Gesetzlich vorgeschrieben. Sogar der Honig hat ein Ablaufdatum, meinen muss ich angeblich in den nächsten zwei Wochen aufessen.
Der Einsatz des gesunden Menschenverstandes ist aber (noch) nicht verboten.

Mehl kann durchaus schlecht werden. Es riecht dann ranzig und nicht mehr fein. Ich bin froh, hat das Mehl ein MHD drauf, so kann ich regelmässig schauen, dass nichts schlecht wird. Falls das Mehl doch mal "abgelaufen" sein sollte, rieche ich dran und wenns noch gut riecht, verwende ich es trotzdem. Schlimmer wärs, wenns krabbelnde Schädlinge im Mehl hat. Dann muss man es leider entsorgen. Dem schaffe ich Abhilfe, in dem ich mein Mehl in luftdicht verschliessbare Boxen tue. Auch Reis, Flocken und Linsen. Wer schon mal Dörrobstmotten zuhause hatte, weiss warum😅

Und wenn du immer noch der Meinung bist, dass du kein Datum auf dem Mehl brauchst, dann schau nicht hin.
Aber ja, beim Zucker brauchts das wohl nicht. Wird aber Vorschrift sein.

Hallo Wetter1972, danke für deine Frage. curley hat recht: Laut den gültigen lebensmittelrechtlichen Bestimmungen müssen alle verpackten Lebensmittel ein Haltbarkeitsdatum tragen. Bei Mehl und Zucker handelt es sich dabei um ein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Das MHD auf haltbaren Lebensmitteln ist als Empfehlung zu verstehen - die Einhaltung gewährleistet optimale Qualität. Bei längerer Aufbewahrung muss mit einer Qualitätseinbusse gerechnet werden (Geschmack, Aussehen, Konsistenz etc.). Aus gesundheitlicher Sicht ist der Verzehr von Lebensmittel auch nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit in der Regel unbedenklich. Wie lange ein Produkt nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch geniessbar ist, ist artikelabhängig, so dass man keine generelle Empfehlung abgeben kann. Zucker beispielsweise ist praktisch unbeschränkt haltbar. Ansonsten empfehlen wir jeweils das Vorgehen von Yoliboli. Verlasse dich auf deinen Geruchs- und Geschmackssinn. Und ganz wichtig: Im Zweifelsfall, entsorge das Produkt. Liebe Grüsse, Chloe

Danke dir vielmals