Veganas Regal
Kategorie: Allgemein
Veganas Regal
svschieffer
Ich bin grade vegan geworden, bzw versuche vegan zu leben.
Ich finde das Einkaufen ist schon eine Umstellung. Migros könnte sich doch wunderbar positionieren, indem ein ganzes REgal als Vegan gekennzeichnet wird und dort alle Sojaprodukte, Sondermilch, Hafersahne etcetc zu finden sind.
Ich denke es passt super in die Generation M Strategie und ich komme wieder zum Migros anstatt ins Reformhaus zu rennen.
Macht doch mal einen Pilot in ein paar Filialen. Würd mich riesig freuen!
Ich finde das Einkaufen ist schon eine Umstellung. Migros könnte sich doch wunderbar positionieren, indem ein ganzes REgal als Vegan gekennzeichnet wird und dort alle Sojaprodukte, Sondermilch, Hafersahne etcetc zu finden sind.
Ich denke es passt super in die Generation M Strategie und ich komme wieder zum Migros anstatt ins Reformhaus zu rennen.
Macht doch mal einen Pilot in ein paar Filialen. Würd mich riesig freuen!
3 Antworten
Letzte Aktivität vor 10 Jahren
Frederica
Die Antwort von der Migros bei den FAQ , sollte auch Deine Frage abdecken.
»Das Thema Blockfacing (alle Allergikerprodukte in einem Regal zusammen zu fassen) kommt immer wieder auf.
Hierzu können wir Ihnen Folgendes mitteilen:
Die Migros ist genossenschaftlich organisiert. Das heisst: Nicht alle Produkte sind in allen Regionen der Schweiz gleichermassen verfügbar. Aufgrund der unterschiedlichen Sortimentierung, würde die Distribution/Bewirtschaftung eines „Spezialregals“ dadurch enorm komplex.
Unsere Produkte mit dem Migros aha!-Label sind auf verschiedene allergieauslösende Inhaltstoffe optimiert, also beispielsweise nicht nur im Bereich Gluten, sondern auch ohne Laktose, ohne Milch, ohne Nüsse etc. Sie sind gekühlt, ungekühlt oder tiefgekühlt, was es äusserst schwierig macht, alles in einem Regal zusammen zu fassen.
Wir führen Produkte mit einem gesamthaften aha!- Produktauftritt (aha! Logo, vertikaler gelber „Schweif“ mit Angaben zu Unverträglichkeitsauslösern) aber auch einige, die aha!-zertifiziert sind und das aha!-Label tragen, jedoch unter einer anderen Haupt-Marke (sogenanntes Co-Branding) laufen. Diese Artikel werden nicht nur von Betroffenen gekauft, sondern auch von Kundinnen und Kunden ohne Unverträglichkeiten.
Klassische Beispiele für solche aha! Co-Branding Artikel sind die zwei glutenfreien Farmer (Cornflakes und Heidelbeere/Brombeere) sowie der laktosefreie Rapelli Schinken, die glutenfreien Bio Cornflakes und das Bio Früchtemüesli sowie einige Molkereiprodukte. Diese Artikel müssen weiterhin beim normalen Angebot platziert werden. Kundinnen und Kunden ohne Unverträglichkeit suchen diese Produkte somit am gewohnten Platz und nicht beim Allergikerangebot. Für ein Blockfacing müssten wir somit einige Produkte doppelt platzieren (im Spezialregal und bei den konventionellen Produkten) und dafür gibt es in den Filialen keinen Platz. Worauf wir aber achten ist, dass wir innerhalb eines Produktbereichs alle aha!-Produkte im Regal gruppieren.«
Gruss
Istanbul
»Das Thema Blockfacing (alle Allergikerprodukte in einem Regal zusammen zu fassen) kommt immer wieder auf.
Hierzu können wir Ihnen Folgendes mitteilen:
Die Migros ist genossenschaftlich organisiert. Das heisst: Nicht alle Produkte sind in allen Regionen der Schweiz gleichermassen verfügbar. Aufgrund der unterschiedlichen Sortimentierung, würde die Distribution/Bewirtschaftung eines „Spezialregals“ dadurch enorm komplex.
Unsere Produkte mit dem Migros aha!-Label sind auf verschiedene allergieauslösende Inhaltstoffe optimiert, also beispielsweise nicht nur im Bereich Gluten, sondern auch ohne Laktose, ohne Milch, ohne Nüsse etc. Sie sind gekühlt, ungekühlt oder tiefgekühlt, was es äusserst schwierig macht, alles in einem Regal zusammen zu fassen.
Wir führen Produkte mit einem gesamthaften aha!- Produktauftritt (aha! Logo, vertikaler gelber „Schweif“ mit Angaben zu Unverträglichkeitsauslösern) aber auch einige, die aha!-zertifiziert sind und das aha!-Label tragen, jedoch unter einer anderen Haupt-Marke (sogenanntes Co-Branding) laufen. Diese Artikel werden nicht nur von Betroffenen gekauft, sondern auch von Kundinnen und Kunden ohne Unverträglichkeiten.
Klassische Beispiele für solche aha! Co-Branding Artikel sind die zwei glutenfreien Farmer (Cornflakes und Heidelbeere/Brombeere) sowie der laktosefreie Rapelli Schinken, die glutenfreien Bio Cornflakes und das Bio Früchtemüesli sowie einige Molkereiprodukte. Diese Artikel müssen weiterhin beim normalen Angebot platziert werden. Kundinnen und Kunden ohne Unverträglichkeit suchen diese Produkte somit am gewohnten Platz und nicht beim Allergikerangebot. Für ein Blockfacing müssten wir somit einige Produkte doppelt platzieren (im Spezialregal und bei den konventionellen Produkten) und dafür gibt es in den Filialen keinen Platz. Worauf wir aber achten ist, dass wir innerhalb eines Produktbereichs alle aha!-Produkte im Regal gruppieren.«
Gruss
Istanbul
MegaStar
Als Zöliakie-Betroffener würde ich es ablehnen, wenn ich alles in einem bestimmten Regal suchen müsste. Oder anders gesagt: Ich finde es gut, dass ich "meine" Produkte eben genau dort finde, wo ich sie auch suchen würde, wenn ich das Problem nicht hätte. Ich kaufe ja sowieso auch noch ganz andere Sachen ein.
Ich wäre aber froh, wenn die Migros die Allergene besser bezeichnen würde. Bei Coop z.B. steht immer drauf "Enthält Milch, Ei" - und so weiss jeder Veganer, dass dieses Produkt nichts für ihn ist. Bei der Migros muss man das immer in der Zutatenliste suchen. So eine klare Deklarationwäre wirklich eine Verbesserung.
Ich wäre aber froh, wenn die Migros die Allergene besser bezeichnen würde. Bei Coop z.B. steht immer drauf "Enthält Milch, Ei" - und so weiss jeder Veganer, dass dieses Produkt nichts für ihn ist. Bei der Migros muss man das immer in der Zutatenliste suchen. So eine klare Deklarationwäre wirklich eine Verbesserung.
Gastvor 10 Jahren
Hallo MegaStar,
vielen Dank für deine Idee Allergene auf der Verpackung deutlicher aufzuführen. Es gibt immer mehr Menschen, die herausfinden, dass sie Lebensmittelunverträglichkeiten haben oder, die sich entscheiden ihre Ernährung umzustellen. Es gibt unterschiedliche Methoden, um diesen Leuten zu helfen die richtigen Produkte für sich zu finden. In dieser Hinsicht ist auch schon einiges passiert und so gibt es z.B. bereits Labels, die helfen schneller herauszufinden, ob Produkte beispielsweise bei Problemen mit Allergenen geeignetoder glutenfrei sind. Deinen Wunsch, die Deklaration noch genauer anzubringen, leite ich gerne an die Produktverantwortlichen weiter.
Lieben Gruss,
Antonia, Migipedia-Team
vielen Dank für deine Idee Allergene auf der Verpackung deutlicher aufzuführen. Es gibt immer mehr Menschen, die herausfinden, dass sie Lebensmittelunverträglichkeiten haben oder, die sich entscheiden ihre Ernährung umzustellen. Es gibt unterschiedliche Methoden, um diesen Leuten zu helfen die richtigen Produkte für sich zu finden. In dieser Hinsicht ist auch schon einiges passiert und so gibt es z.B. bereits Labels, die helfen schneller herauszufinden, ob Produkte beispielsweise bei Problemen mit Allergenen geeignetoder glutenfrei sind. Deinen Wunsch, die Deklaration noch genauer anzubringen, leite ich gerne an die Produktverantwortlichen weiter.
Lieben Gruss,
Antonia, Migipedia-Team