Stopfleber - Tschüss Migros
Kategorie: Allgemein
Stopfleber - Tschüss Migros
Faerystorm
Habe gerade erfahren, dass Migros aka Globus immer noch Stopfleber verkauft.
Damit verabschiede ich mich von der Migros. Kaufe ab sofort wieder im Coop ein. Die machen in Tier- und Umweltschutz, sowie Fairtrade besser vorwärts als ihr. Noch dazu haben sie eine grössere Auswahl an Bio Obst und Gemüse.
Das sind mit Familie (und Freunden, die immer mit mir ziehen) nur ein paar tausend Fränkli pro Monat. Aber vielleicht ziehen ja noch mehr mit und irgendwann kommt's dann auch bei den Geldsäcken in den Teppichetagen bei euch an. Die Migros ist schon lange nicht mehr, was sie war. Sie hat sich komplett dem Raubkapitalismus unterworfen und es zählt nur noch Cash. Alles andere ist Schönfärberei.
Ich würde wetten, dass sich der gute alte Aktivist Gottlieb im Grab umdrehen würde, wenn er sehen würde, was seine Erben aus seinem Lebenswerk gemacht haben.
Ich guck dann alle 2 Jahre rein und seh mir an, ob ihr immer noch goldene Kälber anbetet. Inzwischen wünsch ich euch herzlichst gueti Besserig!
Bye bye
Damit verabschiede ich mich von der Migros. Kaufe ab sofort wieder im Coop ein. Die machen in Tier- und Umweltschutz, sowie Fairtrade besser vorwärts als ihr. Noch dazu haben sie eine grössere Auswahl an Bio Obst und Gemüse.
Das sind mit Familie (und Freunden, die immer mit mir ziehen) nur ein paar tausend Fränkli pro Monat. Aber vielleicht ziehen ja noch mehr mit und irgendwann kommt's dann auch bei den Geldsäcken in den Teppichetagen bei euch an. Die Migros ist schon lange nicht mehr, was sie war. Sie hat sich komplett dem Raubkapitalismus unterworfen und es zählt nur noch Cash. Alles andere ist Schönfärberei.
Ich würde wetten, dass sich der gute alte Aktivist Gottlieb im Grab umdrehen würde, wenn er sehen würde, was seine Erben aus seinem Lebenswerk gemacht haben.
Ich guck dann alle 2 Jahre rein und seh mir an, ob ihr immer noch goldene Kälber anbetet. Inzwischen wünsch ich euch herzlichst gueti Besserig!
Bye bye
22 Antworten
Letzte Aktivität vor 3 Jahren
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Gastbearbeitet vor 8 Jahren
>Zum einen, wie rücksichtslos, egoistisch und bar jeglicher Empathie
> unsere Spezies gegenüber allen anderen ist.
Das würde ich so nicht sagen, im Gegenteil, die Menschen machen sich vermutlich sehr viel mehr Gedanken darüber, welche Auswirkungen ihr Handeln auf andere Spezies hat, als jede beliebige andere Spezies. Eine Katze fängt, quält und frisst eine Maus, offensichtlich ohne jegliche Schuldgefühle - und das wird regelmässig als das Normalste der Welt angesehen. Ist es auch, nennt sich Nahrungskette. Ausserdem ist der Mensch mit ziemlicher Sicherheit die einzige Spezies auf diesem Planet, die Gesetze zum Schutz anderer Spezies kennt und versucht, unnötiges Leiden zu vermeiden. Ich kenne keinen Bauern, der seine Schweine einfach nur so zum Spass verletzt, 5 mal um den Hof jagt, erneut verletzt, um sie dann am Ende zu schlachten (andere Raubtiere, z.B. Katzen, tun das).
Wohlgemerkt: das bedeutet nicht, dass man jeden erdenklichen Aufwand in Kauf nehmen muss, um dem Tierwohl gerecht zu werden. Oder generell darauf verzichten müsste, andere Spezies als Nahrungsquelle zu nutzen.
>Zum anderen, dass zu viele immer noch nicht begriffen haben, dass
> es um ein grösseres Ganzes geht
Ein schöner Satz. Fast so schön wie 'wenn das alle so machen würden ...'. Insbesondere von Moralpredigern und Leuten, die ihren Lebensstil anderen aufzwingen wollen gerne benutzt. Wie gesagt, ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn sich andere - aus welchen Gründen auch immer - dazu entschliessen, kein Fleisch oder keine tierischen Produkte zu essen. Bitte sehr, sollen sie damit glücklich werden, ich mag auch gewisse Nahrungsmittel nicht. Genauso habe ich (als Wissenschaftler und Atheist) nichts dagegen, wenn Leute an Gottheiten glauben und sich basierend darauf Rituale, Sitten und damit verbundene Einschränkungenauferlegen.
Nur gegen eine Sache hab ich was:wenn Leute ihren Lebensstil als einzig richtigen verkaufen und anderen aufzwingen wollen.
Nachtrag:
> Alleine schon aufgrund der Signatur von N_Vogel käme es mir nicht in den Sinn mit
> ihm/ihr eine Diskussion zu führen. Da scheint mir Hopfen und Malz verloren.
Ist vielleicht hart formuliert, gewissermassen als Gegenpol zu den Bio-/Öko-Verfechtern, die sich hier in der Migipedia regemässig melden. Das schadet wohl nicht, wenn man sich anschaut, um was sich die Threadshier regelmässigdrehen ... Alnatura, Tierschutz, Bienenschutz, 'ist Produkt X vegan', 'Produkt Y kommt von zu weit her', 'Verpackung von Produkt Z ist nicht ökologisch', 'Produkt XX enthält E999', ...
Wie gesagt: es ist eine befriedigende Erkenntnis, wenn das die einzigen Probleme sind, die die Migros hat. Nicht dass ich akuteProbleme sehen würde, aberso langsam ist das penetrant.
Hey Leute - wenn ihr ein Produkt nicht mögt, kauft es doch einfach nicht. Aber fordert bitte nicht ständig, dass die Migros keine Importeier, keine Foie Gras, keine Äpfel aus Chile oder keine Lebensmittel mit Glutamat mehr verkaufen soll. Es soll Leute geben, die so was kaufen wollen, sonst würde es nicht angeboten.
> unsere Spezies gegenüber allen anderen ist.
Das würde ich so nicht sagen, im Gegenteil, die Menschen machen sich vermutlich sehr viel mehr Gedanken darüber, welche Auswirkungen ihr Handeln auf andere Spezies hat, als jede beliebige andere Spezies. Eine Katze fängt, quält und frisst eine Maus, offensichtlich ohne jegliche Schuldgefühle - und das wird regelmässig als das Normalste der Welt angesehen. Ist es auch, nennt sich Nahrungskette. Ausserdem ist der Mensch mit ziemlicher Sicherheit die einzige Spezies auf diesem Planet, die Gesetze zum Schutz anderer Spezies kennt und versucht, unnötiges Leiden zu vermeiden. Ich kenne keinen Bauern, der seine Schweine einfach nur so zum Spass verletzt, 5 mal um den Hof jagt, erneut verletzt, um sie dann am Ende zu schlachten (andere Raubtiere, z.B. Katzen, tun das).
Wohlgemerkt: das bedeutet nicht, dass man jeden erdenklichen Aufwand in Kauf nehmen muss, um dem Tierwohl gerecht zu werden. Oder generell darauf verzichten müsste, andere Spezies als Nahrungsquelle zu nutzen.
>Zum anderen, dass zu viele immer noch nicht begriffen haben, dass
> es um ein grösseres Ganzes geht
Ein schöner Satz. Fast so schön wie 'wenn das alle so machen würden ...'. Insbesondere von Moralpredigern und Leuten, die ihren Lebensstil anderen aufzwingen wollen gerne benutzt. Wie gesagt, ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn sich andere - aus welchen Gründen auch immer - dazu entschliessen, kein Fleisch oder keine tierischen Produkte zu essen. Bitte sehr, sollen sie damit glücklich werden, ich mag auch gewisse Nahrungsmittel nicht. Genauso habe ich (als Wissenschaftler und Atheist) nichts dagegen, wenn Leute an Gottheiten glauben und sich basierend darauf Rituale, Sitten und damit verbundene Einschränkungenauferlegen.
Nur gegen eine Sache hab ich was:wenn Leute ihren Lebensstil als einzig richtigen verkaufen und anderen aufzwingen wollen.
Nachtrag:
> Alleine schon aufgrund der Signatur von N_Vogel käme es mir nicht in den Sinn mit
> ihm/ihr eine Diskussion zu führen. Da scheint mir Hopfen und Malz verloren.
Ist vielleicht hart formuliert, gewissermassen als Gegenpol zu den Bio-/Öko-Verfechtern, die sich hier in der Migipedia regemässig melden. Das schadet wohl nicht, wenn man sich anschaut, um was sich die Threadshier regelmässigdrehen ... Alnatura, Tierschutz, Bienenschutz, 'ist Produkt X vegan', 'Produkt Y kommt von zu weit her', 'Verpackung von Produkt Z ist nicht ökologisch', 'Produkt XX enthält E999', ...
Wie gesagt: es ist eine befriedigende Erkenntnis, wenn das die einzigen Probleme sind, die die Migros hat. Nicht dass ich akuteProbleme sehen würde, aberso langsam ist das penetrant.
Hey Leute - wenn ihr ein Produkt nicht mögt, kauft es doch einfach nicht. Aber fordert bitte nicht ständig, dass die Migros keine Importeier, keine Foie Gras, keine Äpfel aus Chile oder keine Lebensmittel mit Glutamat mehr verkaufen soll. Es soll Leute geben, die so was kaufen wollen, sonst würde es nicht angeboten.
Gastvor 8 Jahren
Hallo
Denn würden alle so leben wie ihr, wär die Welt längst am Ende. Übertragt die Verantwortung dafür nicht wie plärrende kleine Kinder im Sandkasten an andere. Benehmt euch wie denkende Wesen anstatt nur wie triebgesteuerte Egomanen und übernehmt selbst die Verantwortung für euer eigenes Tun!
Wofür übernimmst du denn die Verantwortung? Glaubst du was Besseres zu sein, wenn du dein eigenes Mehl machst, nur wenig einkaufst und den Müll aus dem Wald holst? Sollten alle so werden wie du? Wer bliebe da noch um die Infrastruktur zu finanzieren, deine Bio-Produkte zu importieren und die Software zu entwickeln, mit deren Hilfe du deine abstrusen Ansichten in die Welt plärrst? Glaubst du etwa tatsächlich dich selbst herausnehmen zu können, für allgemeine Missstände nicht mitverantwortlich zu sein?
Fühlst du dich schon als neuer Messias, als Homo Superior, der über dem Homo Sapiens steht und diesen lenkt? Oder ist deine alternative Lebensweise lediglich ein rebellisches, klägliches Resultat einer tiefen Resignation?
Trotzdem bin ich froh darüber, dass du deine Unkenntnis hier mitgeteilt hast. Sie zeigt genau die Probleme die man immer mit extremen Grashalmschützern aus der Hasenfutterfraktion hat. Sich selbst aus der Gesellschaft herauszunehmen und das eigene Tun als besser zu betrachten ist Fanatismus. Dadurch verbessert sich nichts, es werden nur die Fronten verhärtet und mir scheint, genau das ist das Ziel der Fanatiker. Denn damit ist es so bequem den anderen die Schuld zu geben, so wie es die Grashalmschützer immer machen, mit ihren unmöglichen Forderungen.
Denn würden alle so leben wie ihr, wär die Welt längst am Ende. FALSCH! Die meisten leben doch so und die Welt ist noch lange nicht am Ende. Natürlich bedeutet das nicht, dass man immer so weitermachen kann, aber das tut ja auch keiner. Nachhaltige Veränderungen brauchen Zeit. Es braucht Zeit um Fehler zu erkennen, es braucht Zeit um Methoden zur Eliminierung der Fehler zu entwickeln, es bracht auch Zeit die neue Praxis zu etablieren und noch mehr Zeit braucht es bis sich die bessere Technologie global durchgesetzt hat. Bestes Beispiel dafür ist die Energieumwandlung, Umwandlung deswegen weil Energie nicht gewonnen oder erzeugt sondern lediglich umgewandelt werden kann.
Früher verbrannte man Holz um mit einem Feuer Wärme zu erzeugen. Effizienter ist es aber mittels Brennstoffen Wasser zu erhitzen, welches in einem Kreislauf durch Heizelemente fliesst. Da Wasser ein so guter Energieträger ist, hat sich das Prinzip auch erhalten. Allerdings haben sie die Rohstoffe der Befeuerung oft verändert, von Holz zu Kohle, Diesel, Gas bis zur Kernspaltung. Alles belastet die Umwelt, jedoch war jeder Schritt notwendig um den nächsten zu ermöglichen. Heutige moderne Heizungen sind auch viel sauberer und effizienter als die Holzfeuer der Steinzeitmenschen. Der nächste Schritt nach der Kernspaltung wäre die Kernfusion, die nahezu schadstofffrei und um ein Vielfaches effizienter wäre als die Spaltung. Doch die Erkenntnis dazu musste erst erarbeitet werden und dafür waren alle vorherigen Schritte notwendig.
Kernfusion ist die natürlichste Art der Energieumwandlung und wird eines Tages bestimmt auf der ganzen Erde praktiziert werden. Mit einem einzigen grossen Teilchenbeschleuniger mit etwa 200 Kilomerter Radius könnte die Energie für ganz Europa bereitgestellt werden. Doch mit verhärteten Fronten von tausenden unterschiedlichen Parteien, ist nicht einmal eine theoretische Planung wirklich möglich, geschweige denn der Bau selbst.
Die ganze Welt müsste für dieses Projekt zusammen arbeiten, doch das geht nur mit Kooperation, gegenseitigem Respekt und Toleranz. Fortschritt entsteht immer nur durch Synergien, Kooperation und der Nutzung dessen was man hat. Immer wenn viele unterschiedliche Menschen zusammen auf das selbe Ziel hin arbeiten, entstand Fortschritt, der die Welt voran brachte. War es manchmal auch nur um beim nächsten Schritt den Kurs zu korrigieren. Im Gebirge des Wissens klettert man nie vergebens, das wusste schon Nietzsche.
Der Homo Sapiens braucht Energie um leben, um überleben zu können. Der moderne Mensch braucht aber sehr strukturierte und geordnete Energie. Ein Smartphone braucht eine spezifische Energie um zu funktionieren. Man könnte die benötigte Menge auch mit der Wärme eines Holzfeuers bereitstellen, doch das Smartphone wird mit dieser Energieform nicht funktionieren, es würde dadurch sogar zerstört. Damit es die richtige Sorte an Energie bekommt und uns mit seinen Funktionen erfreuen kann, müssen die Menschen zusammenarbeiten, ein jeder nach seiner Art (um es biblisch auszudrücken).
Es ist und bleibt kontraproduktiv, sich selbst aus der Gemeinschaft herauszunehmen, die anderen zu verurteilen und die Augen vor der eigenen Mitverantwortung zu verschliessen.
... Kakaobutter und Kakao, die mir meine Schwester aus den Anden mitbringt...
Das ist aber eine liebe Schwester. Es ist doch eher unwahrscheinlich, dass die gute Frau mit einem selbstgemachten Schilfboot über den Atlantik paddelt. Sie wird das Flugzeug benutzen, welches einerseits zum funktionieren spezielle Energieformen braucht und andererseits, auf die erfolgreiche Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Menschen angewiesen ist. Wenn der Stormi, den schwesterlichen Einsatz in den Anden befürwortet, dann trägt er auch Mitverantwortung für alle daraus entstehenden Konsequenzen. Er ist also Mitschuld an der Umweltverschmutzung des Fliegers, mitverantwortlich für den Joberhalt der tausenden Menschen die vom Flugverkehr leben, hat aber auch die allgemeine Bewunderung seiner noblen Schwester verdient.
Wenn ein beliebiger Grashalmschützer mit dem Zug fährt, dann ist er als Nutzniesser Mitverantwortlich für die Abgasen der Autos der anderen. Denn mit den Abgaben für die Umweltverschmutzung der Autos, wird der Erhalt und der Ausbau der Bahn finanziert und überhaupt erst ermöglicht (z.B. FABI). Abgesehen davon ist er auch mitverantwortlich für die umweltschädigende Schwerindustrie, mit welcher Oberleitungen, Gleise und Bahnwagen hergestellt werden.
Wir sind alle auf den Welthandel angewiesen, bei der Nutzung von Computern, des Internets ebenso wie beim Tragen eines T-Shirts aus Bio-Baumwolle oder beim Biss in eine Banane. Damit tragen wir alle die Mitschuld für die Verschmutzung der Meere und der Atmosphäre. Die sinnvollste Variante diese Schuld verantwortungsvoll wahrzunehmen ist sie anzunehmen und durch bewusstes Leben zu versuchen die Umweltbelastungen zu reduzieren. Unsere Schuld wird dadurch nicht geringer, die Welt wird für unsere Kinder aber ein bisschen besser oder aber sie hält damit ein wenig länger.
Agnostiker, das sind die, die sich nicht entscheiden können, deswegen gibt es so viele Sorten davon. Die die epistemischen Agnostiker, die epikurischen Agnostiker, die apatheistischen Agnostiker, die ignostischen Agnostiker, usw. Alle entweder permanent oder temporär, theoretisch oder empirisch und alle Formen mehr oder weniger theistisch oder atheistisch. Sie leben alle in Mitten Gottes unendlicher und wunderbaren Schöpfung, können sie aber nicht erkennen weil sie sich selbst zu wichtig nehmen. Die sind mit ihrer Unentschlossenheit fast noch schlimmer als die grundsätzlich blinden Atheisten. :-) Agnostizismus passt aber gut zu Grashalmschützern, die die moderne Welt brauchen, sie nutzen, ihre abstrusen Ansichten überbewerten, aber vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen. Beim Agnostizismus geht es ja ums „nicht erkennen“ und ums „nicht kennen“. Diese Leute erkennen und kennen wirklich gar nichts, wenn sie den Schöpfer in Frage stellen, nur weil vieles (noch) nicht ins letzte Detail ergründet wurde.
Ich liebe alle Wissenschaften, von der alten Philosophie bis hin zur modernen Raumfahrt. Mit dem Wissenschaften wird die Vielfalt der göttlichen Schöpfung bewiesen und mit jeder kleinen Erkenntnis erneut bestätigt, dass der Herr uns nach seinem Vorbild formte. Nur ein Narr könnte das bezweifeln.
Shakespeare:
Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen!
Übrigens, nur zur Kenntnis oder Erkenntnis, die unbefleckte Empfängnis wäre im Zeitalter der künstlichen Befruchtung kein Problem mehr. Ausserdem ist in gewissen Kulturen die Rekonstruktion von Jungfernhäutchen und künstliche Verhärtung von Intakten, gängige Praxis. Den Mädchen einen schmerzvollen und blutigen ersten Liebesakt zuzumuten, finde ich persönlich verachtenswert und barbarisch. Kulturen die das erwarten, die verachten ihre Töchter, Schwestern, Frauen und Mütter und gehören verachtet. Wenn mir jemand für diese Meinung eins auf die Nase geben will, dann darf er es gerne versuchen.
Wie im ersten Buch Mose nachzulesen: Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie.
Es gibt also keinen Grund Männlein und Weiblein unterschiedlich zu behandeln oder eins davon gesellschaftlich zu bevorzugen oder eben zu unterdrücken. Gott ist sowohl weiblich wie auch männlich, er steckt in jedem von uns.
Liebe Grüsse vom gelben Migi-Ferkel
das am Ozonloch mitschuld ist, weil es mehr furzt wenn es extra viele Zwiebeln auf seinem Döner haben will.
Denn würden alle so leben wie ihr, wär die Welt längst am Ende. Übertragt die Verantwortung dafür nicht wie plärrende kleine Kinder im Sandkasten an andere. Benehmt euch wie denkende Wesen anstatt nur wie triebgesteuerte Egomanen und übernehmt selbst die Verantwortung für euer eigenes Tun!
Wofür übernimmst du denn die Verantwortung? Glaubst du was Besseres zu sein, wenn du dein eigenes Mehl machst, nur wenig einkaufst und den Müll aus dem Wald holst? Sollten alle so werden wie du? Wer bliebe da noch um die Infrastruktur zu finanzieren, deine Bio-Produkte zu importieren und die Software zu entwickeln, mit deren Hilfe du deine abstrusen Ansichten in die Welt plärrst? Glaubst du etwa tatsächlich dich selbst herausnehmen zu können, für allgemeine Missstände nicht mitverantwortlich zu sein?
Fühlst du dich schon als neuer Messias, als Homo Superior, der über dem Homo Sapiens steht und diesen lenkt? Oder ist deine alternative Lebensweise lediglich ein rebellisches, klägliches Resultat einer tiefen Resignation?
Trotzdem bin ich froh darüber, dass du deine Unkenntnis hier mitgeteilt hast. Sie zeigt genau die Probleme die man immer mit extremen Grashalmschützern aus der Hasenfutterfraktion hat. Sich selbst aus der Gesellschaft herauszunehmen und das eigene Tun als besser zu betrachten ist Fanatismus. Dadurch verbessert sich nichts, es werden nur die Fronten verhärtet und mir scheint, genau das ist das Ziel der Fanatiker. Denn damit ist es so bequem den anderen die Schuld zu geben, so wie es die Grashalmschützer immer machen, mit ihren unmöglichen Forderungen.
Denn würden alle so leben wie ihr, wär die Welt längst am Ende. FALSCH! Die meisten leben doch so und die Welt ist noch lange nicht am Ende. Natürlich bedeutet das nicht, dass man immer so weitermachen kann, aber das tut ja auch keiner. Nachhaltige Veränderungen brauchen Zeit. Es braucht Zeit um Fehler zu erkennen, es braucht Zeit um Methoden zur Eliminierung der Fehler zu entwickeln, es bracht auch Zeit die neue Praxis zu etablieren und noch mehr Zeit braucht es bis sich die bessere Technologie global durchgesetzt hat. Bestes Beispiel dafür ist die Energieumwandlung, Umwandlung deswegen weil Energie nicht gewonnen oder erzeugt sondern lediglich umgewandelt werden kann.
Früher verbrannte man Holz um mit einem Feuer Wärme zu erzeugen. Effizienter ist es aber mittels Brennstoffen Wasser zu erhitzen, welches in einem Kreislauf durch Heizelemente fliesst. Da Wasser ein so guter Energieträger ist, hat sich das Prinzip auch erhalten. Allerdings haben sie die Rohstoffe der Befeuerung oft verändert, von Holz zu Kohle, Diesel, Gas bis zur Kernspaltung. Alles belastet die Umwelt, jedoch war jeder Schritt notwendig um den nächsten zu ermöglichen. Heutige moderne Heizungen sind auch viel sauberer und effizienter als die Holzfeuer der Steinzeitmenschen. Der nächste Schritt nach der Kernspaltung wäre die Kernfusion, die nahezu schadstofffrei und um ein Vielfaches effizienter wäre als die Spaltung. Doch die Erkenntnis dazu musste erst erarbeitet werden und dafür waren alle vorherigen Schritte notwendig.
Kernfusion ist die natürlichste Art der Energieumwandlung und wird eines Tages bestimmt auf der ganzen Erde praktiziert werden. Mit einem einzigen grossen Teilchenbeschleuniger mit etwa 200 Kilomerter Radius könnte die Energie für ganz Europa bereitgestellt werden. Doch mit verhärteten Fronten von tausenden unterschiedlichen Parteien, ist nicht einmal eine theoretische Planung wirklich möglich, geschweige denn der Bau selbst.
Die ganze Welt müsste für dieses Projekt zusammen arbeiten, doch das geht nur mit Kooperation, gegenseitigem Respekt und Toleranz. Fortschritt entsteht immer nur durch Synergien, Kooperation und der Nutzung dessen was man hat. Immer wenn viele unterschiedliche Menschen zusammen auf das selbe Ziel hin arbeiten, entstand Fortschritt, der die Welt voran brachte. War es manchmal auch nur um beim nächsten Schritt den Kurs zu korrigieren. Im Gebirge des Wissens klettert man nie vergebens, das wusste schon Nietzsche.
Der Homo Sapiens braucht Energie um leben, um überleben zu können. Der moderne Mensch braucht aber sehr strukturierte und geordnete Energie. Ein Smartphone braucht eine spezifische Energie um zu funktionieren. Man könnte die benötigte Menge auch mit der Wärme eines Holzfeuers bereitstellen, doch das Smartphone wird mit dieser Energieform nicht funktionieren, es würde dadurch sogar zerstört. Damit es die richtige Sorte an Energie bekommt und uns mit seinen Funktionen erfreuen kann, müssen die Menschen zusammenarbeiten, ein jeder nach seiner Art (um es biblisch auszudrücken).
Es ist und bleibt kontraproduktiv, sich selbst aus der Gemeinschaft herauszunehmen, die anderen zu verurteilen und die Augen vor der eigenen Mitverantwortung zu verschliessen.
... Kakaobutter und Kakao, die mir meine Schwester aus den Anden mitbringt...
Das ist aber eine liebe Schwester. Es ist doch eher unwahrscheinlich, dass die gute Frau mit einem selbstgemachten Schilfboot über den Atlantik paddelt. Sie wird das Flugzeug benutzen, welches einerseits zum funktionieren spezielle Energieformen braucht und andererseits, auf die erfolgreiche Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Menschen angewiesen ist. Wenn der Stormi, den schwesterlichen Einsatz in den Anden befürwortet, dann trägt er auch Mitverantwortung für alle daraus entstehenden Konsequenzen. Er ist also Mitschuld an der Umweltverschmutzung des Fliegers, mitverantwortlich für den Joberhalt der tausenden Menschen die vom Flugverkehr leben, hat aber auch die allgemeine Bewunderung seiner noblen Schwester verdient.
Wenn ein beliebiger Grashalmschützer mit dem Zug fährt, dann ist er als Nutzniesser Mitverantwortlich für die Abgasen der Autos der anderen. Denn mit den Abgaben für die Umweltverschmutzung der Autos, wird der Erhalt und der Ausbau der Bahn finanziert und überhaupt erst ermöglicht (z.B. FABI). Abgesehen davon ist er auch mitverantwortlich für die umweltschädigende Schwerindustrie, mit welcher Oberleitungen, Gleise und Bahnwagen hergestellt werden.
Wir sind alle auf den Welthandel angewiesen, bei der Nutzung von Computern, des Internets ebenso wie beim Tragen eines T-Shirts aus Bio-Baumwolle oder beim Biss in eine Banane. Damit tragen wir alle die Mitschuld für die Verschmutzung der Meere und der Atmosphäre. Die sinnvollste Variante diese Schuld verantwortungsvoll wahrzunehmen ist sie anzunehmen und durch bewusstes Leben zu versuchen die Umweltbelastungen zu reduzieren. Unsere Schuld wird dadurch nicht geringer, die Welt wird für unsere Kinder aber ein bisschen besser oder aber sie hält damit ein wenig länger.
Agnostiker, das sind die, die sich nicht entscheiden können, deswegen gibt es so viele Sorten davon. Die die epistemischen Agnostiker, die epikurischen Agnostiker, die apatheistischen Agnostiker, die ignostischen Agnostiker, usw. Alle entweder permanent oder temporär, theoretisch oder empirisch und alle Formen mehr oder weniger theistisch oder atheistisch. Sie leben alle in Mitten Gottes unendlicher und wunderbaren Schöpfung, können sie aber nicht erkennen weil sie sich selbst zu wichtig nehmen. Die sind mit ihrer Unentschlossenheit fast noch schlimmer als die grundsätzlich blinden Atheisten. :-) Agnostizismus passt aber gut zu Grashalmschützern, die die moderne Welt brauchen, sie nutzen, ihre abstrusen Ansichten überbewerten, aber vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen. Beim Agnostizismus geht es ja ums „nicht erkennen“ und ums „nicht kennen“. Diese Leute erkennen und kennen wirklich gar nichts, wenn sie den Schöpfer in Frage stellen, nur weil vieles (noch) nicht ins letzte Detail ergründet wurde.
Ich liebe alle Wissenschaften, von der alten Philosophie bis hin zur modernen Raumfahrt. Mit dem Wissenschaften wird die Vielfalt der göttlichen Schöpfung bewiesen und mit jeder kleinen Erkenntnis erneut bestätigt, dass der Herr uns nach seinem Vorbild formte. Nur ein Narr könnte das bezweifeln.
Shakespeare:
Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen!
Übrigens, nur zur Kenntnis oder Erkenntnis, die unbefleckte Empfängnis wäre im Zeitalter der künstlichen Befruchtung kein Problem mehr. Ausserdem ist in gewissen Kulturen die Rekonstruktion von Jungfernhäutchen und künstliche Verhärtung von Intakten, gängige Praxis. Den Mädchen einen schmerzvollen und blutigen ersten Liebesakt zuzumuten, finde ich persönlich verachtenswert und barbarisch. Kulturen die das erwarten, die verachten ihre Töchter, Schwestern, Frauen und Mütter und gehören verachtet. Wenn mir jemand für diese Meinung eins auf die Nase geben will, dann darf er es gerne versuchen.
Wie im ersten Buch Mose nachzulesen: Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie.
Es gibt also keinen Grund Männlein und Weiblein unterschiedlich zu behandeln oder eins davon gesellschaftlich zu bevorzugen oder eben zu unterdrücken. Gott ist sowohl weiblich wie auch männlich, er steckt in jedem von uns.
Liebe Grüsse vom gelben Migi-Ferkel
das am Ozonloch mitschuld ist, weil es mehr furzt wenn es extra viele Zwiebeln auf seinem Döner haben will.
Gastvor 8 Jahren
Erst mal: Merci für den Beitrag, 99% Zustimmung. Nur eine Sache wurmt mich, weil ich in dem Bereich zufällig etwas Erfahrung hab:
> Kernfusion ist die natürlichste Art der Energieumwandlung und wird eines Tages
> bestimmt auf der ganzen Erde praktiziert werden. Mit einem einzigen grossen
> Teilchenbeschleuniger mit etwa 200 Kilomerter Radius könnte die Energie für ganz
> Europa bereitgestellt werden.
Da verwechselst du was. Mit einem Teilchenbeschleuniger, egal ob ein Linearbeschleuniger, ein reines Synchrotronoder ein Collider, kannst du keine Fusion machen. Was du möchtest, ist ein Gefäss, in dem ein Plasma magnetisch eingeschlossen werden kann, und eine Möglichkeit der Heizung, um die zur Fusion nötigen Temperaturen zu erzeugen (die Teilchen im Plasma brauchen genügend kinetische Energie, um die Coulomb-Barriere, also die elektromagnetische Abstossung gleicher Ladungen, zu überwinden). Der magnetische Einschluss ist aktuell noch das grösste Problem, dennesalles andere als einfach, ein Magnetfeld zu entwerfen (und dann auch praktisch zu erzeugen), in dem ein Plasma mit einer Temperatur von vielenMillionen Kelvin stabil gehalten werden kann.
Zugegeben, sowohl Teilchenbeschleuniger als auch die heutigen Konzepte von Fusionsreaktoren sehen sich recht Ähnlich - näherungsweise ringförmig.
> Kernfusion ist die natürlichste Art der Energieumwandlung und wird eines Tages
> bestimmt auf der ganzen Erde praktiziert werden. Mit einem einzigen grossen
> Teilchenbeschleuniger mit etwa 200 Kilomerter Radius könnte die Energie für ganz
> Europa bereitgestellt werden.
Da verwechselst du was. Mit einem Teilchenbeschleuniger, egal ob ein Linearbeschleuniger, ein reines Synchrotronoder ein Collider, kannst du keine Fusion machen. Was du möchtest, ist ein Gefäss, in dem ein Plasma magnetisch eingeschlossen werden kann, und eine Möglichkeit der Heizung, um die zur Fusion nötigen Temperaturen zu erzeugen (die Teilchen im Plasma brauchen genügend kinetische Energie, um die Coulomb-Barriere, also die elektromagnetische Abstossung gleicher Ladungen, zu überwinden). Der magnetische Einschluss ist aktuell noch das grösste Problem, dennesalles andere als einfach, ein Magnetfeld zu entwerfen (und dann auch praktisch zu erzeugen), in dem ein Plasma mit einer Temperatur von vielenMillionen Kelvin stabil gehalten werden kann.
Zugegeben, sowohl Teilchenbeschleuniger als auch die heutigen Konzepte von Fusionsreaktoren sehen sich recht Ähnlich - näherungsweise ringförmig.
Gastvor 8 Jahren
Die Diskussion über gestopfte Gänseleber bei der Migros ist schon alt, siehe z.B. Eintrag vom 08.04.2014
Die Zentrale in Zürich können den Westschweizer Genossenschaften keine Vorschriften machen, so das fragwürdige Argument. Wenn das nicht möglich ist, dann sollte die Migros auch konsequent sein und nicht mehr auf der "Ehtik-Tierwohl-Welle" mitreiten!
Übrigens: Nicht nur Globus, sondern auch die Westschweizer Migros-Genossenschaften haben gestopfte Gänseleber im Sortiment.
Die Zentrale in Zürich können den Westschweizer Genossenschaften keine Vorschriften machen, so das fragwürdige Argument. Wenn das nicht möglich ist, dann sollte die Migros auch konsequent sein und nicht mehr auf der "Ehtik-Tierwohl-Welle" mitreiten!
Übrigens: Nicht nur Globus, sondern auch die Westschweizer Migros-Genossenschaften haben gestopfte Gänseleber im Sortiment.
Gastvor 8 Jahren
Die MIGROS wird demnächst darüber entscheiden, ob auch in ihren Genossenschaften Wallis, Genf, Neuenburg-Freiburg, Waadt und Tessin die tierquälerische Stopfleber (Foie gras) nicht mehr angeboten werden soll. http://www.essenmitherz.ch/themen/foiegras/index.html
Gastvor 8 Jahren
Und wenn die Leute (gerade in den Grenzkantonen) ein paar Kilometer nach Frankreich zum nächstenSupermarkt fahren und sich da ihre Foie Gras besorgen, noch dazu wesentlich günstiger als in der Schweiz und ohne die freiwilligen Tierschutzauflagen der Migros, ist genau was gewonnen?
Bedenke, in Frankreich gilt Foie Gras als nationales Kulturerbe und ist dadurch von sämtlichen Tierschutzvorschriften ausgenommen.
Bedenke, in Frankreich gilt Foie Gras als nationales Kulturerbe und ist dadurch von sämtlichen Tierschutzvorschriften ausgenommen.
Gastvor 8 Jahren
Hallo
Der Schutz der Tiere vor Ausnützung, Qual oder Ausrottung ist ein Meilenstein an dem man Evolution und Zivilisation messen kann. Asiaten, denen die Ausrottung von Tierarten egal ist, weil Flossen, Hörner oder Stosszähne als Hokuspokus- und Potenzmittel gelten, können unmöglich entwickelte oder zivilisierte Menschen sein. Die Hörner von Nashörnern werden am gefangenen Tier mit einer Motorsäge abgeschnitten, das danach auf qualvollste Weise verendet. Man will die Tiere nicht einmal essen, man interessiert sich nur das Horn.
In der Innerschweiz und in der Westschweiz werden heute noch vereinzelt Hauskatzen gegessen, was bei der Mehrheit der Bevölkerung verpönt ist. Wer heutzutage in der Schweiz Katzen ist, tut das nicht wegen der Hungers oder aus Not.
Stopfleber zu essen ist durchaus mit der Perversion der Verzehrs von Froschschenkeln oder von Hummern vergleichbar. Letztere werden beispielsweise lebendig gekocht. Menschen die das befürworten sind weder entwickelt noch zivilisiert. Tiere zu essen ist nicht illegitim, aber zivilisierte, entwickelte und anständige Menschen ermöglichen ihrem Vieh ein anständiges Leben und einen würdevollen Tod. Die Tiere ernähren uns schliesslich und erhalten unser Leben, deswegen schulden wir ihnen Respekt.
Und wenn die Leute ... nach Frankreich fahren ... ist genau was gewonnen?
- Was ist gewonnen, wenn wir auf Glyphosat verzichten, obwohl es global weiterhin eingesetzt wird?
- Was ist gewonnen, wenn wir bienenschädliche Stoffe vermeiden, während das andere (noch) nicht tun?
- Was ist gewonnen, wenn es sauberere Verbrennungsmotoren für Strassenfahrzeuge gibt, während Schweröl auf See ungefiltert verheizt wird?
Es ist ein Anfang!
Was war gewonnen als Finnland 1906 als erstes europäisches Land das Frauenwahlrecht einführte? Dieser Meilenstein in puncto Respekt, Evolution und Zivilisation, lag für viele Staaten noch in weiter Ferne. Nachdem fast alle europäischen Länder spätestens in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts den Frauen die politische Mitbestimmung zugestanden, mussten die Schweizerinnen noch über 31 Jahre länger darum kämpfen, bis sie es 1971 geschafft hatten. Im Appenzell dauerte es aber nochmals 20 Jahre länger, es kam erst 1991 dazu, was ein wahrer Schandfleck ist. Da stellt sich die berechtigte Frage, ob Schweizer, insbesondere Appenzeller, weniger zivilisiert sind als andere Europäer.
Liebe Grüsse vom Migi-Ferkel
welches auch Positives am Röstigraben sieht
Der Schutz der Tiere vor Ausnützung, Qual oder Ausrottung ist ein Meilenstein an dem man Evolution und Zivilisation messen kann. Asiaten, denen die Ausrottung von Tierarten egal ist, weil Flossen, Hörner oder Stosszähne als Hokuspokus- und Potenzmittel gelten, können unmöglich entwickelte oder zivilisierte Menschen sein. Die Hörner von Nashörnern werden am gefangenen Tier mit einer Motorsäge abgeschnitten, das danach auf qualvollste Weise verendet. Man will die Tiere nicht einmal essen, man interessiert sich nur das Horn.
In der Innerschweiz und in der Westschweiz werden heute noch vereinzelt Hauskatzen gegessen, was bei der Mehrheit der Bevölkerung verpönt ist. Wer heutzutage in der Schweiz Katzen ist, tut das nicht wegen der Hungers oder aus Not.
Stopfleber zu essen ist durchaus mit der Perversion der Verzehrs von Froschschenkeln oder von Hummern vergleichbar. Letztere werden beispielsweise lebendig gekocht. Menschen die das befürworten sind weder entwickelt noch zivilisiert. Tiere zu essen ist nicht illegitim, aber zivilisierte, entwickelte und anständige Menschen ermöglichen ihrem Vieh ein anständiges Leben und einen würdevollen Tod. Die Tiere ernähren uns schliesslich und erhalten unser Leben, deswegen schulden wir ihnen Respekt.
Und wenn die Leute ... nach Frankreich fahren ... ist genau was gewonnen?
- Was ist gewonnen, wenn wir auf Glyphosat verzichten, obwohl es global weiterhin eingesetzt wird?
- Was ist gewonnen, wenn wir bienenschädliche Stoffe vermeiden, während das andere (noch) nicht tun?
- Was ist gewonnen, wenn es sauberere Verbrennungsmotoren für Strassenfahrzeuge gibt, während Schweröl auf See ungefiltert verheizt wird?
Es ist ein Anfang!
Was war gewonnen als Finnland 1906 als erstes europäisches Land das Frauenwahlrecht einführte? Dieser Meilenstein in puncto Respekt, Evolution und Zivilisation, lag für viele Staaten noch in weiter Ferne. Nachdem fast alle europäischen Länder spätestens in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts den Frauen die politische Mitbestimmung zugestanden, mussten die Schweizerinnen noch über 31 Jahre länger darum kämpfen, bis sie es 1971 geschafft hatten. Im Appenzell dauerte es aber nochmals 20 Jahre länger, es kam erst 1991 dazu, was ein wahrer Schandfleck ist. Da stellt sich die berechtigte Frage, ob Schweizer, insbesondere Appenzeller, weniger zivilisiert sind als andere Europäer.
Liebe Grüsse vom Migi-Ferkel
welches auch Positives am Röstigraben sieht
Gastbearbeitet vor 8 Jahren
>Was ist gewonnen, wenn wir auf Glyphosat verzichten, obwohl es global weiterhin eingesetzt wird?
Relativ wenig. Besonders da dieToxizität bei sachgemässer Anwendung nach wie vor unklar, zumindest aber nicht akut ist (maximal 'möglicherweise Krebsfördernd').
> Was ist gewonnen, wenn wir bienenschädliche Stoffe vermeiden, während das andere (noch) nicht tun?
Kommt darauf an, wann, wo und wie grossflächig die eingesetzt werden. Zumal der Hauptgrund für das Bienensterben die Varroamilbe sein dürfte.
> Was ist gewonnen, wenn es sauberere Verbrennungsmotoren für Strassenfahrzeuge gibt, während Schweröl auf See ungefiltert verheizt wird?
Das bringt schon was. Die Schadstoffe aus Autoabgasenhat man in der Stadt, wo sie direkt von Menschen eingeatmet werden, die Abgase der Schiffe auf Hoher See - und anders als bei Glyphosat ist bei CO, NO2 und Russ/Feinstaub dieToxizität unbestritten.
Blinder Aktionismus ist maximal gut fürs eigene Gewissen, bringt aber wenig bis gar nichts, kann sogar kontraproduktiv sein. Man sollte sich erst mal überlegen, wo man wirklich was bewirkenkann und sich dann darauf konzentrieren.
Aber das vergessen die ganzen Bio-Öko-Veganer gerne mal...
Relativ wenig. Besonders da dieToxizität bei sachgemässer Anwendung nach wie vor unklar, zumindest aber nicht akut ist (maximal 'möglicherweise Krebsfördernd').
> Was ist gewonnen, wenn wir bienenschädliche Stoffe vermeiden, während das andere (noch) nicht tun?
Kommt darauf an, wann, wo und wie grossflächig die eingesetzt werden. Zumal der Hauptgrund für das Bienensterben die Varroamilbe sein dürfte.
> Was ist gewonnen, wenn es sauberere Verbrennungsmotoren für Strassenfahrzeuge gibt, während Schweröl auf See ungefiltert verheizt wird?
Das bringt schon was. Die Schadstoffe aus Autoabgasenhat man in der Stadt, wo sie direkt von Menschen eingeatmet werden, die Abgase der Schiffe auf Hoher See - und anders als bei Glyphosat ist bei CO, NO2 und Russ/Feinstaub dieToxizität unbestritten.
Blinder Aktionismus ist maximal gut fürs eigene Gewissen, bringt aber wenig bis gar nichts, kann sogar kontraproduktiv sein. Man sollte sich erst mal überlegen, wo man wirklich was bewirkenkann und sich dann darauf konzentrieren.
Aber das vergessen die ganzen Bio-Öko-Veganer gerne mal...
Loxiran
dies ist einfach eklig...
Warum dieMigros
In der Schweiz haben mehrere Lebensmittelunternehmen den Verkauf von Mast-Produkten gänzlich eingestellt. Migros ist mit Abstand das grösste Unternehmen, welches Stopfleber verkauft. Indem Migros deren Verkauf in der deutschen Schweiz eingestellt hat, hat sie stillschweigend das moralische Problem anerkannt, welches dieser bewirkt. Migros fährt jedoch weiter, vor allem ihre wirtschaftlichen Interessen zu bevorzugen. Sowohl in den Filialen in der Westschweiz als auch auf ihrem Internet-Portal LeShop wird die Stopfleber weiterhin angeboten. Ausserdem schlägt die Clubschule Migros dieses Jahr sogar Kochkürse für die Zubereitung der Stopfleber vor. Migros positioniert sich also ganz klar für die Förderung eines durch Tierquälerei gewonnenenProduktes.
Quelle:
http://migras.ch/de/warum-die-migros/
Warum dieMigros
In der Schweiz haben mehrere Lebensmittelunternehmen den Verkauf von Mast-Produkten gänzlich eingestellt. Migros ist mit Abstand das grösste Unternehmen, welches Stopfleber verkauft. Indem Migros deren Verkauf in der deutschen Schweiz eingestellt hat, hat sie stillschweigend das moralische Problem anerkannt, welches dieser bewirkt. Migros fährt jedoch weiter, vor allem ihre wirtschaftlichen Interessen zu bevorzugen. Sowohl in den Filialen in der Westschweiz als auch auf ihrem Internet-Portal LeShop wird die Stopfleber weiterhin angeboten. Ausserdem schlägt die Clubschule Migros dieses Jahr sogar Kochkürse für die Zubereitung der Stopfleber vor. Migros positioniert sich also ganz klar für die Förderung eines durch Tierquälerei gewonnenenProduktes.
Quelle:
http://migras.ch/de/warum-die-migros/
Loxiran
@Faerystorm
So wie es scheint, ist Coop ist leider auch nicht viel besser als die Migros:
So betont z.B. Coop, man verkaufe nur “ungestopfte” Entenleber (was, wie das Konsumentenmagazin saldo im vergangenen Jahr aufdeckte, zumindest für die Pastete nach Straßburger Manier nicht gilt). Wer nun aber glaubt, es handele sich dabei ausschließlich um – wie es heißt – “normale Schlachtleber”, liegt falsch. Auch so werden die Tiere nämlich solange überfüttert, bis deren Leber zu einer Größe von bis zu 350 Gramm anschwillt. Normal ist das keineswegs, denn normalerweise wiegt eine Gänseleber gerade einmal 50 Gramm. Obschon die Verteiler ihre Produkte aus dieser Art Mästerei beschönigend “Foie fin” nennen, handelt es sich auch hierbei klar um eine Fettleber – und damit um “Foie gras” im wörtlichen Sinn.
Quelle:
http://www.tier-im-fokus.ch/nutztierhaltung/foie_gras/
Überfüttern statt stopfen: Keine wirkliche Alternative
Coop, Manor, Jelmoli, Spar, Globus und Denner verkaufen als Alternative auch Lebern von Enten und Gänsen, die angeblich nicht von gestopften Tieren stammen. Das heisst laut Schweizer Tierschutz, dass die Produzenten die Tiere so lange überfüttern, bis deren Lebern anschwellen. Meist leben die Enten und Gänse während des Mästens eingepfercht auf engem Raum. Denn je mehr sie sich bewegen, desto langsamer nehmen sie zu.
Coop beteuert, nur Entenleber von nicht gestopften Tieren zu verkaufen. Ein Produzent ist Le Patron mit Sitz in Böckten BL. Dieser versichert gegenüber saldo, «ausschliesslich normale Schlachtleber von Gänsen und Enten» zu verwenden. Nur die Pastete nach Strassburger Art enthalte gestopfte Gänseleber. Der zweite Produzent ist Feyel mit Sitz im elsässischen Strassburg. Feyel beantwortete keine Fragen von saldo. Laut dem Schweizer Generalimporteur Hugo Dubno in Hendschiken AG stammt der Grossteil der Feyel-Produkte aus Stopfleberproduktion.
Quelle:
https://www.ktipp.ch/artikel/d/stopfleber-der-import-steigt-die-tiere-leiden-weiter/
So wie es scheint, ist Coop ist leider auch nicht viel besser als die Migros:
So betont z.B. Coop, man verkaufe nur “ungestopfte” Entenleber (was, wie das Konsumentenmagazin saldo im vergangenen Jahr aufdeckte, zumindest für die Pastete nach Straßburger Manier nicht gilt). Wer nun aber glaubt, es handele sich dabei ausschließlich um – wie es heißt – “normale Schlachtleber”, liegt falsch. Auch so werden die Tiere nämlich solange überfüttert, bis deren Leber zu einer Größe von bis zu 350 Gramm anschwillt. Normal ist das keineswegs, denn normalerweise wiegt eine Gänseleber gerade einmal 50 Gramm. Obschon die Verteiler ihre Produkte aus dieser Art Mästerei beschönigend “Foie fin” nennen, handelt es sich auch hierbei klar um eine Fettleber – und damit um “Foie gras” im wörtlichen Sinn.
Quelle:
http://www.tier-im-fokus.ch/nutztierhaltung/foie_gras/
Überfüttern statt stopfen: Keine wirkliche Alternative
Coop, Manor, Jelmoli, Spar, Globus und Denner verkaufen als Alternative auch Lebern von Enten und Gänsen, die angeblich nicht von gestopften Tieren stammen. Das heisst laut Schweizer Tierschutz, dass die Produzenten die Tiere so lange überfüttern, bis deren Lebern anschwellen. Meist leben die Enten und Gänse während des Mästens eingepfercht auf engem Raum. Denn je mehr sie sich bewegen, desto langsamer nehmen sie zu.
Coop beteuert, nur Entenleber von nicht gestopften Tieren zu verkaufen. Ein Produzent ist Le Patron mit Sitz in Böckten BL. Dieser versichert gegenüber saldo, «ausschliesslich normale Schlachtleber von Gänsen und Enten» zu verwenden. Nur die Pastete nach Strassburger Art enthalte gestopfte Gänseleber. Der zweite Produzent ist Feyel mit Sitz im elsässischen Strassburg. Feyel beantwortete keine Fragen von saldo. Laut dem Schweizer Generalimporteur Hugo Dubno in Hendschiken AG stammt der Grossteil der Feyel-Produkte aus Stopfleberproduktion.
Quelle:
https://www.ktipp.ch/artikel/d/stopfleber-der-import-steigt-die-tiere-leiden-weiter/