Sélection Raviolone ricotta e tartufo
Kategorie: Allgemein
Sélection Raviolone ricotta e tartufo
suuschen
Ich wollte heute die Trüffel-Ravioli von Sélection kaufen und habe erst die Zutatenliste gelesen. Ich bin masslos enttäuscht darüber, dass Eier aus Bodenhaltung verwendet werden! Dass Sélection-Produkte "billige" Eier aus Boden- und nicht aus Freilandhaltung enthalten, ist beschämend. Ich habe die Ravioli nicht gekauft und hoffe, dass grundsätzlich auf Freilandeier umgestellt wird!
14 Antworten
Letzte Aktivität vor 8 Jahren
Gastvor 9 Jahren
Hallo
Bei einem Fast-Fertigprodukt sind Eier aus Bodenhaltung für Grossproduktionen nicht zu toppen, insbesondere bei den aktuell noch kühlen Aussentemperaturen. Zwischen November und März gibt es auch keine Freilandeier im Regal, weil dann die Temperaturen draussen zu gering sind. Erst ab Tagestemperaturen von ca. 8°C bis 10°C und wenns auch nachts frostfrei ist können Legehühner wieder raus.
Selbst die Eier vom kleinen Bauernhof oder den Hobby-Hünerhöfen sind im Winter bestenfalls Bodenhaltung. Egal wo du in der kalten Jahreszeit Eier kaufst, es können keine Freilandeier sein. Auch wenn auf der Packung grossartig FREILAND drauf steht, ist es gelogen und du wirst betrogen.
Es grüsst das gelbe Migi-Ferkel
Bei einem Fast-Fertigprodukt sind Eier aus Bodenhaltung für Grossproduktionen nicht zu toppen, insbesondere bei den aktuell noch kühlen Aussentemperaturen. Zwischen November und März gibt es auch keine Freilandeier im Regal, weil dann die Temperaturen draussen zu gering sind. Erst ab Tagestemperaturen von ca. 8°C bis 10°C und wenns auch nachts frostfrei ist können Legehühner wieder raus.
Selbst die Eier vom kleinen Bauernhof oder den Hobby-Hünerhöfen sind im Winter bestenfalls Bodenhaltung. Egal wo du in der kalten Jahreszeit Eier kaufst, es können keine Freilandeier sein. Auch wenn auf der Packung grossartig FREILAND drauf steht, ist es gelogen und du wirst betrogen.
Es grüsst das gelbe Migi-Ferkel
suuschen
Hallo Migi-Ferkel
Und was sagst Du dazu, dass - zumindest in der Schweiz – für die Freilandhühnerhaltung auch im Winterhalbjahr Auslauf in einem sogenannten Aussenklimabereich vorgeschrieben ist? Vielleicht, dass sich die Produzenten eh nicht daran halten? Tja, dann stimmt Deine Aussage: wir, und die Hühner, werden belogen und betrogen…
Und was sagst Du dazu, dass - zumindest in der Schweiz – für die Freilandhühnerhaltung auch im Winterhalbjahr Auslauf in einem sogenannten Aussenklimabereich vorgeschrieben ist? Vielleicht, dass sich die Produzenten eh nicht daran halten? Tja, dann stimmt Deine Aussage: wir, und die Hühner, werden belogen und betrogen…
Gastvor 9 Jahren
Hallo
Gehe mal dagegen vor, wenn sich die Produzenten nicht an die Vorschriften halten, das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Grundsätzlich wäre es auch verboten, die Felder zu güllen, solange der Frost noch nicht ganz vorbei ist, aber daran hält sich auch kaum einer. Die Bauern haben ihre Lobby in der Politik, dagegen kann man sich nur schützen, indem man gewisse Produkte konsequent nicht kauft.
Aber zurück zu den Hühnern und der Haltung. Man unterscheidet in verschiedenen Haltungsformen wie folgt:
- Bodenhaltung
- Bodenhaltung BTS (besonders tierfreundliche Stallhaltung)
- Freiland-Haltung
- Bio-Haltung
Der Aussenklimabereich resp. Der Wintergarten ist bei allen obigen Haltungsformen vorgeschrieben und beträgt bei Bodenhaltung, BTS sowie bei Freilandhaltung 43m2/1000 Hühner, bei Bio-Haltung 100m2/1000 Hühner.
Die Freilandhaltung unterscheidet sich zur Bodenhaltung bzw. zur BTS-Haltung hauptsächlich dadurch, dass die Hennen zusätzlich täglichen Zugang auf eine Weide haben. Das ist im Winter, bei Schnee und auch bei Frost einfach nicht möglich. Die entsprechenden Anforderungen sind im RAUS-Programm (Regelmässiger Auslauf im Freien) des Bundes geregelt. Das heisst, die Hennen können nicht nur in den Wintergarten – dieser ist gemäss RAUS-Anforderung ebenfalls Vorschrift – sondern zusätzlich auf die grüne Wiese, wo die Tiere sich frei bewegen. Für Freiland-Hühner braucht man 2,5m2 Weidefläche pro Huhn und für Bio-Haltung 5m2 Weidefläche pro Huhn.
Beim RAUS-Programm wird von „grüner Wiese“ gesprochen, welche jedoch nur selten vorhanden ist. Meist ist es eine braune Fläche, weil die Tiere bereits nach wenigen Wochen alles Gras weggefressen haben. Die Bilder auf den Eierverpackungen zeigen eine nicht existente „heile Welt“, weil man mit einem echten Bild die Freiland-Eier nicht verkaufen könnte.
Meine Schwester hat rund 40 Hühner, daher kaufen wir schon seit geraumer Zeit keine Eier mehr in den Läden. Der rund 60m2 Auslauf bei meiner Schwester wird durchs Jahr verschoben, damit die Vögel immer grünes Gras haben. Ausserdem bekommen sie im Winter selbstgemachtes Wiesenheu und getrocknete Brennesseln, welche sie sehr mögen. Zudem kenne ich noch andere Hobby-Hünerhalter, die teilweise mehr Hühner haben. Auch die brauchen mehr als eine Weide, damit sich der Bodenbewuchs wieder erholen kann.
Wer sich näher mit Bio- und Freiland-Eiern befassen möchte findet sehr viel im Web dazu. Viele interessante Berichte mit genauen Angaben, Fotos und Adressen der Höfe findet man beim VgT:
http://www.vgt.ch/vn/0901/freilandeier.htm
Möglicherweise sind einige Aussagen nicht mehr ganz aktuell, könnten aber mit etwas Einsatz mehrerer Interessierter auf den neuesten Stand gebracht werden.
Zu den Vorschriften habe ich folgendes PDF gefunden:
http://www.aviforum.ch/downloads/FB_Eier_Haltungsformen_13.pdf
Es grüsst das Migi-Ferkel
Gehe mal dagegen vor, wenn sich die Produzenten nicht an die Vorschriften halten, das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Grundsätzlich wäre es auch verboten, die Felder zu güllen, solange der Frost noch nicht ganz vorbei ist, aber daran hält sich auch kaum einer. Die Bauern haben ihre Lobby in der Politik, dagegen kann man sich nur schützen, indem man gewisse Produkte konsequent nicht kauft.
Aber zurück zu den Hühnern und der Haltung. Man unterscheidet in verschiedenen Haltungsformen wie folgt:
- Bodenhaltung
- Bodenhaltung BTS (besonders tierfreundliche Stallhaltung)
- Freiland-Haltung
- Bio-Haltung
Der Aussenklimabereich resp. Der Wintergarten ist bei allen obigen Haltungsformen vorgeschrieben und beträgt bei Bodenhaltung, BTS sowie bei Freilandhaltung 43m2/1000 Hühner, bei Bio-Haltung 100m2/1000 Hühner.
Die Freilandhaltung unterscheidet sich zur Bodenhaltung bzw. zur BTS-Haltung hauptsächlich dadurch, dass die Hennen zusätzlich täglichen Zugang auf eine Weide haben. Das ist im Winter, bei Schnee und auch bei Frost einfach nicht möglich. Die entsprechenden Anforderungen sind im RAUS-Programm (Regelmässiger Auslauf im Freien) des Bundes geregelt. Das heisst, die Hennen können nicht nur in den Wintergarten – dieser ist gemäss RAUS-Anforderung ebenfalls Vorschrift – sondern zusätzlich auf die grüne Wiese, wo die Tiere sich frei bewegen. Für Freiland-Hühner braucht man 2,5m2 Weidefläche pro Huhn und für Bio-Haltung 5m2 Weidefläche pro Huhn.
Beim RAUS-Programm wird von „grüner Wiese“ gesprochen, welche jedoch nur selten vorhanden ist. Meist ist es eine braune Fläche, weil die Tiere bereits nach wenigen Wochen alles Gras weggefressen haben. Die Bilder auf den Eierverpackungen zeigen eine nicht existente „heile Welt“, weil man mit einem echten Bild die Freiland-Eier nicht verkaufen könnte.
Meine Schwester hat rund 40 Hühner, daher kaufen wir schon seit geraumer Zeit keine Eier mehr in den Läden. Der rund 60m2 Auslauf bei meiner Schwester wird durchs Jahr verschoben, damit die Vögel immer grünes Gras haben. Ausserdem bekommen sie im Winter selbstgemachtes Wiesenheu und getrocknete Brennesseln, welche sie sehr mögen. Zudem kenne ich noch andere Hobby-Hünerhalter, die teilweise mehr Hühner haben. Auch die brauchen mehr als eine Weide, damit sich der Bodenbewuchs wieder erholen kann.
Wer sich näher mit Bio- und Freiland-Eiern befassen möchte findet sehr viel im Web dazu. Viele interessante Berichte mit genauen Angaben, Fotos und Adressen der Höfe findet man beim VgT:
http://www.vgt.ch/vn/0901/freilandeier.htm
Möglicherweise sind einige Aussagen nicht mehr ganz aktuell, könnten aber mit etwas Einsatz mehrerer Interessierter auf den neuesten Stand gebracht werden.
Zu den Vorschriften habe ich folgendes PDF gefunden:
http://www.aviforum.ch/downloads/FB_Eier_Haltungsformen_13.pdf
Es grüsst das Migi-Ferkel
suuschen
Herzlichen Dank, liebes Migi-Ferkel, für Deine interessanten Ausführungen! Einiges habe ich schon gewusst, habe aber definitiv dazugelernt ;-) Und ich werde mich gerne aufs Neue mit dem Thema eingehend befassen.
Übrigens: fantastisch, dass Deine Schwester ihren Hühnern ein schönes Leben bietet und Ihr dafür feine Eier kriegt! Ich kaufe meine Eier bei einer Nachbarsbäuerin, deren Tierhaltung vielleicht nicht ganz so perfekt wie die Deiner Schwester ist, aber allemal um ein vielfaches besser als die bekannte Massentierhaltung.
Liebe Grüsse von Suuschen
Übrigens: fantastisch, dass Deine Schwester ihren Hühnern ein schönes Leben bietet und Ihr dafür feine Eier kriegt! Ich kaufe meine Eier bei einer Nachbarsbäuerin, deren Tierhaltung vielleicht nicht ganz so perfekt wie die Deiner Schwester ist, aber allemal um ein vielfaches besser als die bekannte Massentierhaltung.
Liebe Grüsse von Suuschen
Gastvor 9 Jahren
Hallo suuschen
Es freut mich wenn ich helfen konnte. :-) Solche Infos sind zum weitergeben da, nur so besteht die Chance dass die Leute ihre Gewohnheiten überdenken und ändern.
Meine Schwester behält ihre Hühner auch wenn sie längst keine Eier mehr legen, das ist ein Hobby das nicht rentieren muss. Alte Hennen legen ab und zu doch noch mal ein Ei, vielleicht eins in der Woche oder im Monat, manchmal vergessen sie auch die Schale ums Ei zu wickeln, es sind eben Hühner. :-)
Sie pflanzt auch Saison-Gemüse wie Kartoffeln, Kohl, Lauch, Rosenkohl, Peperoni, Tomaten, Gurken, Zucchini, Salat, Gartenkräuter usw. worauf sie eben gerade Lust hat. Sie hat aber auch einige Früchte und Beeren. Bei uns wachsen nur Früchte, eher die teureren Sorten wie Zwetschgen, Birnen, Äpfel, Mirabellen, Johannis-, Stachel- und Heidelbeeren. Dieses Jahr sollen noch Kirschen, Basilikum und Thymian dazukommen, vielleicht noch ein Moorbeet mal schauen. Ausserdem haben wir bis jetzt auf ca. 30 Meter Blumen, aber das wird bis in zwei Jahren noch verdoppelt bis verdreifacht.
Alles biologisch dynamisch mit Pflanzenschutz und Dünger aus selbstgemachten Spritzbrühen, wie Brennessel-, Birkenblätter, Farn-, Weidenjauche usw.
Die Ernteerträge teilen wir immer miteinander oder verschenken auch mal etwas davon. Wenn man den eigenen „Blüh- und Fressgarten“ als Hobby betrachtet, hat man das ganze Jahr über Freude und immer beste Lebensmittel zur Verfügung.
Herzlich grüsst das gelbe Migi-Ferkel
Es freut mich wenn ich helfen konnte. :-) Solche Infos sind zum weitergeben da, nur so besteht die Chance dass die Leute ihre Gewohnheiten überdenken und ändern.
Meine Schwester behält ihre Hühner auch wenn sie längst keine Eier mehr legen, das ist ein Hobby das nicht rentieren muss. Alte Hennen legen ab und zu doch noch mal ein Ei, vielleicht eins in der Woche oder im Monat, manchmal vergessen sie auch die Schale ums Ei zu wickeln, es sind eben Hühner. :-)
Sie pflanzt auch Saison-Gemüse wie Kartoffeln, Kohl, Lauch, Rosenkohl, Peperoni, Tomaten, Gurken, Zucchini, Salat, Gartenkräuter usw. worauf sie eben gerade Lust hat. Sie hat aber auch einige Früchte und Beeren. Bei uns wachsen nur Früchte, eher die teureren Sorten wie Zwetschgen, Birnen, Äpfel, Mirabellen, Johannis-, Stachel- und Heidelbeeren. Dieses Jahr sollen noch Kirschen, Basilikum und Thymian dazukommen, vielleicht noch ein Moorbeet mal schauen. Ausserdem haben wir bis jetzt auf ca. 30 Meter Blumen, aber das wird bis in zwei Jahren noch verdoppelt bis verdreifacht.
Alles biologisch dynamisch mit Pflanzenschutz und Dünger aus selbstgemachten Spritzbrühen, wie Brennessel-, Birkenblätter, Farn-, Weidenjauche usw.
Die Ernteerträge teilen wir immer miteinander oder verschenken auch mal etwas davon. Wenn man den eigenen „Blüh- und Fressgarten“ als Hobby betrachtet, hat man das ganze Jahr über Freude und immer beste Lebensmittel zur Verfügung.
Herzlich grüsst das gelbe Migi-Ferkel
Gastvor 8 Jahren
Auch in der Migros gab es jahrelang Wachteleier aus Spanien im Angebot, welche aber als Schweizer Bodenhaltung angeboten wurden:
http://www.fm1today.ch/grosser-wachteleier-betrug-im-thurgau/277545
https://www.migros.ch/de/news/medienmitteilungen/2016/wachteleier.html
Zudem geht es in der industriellen Eierproduktion auch in der Bioproduktion, den Hühnern nur unbedeutend besser! Vortrag eines Schweizer Bauern: https://www.youtube.com/watch?v=VZaRYw3l1Q0
Daher würde ich gar keine Eier, geschweige denn Eierprodukte in der Migros kaufen.
http://www.fm1today.ch/grosser-wachteleier-betrug-im-thurgau/277545
https://www.migros.ch/de/news/medienmitteilungen/2016/wachteleier.html
Zudem geht es in der industriellen Eierproduktion auch in der Bioproduktion, den Hühnern nur unbedeutend besser! Vortrag eines Schweizer Bauern: https://www.youtube.com/watch?v=VZaRYw3l1Q0
Daher würde ich gar keine Eier, geschweige denn Eierprodukte in der Migros kaufen.
Gastvor 8 Jahren
Die Migros liess irgendwann mal verlauten, dass man den Eier-Produzenten anhand des Codes mit dem Datumstempel auf jedem Ei herausfinden könnte. Da ich keine Eier in der Migros kaufe, konnte ich das nie testen. Wenn das aber jemand täte, dann könnte man sich die Höfe, speziell bei Freilandhaltung, mal ansehen. Jetzt im Sommer müssten bei so manchen Freilad-Ei-Produzenten viele Hühner draussen zu finden sein. Ich wäre nicht überrascht, wenn das gar nicht der Fall wäre und / oder das sogenannte Freiland einfach nur aus einer kargen braunen Fläche bestünde.
Gastbearbeitet vor 8 Jahren
Wir schänden mal wieder Threadleichen, was?
Nun ... die Wachteleier wurden durch den Zulieferer (Eierhof Rusch) falsch deklariert, indem offenbar zugekaufte Eier unter die eigenen gemscht wurden:http://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/grosser-eier-betrug-spanische-statt-schweizer-wachteleier. Das ist natürlich gewissermassen unschön und wird sicher noch das eine oder andere Gericht beschäftigen, aber die verkauften Eier waren in keiner Weise schlecht, minderwertig oder gesundheitlich bedenklich. Wenn die Eier jetzt 'nur' wegen der falschen Deklaration eingezogen und entsorgt werden, wäre das Lebensmittelverschwendung par Excellence - besser wäredie Schachteln mit korrigierter Deklaration und 50%+ Rabatt abzuverkaufen. Das wäre für die Migros kein Totalverlust und für die Kunden ein Schnäppchen. Vielleicht würde ich dann auch mal Wachteleier probieren.
Eier kaufe ich oft auch nicht in der Migros sondern in Frankreich, weil sie da deutlich günstiger sind (ab 99 Cent pro 10 Stück). Aber schlecht sind die Migros-Eier keineswegs.
Nun ... die Wachteleier wurden durch den Zulieferer (Eierhof Rusch) falsch deklariert, indem offenbar zugekaufte Eier unter die eigenen gemscht wurden:http://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/grosser-eier-betrug-spanische-statt-schweizer-wachteleier. Das ist natürlich gewissermassen unschön und wird sicher noch das eine oder andere Gericht beschäftigen, aber die verkauften Eier waren in keiner Weise schlecht, minderwertig oder gesundheitlich bedenklich. Wenn die Eier jetzt 'nur' wegen der falschen Deklaration eingezogen und entsorgt werden, wäre das Lebensmittelverschwendung par Excellence - besser wäredie Schachteln mit korrigierter Deklaration und 50%+ Rabatt abzuverkaufen. Das wäre für die Migros kein Totalverlust und für die Kunden ein Schnäppchen. Vielleicht würde ich dann auch mal Wachteleier probieren.
Eier kaufe ich oft auch nicht in der Migros sondern in Frankreich, weil sie da deutlich günstiger sind (ab 99 Cent pro 10 Stück). Aber schlecht sind die Migros-Eier keineswegs.
Gastvor 8 Jahren
Keine 10 €-Cent pro Ei ist sicher günstig, aber kaufen würde ich das auf keinen Fall. Solche Dumpingpreise sind nur mit tierquälerischer Tierhaltung möglich, selbst in Frankreich. Die Franzosen mögen ja auch Stopfleber und Froschschenkel, die werden sich nicht ums Wohl von Hühnern kümmern. Jemand der das kauft ist selbst nicht besser als der, der die armen Hühner quält. Das brauchts nicht, ein gutes Ei von einem glücklichen Huhn darf auch im EU-Raum so rund 50 Rappen kosten. Leider gibt es noch viele Unmenschen, für die nur der billigste Preis zählt.