Mich würde die Ansicht der Migipedia-Gemeinschaft zu folgendem Sachverhalt interessieren:
Ausgangslage: Für eine bestimmte Artikelgruppe läuft eine 30%-Aktion. Ein Kunde kauft am letzten Aktionstag ein Kleidungsstück, das mit CHF 100.- angeschrieben ist, und bezahlt an der Kasse CHF 70.–. Zu Hause merkt der Kunde allerdings, dass er die falsche Grösse erwischt hat, und bringt das Kleidungsstück anderntags (also bei abgelaufener Aktion) zum Umtausch in die Filiale zurück. Da es sich um einen Artikel aus dem laufenden Sortiment und nicht um einen Ausverkaufsartikel handelt, ist der Umtausch gegen Vorweisung des Kassenzettels grundsätzlich möglich.
Nun stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl:
A) Der Laden nimmt das Kleidungsstück zurück und übergibt dem Kunden einen Artikel der passenden Grösse.
B) Da die Aktion abgelaufen ist, erstattet der Laden dem Kunden den Kaufpreis von CHF 70.– zurück. Wenn der Kunde einen Artikel der passenden Grösse nach Hause tragen will, muss er dafür CHF 100.- bezahlen.
Frage an euch: welche ist die Handhabung, die eurer Ansicht nach am ehesten nachvollziehbar ist, und aus welcher Überlegung heraus?