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Migros deklariert Herkunft von Lebensmitteln genauer

Kategorie: Allgemein

vor 11 Jahren
Migros erklärt in der aktuellen Migros Magazin Ausgabe,
Artikel aus palästinensischen Gebieten, die von Israel besiedelt sind, neu mit «Westbank, israelisches Siedlungsgebiet» oder «Ostjerusalem, israelisches Siedlungsgebiet» zu kennzeichnen.

BRAVO!
Aus solchen Gründen kaufe ich bei der Migros ein. Eine faire Entwicklung. Transparenz und Information sind für den bewussten Konsumenten enorm wichtig.
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5 Antworten

Letzte Aktivität vor 11 Jahren
Gast
Gastvor 11 Jahren
Theoretisch geb ich dir Recht.

Praktisch lese ich auf den Curry-Cippolatas immer noch: Fleischherkunft Brasilien, Polen, EU und Schweiz. Das passt mir gar nicht und so kaufe ich diese nicht mehr.
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vor 11 Jahren
Immerhin reicht mir eine solche Deklaration, um entscheiden zu können, ob ich dieses Produkt kaufen will oder nicht. Ich habe schon vorher keine Produkte aus Israel oder israelisch besetzten Gebieten Palästinas gekauft und werde es in Zukunft auch nicht tun. Genauso wie ich keine Bohnen aus Ägypten kaufe.
Wichtig fände ich weiters auch, dass die Produkte gut und unmittelbar sichtbar sowie verständlich gekennzeichnet sind, damit die Kunden die Infos nicht suchen und entschlüsseln müssen.
Generell finde ich Aufklärung die richtige Entwicklung. Und das geschieht in diesem ersten Schritt durch Transparenz und Information.
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Gast
Gastvor 11 Jahren
Ich kaufe die TK-Bohnen, die sind aus der Schweiz
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vor 11 Jahren
Wichtig ist für mich perslnlich erst mal, aus welchem Teil der Welt die Produkte stammen. Denn ich entscheide mich vor allem aus Umweltschutzgründen (lange Flugwege vermeiden) oft gegen Produkte aus der Türkei und so (zB beim Lauch, wieso soll ich Lauch aus der Türkei einkaufen?)

Auch wenn die Migros immer bessere Standards hat: Es gibt immer noch viele schwarze Schafe unter den Lieferanten und Produzenten in Bezug auf Umweltschutz, Gift, Kinderarbeit, Zwangsarbeit. Ich würde es doch sehr schätzen, wenn die Migros zuerst DORT anpacken würde. Da wo Kinder sich abrackern müssen für mein T Shirt. Da wo Menschen unter schlechten Lichtverhältnissen für einen Hungerlohn nähen und produzieren müssen....

Die Israelgeschichte ist eine rein politische und da soll sich die Migros NICHT einmischen. Solange die Migros noch "EU" auf Fleischverpackungen schreiben kann (und die EU besteht seit einigen Jahren leider nicht mehr aus lebensmitteltechnisch vertrauenswürdigen Ländern wie die Niederlande) sehe ich die Israel-Aktion als leider längst wieder salonfähig gewordenen Antisemitismus. Oder interessiert es uns neuerdings auch, ob der Salat aus dem Berner Seeland aus einem Betrieb stammt, bei dem Pächter und Besitzer überall miteinander im Reinen sind in Bezug auf Pachtzins und Eigentumsverhältnisse? Wohl kaum.
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Gast
Gastvor 11 Jahren
Für mich ist auch am wichtigsten, dass die Produkte einen möglichst kurzen Weg hinter sich haben.
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