund (oder auch ein Pensionshund) auch mal seine Uniform (Führgeschirr) anlegen und zeigen was er kann, das ist kein Problem sondern ist sogar gewollt. Schliesslich ist (war) das Führen seine Aufgabe die ihm Freude macht und so soll er das nicht völlig vermissen müssen.
In Begleitung eines Führhundes kommt man überall hin, überall wo ein sehender Mensch alleine hin kann. Würde ein Filialleiter dich mit einem Blindenhund rauswerfen wollen, dann würde ihm wohl das selbe blühen. Dabei spielt es aber keine Rolle wie gut der geführte Mensch sieht, schliesslich müssen die Hunde ja auch ausgebildet werden, was sehende Trainer tun. Ausserdem würde keiner einen Hund der rund 50`000.- bis 80`000.- Franken wert ist, unbeaufsichtigt vor dem Laden lassen. In etwa soviel kostet es einen Führhund auszubilden, weiterzubilden und während seiner Einsatzzeit zu versorgen.
Ein Blinder muss das natürlich nicht bezahlen, der bekommt seine Führhunde gratis. Deswegen sollte sich jeder mal überlegen, wie sehr man die eigene Mobilität schätzt und entsprechend für die Blindenhunde spenden. Eine Blindheit durch Krankheit oder Unfall kann jeden treffen, damit ist jede Spende eine Investition in die Zukunft. :-)
Liebe Grüsse vom gelben Migi-Ferkel
Dafür solltest du als verantwortungsbewusster Hundehalter Verständnis aufbringen.
Bei gewöhnlichen Hunden ist das in Lebensmittelgeschäften praktisch überall so. Weil man Hunde als unhygienisch betrachtet, dürfen sie eben nicht rein. Wauwis schnüffeln ja schliesslich auch beim „Zeitung lesen“, damit sie erfahren welche anderen Tiere in der letzten Zeit in der Umgebung waren. Ausserdem schlecken sie alles mögliche ab, auch sich selbst an allen Stellen. Selbst der liebste Hund muss bei den meisten Geschäften die Lebensmittel verkaufen draussen bleiben. Dafür dürfen sie in fast alle Baumärkte oder Gartencenter mit rein und nicht selten gibt dann Leckerlis an der Kasse. :-)
Es gibt aber eine Möglichkeit, wie du mit einem Hund überall reinkommst, sogar in eine Bäckerei, Metzgerei oder in die Badeanstalt, nämlich mit einem Blindenführhund. Nein, du musst nicht blind sein, um so einen zu bekommen, dennoch es ist möglich an einen heranzukommen. Engagiere dich aktiv bei einer Blindenführhundschule, bewirb dich als Pate, als Paten-Familie, als Ferienplatz, Helfer oder Unterstützer für deine Region. Du kannst das auch für mehrere Schulen tun.
Jeder Blindenführhund hat Anspruch auf Ferien, respektive gewisse Zeiten im Jahr an denen er nicht „arbeiten“ muss. Jede Führhundschule ist froh über engagierte, interessierte und geeignete Helfer und Paten, wo ihre vermittelten Hunde mal Ferien machen dürfen oder wo sie nach einer Krankheit zur Gesundung hin können. Um dich dafür zu qualifizieren, bedarf es einige Anpassungen in deinem Haus und im Garten, ausserdem musst du auch Zeit für den Blindenhund haben. Aber da wird man genau eingewiesen, denn jede Schule hat etwas andere Ansprüche. Die beiden wichtigsten Voraussetzungen hast du bereits, einen Hund den du lieb hast, alles andere wird sich finden. Es gibt noch einige besondere Vorteile für Paten, Unterstützer und Helfer, die du als Tierhalter sehr begrüssen würdest, aber das erfährst du alles bei den Schulen. Nur soviel, zwar kostet es dich Zeit und evtl. etwas Geld für die Anpassungen, damit Blindenhunde bei dir gut aufgehoben sind. Aber letztendlich wird es keinen Nachteil geben, im Gegenteil. :-)
Ab und zu bekommen wir auch einen Blindenhund zur Pflege oder für die Ferien. Das sind die besten Zeiten im Jahr, sowohl für die Kinder, den Hund und für mich. Ausserdem stehen wir seit Langem auf den Wartelisten für einen pensionierten Blindenhund, damit er bei uns seinen Lebensabend verbringen kann. Zwischendurch darf der Ferienhund (oder auch ein Pensionshund) auch mal seine Uniform (Führgeschirr) anlegen und zeigen was er kann, das ist kein Problem sondern ist sogar gewollt. Schliesslich ist (war) das Führen seine Aufgabe die ihm Freude macht und so soll er das nicht völlig vermissen müssen.
In Begleitung eines Führhundes kommt man überall hin, überall wo ein sehender Mensch alleine hin kann. Würde ein Filialleiter dich mit einem Blindenhund rauswerfen wollen, dann würde ihm wohl das selbe blühen. Dabei spielt es aber keine Rolle wie gut der geführte Mensch sieht, schliesslich müssen die Hunde ja auch ausgebildet werden, was sehende Trainer tun. Ausserdem würde keiner einen Hund der rund 50`000.- bis 80`000.- Franken wert ist, unbeaufsichtigt vor dem Laden lassen. In etwa soviel kostet es einen Führhund auszubilden, weiterzubilden und während seiner Einsatzzeit zu versorgen.
Ein Blinder muss das natürlich nicht bezahlen, der bekommt seine Führhunde gratis. Deswegen sollte sich jeder mal überlegen, wie sehr man die eigene Mobilität schätzt und entsprechend für die Blindenhunde spenden. Eine Blindheit durch Krankheit oder Unfall kann jeden treffen, damit ist jede Spende eine Investition in die Zukunft. :-)
Liebe Grüsse vom gelben Migi-Ferkel
moz79
Erlebt beim Coop in Zollikofen:
Trotz "Hunde-Park-Buchten" (voll an der Sonne, auch blöd) waren FÜNF Hunde vor dem Eingang "parkiert", manche angeleint, manche nicht. Obwohl ich keine Angst vor Hunden hab, bin ich kurz gestockt, als ich dieses Rudel sah. Andere Leute trauten sich einfach nicht rein. Hat insofern mit deiner Geschichte zu tun, als dass die "Hunde-Warte-Areale" oft nicht sehr clever angelegt sind.
Generell zum Thema kleine Hunde: Auch wenn sie noch so niedlich und winzig sind, bleiben es Hunde. Habe oft den Eindruck, dass das vergessen geht. Frage mich auch, ob man den Hunden wirklich einen Gefallen tut, sie überall mit hin zu schleppen.
Trotz "Hunde-Park-Buchten" (voll an der Sonne, auch blöd) waren FÜNF Hunde vor dem Eingang "parkiert", manche angeleint, manche nicht. Obwohl ich keine Angst vor Hunden hab, bin ich kurz gestockt, als ich dieses Rudel sah. Andere Leute trauten sich einfach nicht rein. Hat insofern mit deiner Geschichte zu tun, als dass die "Hunde-Warte-Areale" oft nicht sehr clever angelegt sind.
Generell zum Thema kleine Hunde: Auch wenn sie noch so niedlich und winzig sind, bleiben es Hunde. Habe oft den Eindruck, dass das vergessen geht. Frage mich auch, ob man den Hunden wirklich einen Gefallen tut, sie überall mit hin zu schleppen.
suppenteller
Wenn ich sehe, wie sorglos manche Leute ihre Hunde "machen" lassen, möchte ich auch keine Hunde (Katzen oder was auch immer eingeschlossen) in der Migros haben. Und ich halte selber Hunde, bin also sicher kein Tierhasser ?
Twilight
Ja, ja, stimme euch beiden zu. Naja, wer weiss, wie es in der Migros Horw grad zu und her geht, versteht wohl jede Missmut von Kundinnen und Kunden ;-). Hoffentlich wird dann die neue Migros Horw wenigstens besser und schöner... (leider zweifle ich daran, momentan hat man ja das Gefühl, man befinde sich in einer Metzgerei...). Liebe Grüsse und geniesst die Sonne, "Twilight"
sirio60
Ich kaufe seit Jahrzehnten (auch) in diversen Coop-Filialen ein und kann mich nicht erinnern, dort jemals einem Hund begegnet zu sein, und sei er noch so klein. Höchstens im Eingangsbereich vielleicht, aber sicher nicht im Laden selbst!
Sommergirl
Wenn es ein Welpe ist habe ich Verständnis dass man ihn mitnehmen will, und in einer guten Tasche unter dem Arm wäre der Hund auch "hygienisch" verstaut gewesen....
Yoliboli
Aber wo ist denn die Grenze? Welpe: wie alt darf das Hündchen sein, dass es noch als Welpe gilt? Und wer entscheidet das vor Ort? Das Verkaufspersonal? Muss dann der Hundebesitzer die Geburtsurkunde dabei haben und zeigen?
Am einfachsten ist es, ein generelles Hundeverbot zu erlassen. Und das gilt für alle Hunde ausser Begleithunde und das finde ich auch gut so.
Am einfachsten ist es, ein generelles Hundeverbot zu erlassen. Und das gilt für alle Hunde ausser Begleithunde und das finde ich auch gut so.
Marc_Migros
Hallo zusammen
Ich schalte mich hier mal kurz ein :)
Die rechtliche Lage ist hier klar. Art. 14 der Verordnung des EDI über die Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln besagt:
"1 In Räumen, in denen mit Lebensmitteln umgegangen wird, dürfen Tiere weder gehalten noch mitgeführt werden.
2 Ausgenommen sind:
a. Hunde, die eine behinderte Person führen oder begleiten;
b. Hunde in Begleitung des Gastes in Gästeräumen von Gastgewerbebetrieben, wenn die verantwortliche Person dies erlaubt;
c. Tiere, die in Gästeräumen von Gastgewerbebetrieben so gehalten werden, dass kein Kontaminationsrisiko besteht, namentlich in Aquarien und in Terrarien."
https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/183/de
Somit sind in Filialen der Migros, abgesehen von Begleithunden, keine Hunde zugelassen.
Liebe Grüsse,
Marc
Ich schalte mich hier mal kurz ein :)
Die rechtliche Lage ist hier klar. Art. 14 der Verordnung des EDI über die Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln besagt:
"1 In Räumen, in denen mit Lebensmitteln umgegangen wird, dürfen Tiere weder gehalten noch mitgeführt werden.
2 Ausgenommen sind:
a. Hunde, die eine behinderte Person führen oder begleiten;
b. Hunde in Begleitung des Gastes in Gästeräumen von Gastgewerbebetrieben, wenn die verantwortliche Person dies erlaubt;
c. Tiere, die in Gästeräumen von Gastgewerbebetrieben so gehalten werden, dass kein Kontaminationsrisiko besteht, namentlich in Aquarien und in Terrarien."
https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/183/de
Somit sind in Filialen der Migros, abgesehen von Begleithunden, keine Hunde zugelassen.
Liebe Grüsse,
Marc
Lucia_Smith
Was ist eigentlich die Regeln mit Katzen? Mein Kater geht mit Leine. Ich hab ihn Trainiert. Aber ich kann doch nicht einfach mein Kater draußen hinstellen, jeder könnte ihn ja mitnehmen. Hunde könnten ja auch ein Problem sein.
Da mein Kater hauptsächlich nur auf meiner Schulter liegt/sitzt, wenn ich in Geschäfte gehe, wollte ich nun einfach mal nachfragen wie es bei der migros ist.
Da mein Kater hauptsächlich nur auf meiner Schulter liegt/sitzt, wenn ich in Geschäfte gehe, wollte ich nun einfach mal nachfragen wie es bei der migros ist.
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Marc_Migros
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Ich schalte mich hier mal kurz ein :)
Die rechtliche Lage ist hier klar. Art. 14 der Verordnung des EDI über die Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln besagt:
"1 In Räumen, in denen mit Lebensmitteln umgegangen wird, dürfen Tiere weder gehalten noch mitgeführt werden.
2 Ausgenommen sind:
a. Hunde, die eine behinderte Person führen oder begleiten;
b. Hunde in Begleitung des Gastes in Gästeräumen von Gastgewerbebetrieben, wenn die verantwortliche Person dies erlaubt;
c. Tiere, die in Gästeräumen von Gastgewerbebetrieben so gehalten werden, dass kein Kontaminationsrisiko besteht, namentlich in Aquarien und in Terrarien."
https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/183/de
Somit sind in Filialen der Migros, abgesehen von Begleithunden, keine Hunde zugelassen.
Liebe Grüsse,
Marc
Ich schalte mich hier mal kurz ein :)
Die rechtliche Lage ist hier klar. Art. 14 der Verordnung des EDI über die Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln besagt:
"1 In Räumen, in denen mit Lebensmitteln umgegangen wird, dürfen Tiere weder gehalten noch mitgeführt werden.
2 Ausgenommen sind:
a. Hunde, die eine behinderte Person führen oder begleiten;
b. Hunde in Begleitung des Gastes in Gästeräumen von Gastgewerbebetrieben, wenn die verantwortliche Person dies erlaubt;
c. Tiere, die in Gästeräumen von Gastgewerbebetrieben so gehalten werden, dass kein Kontaminationsrisiko besteht, namentlich in Aquarien und in Terrarien."
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Somit sind in Filialen der Migros, abgesehen von Begleithunden, keine Hunde zugelassen.
Liebe Grüsse,
Marc
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