Kraftwerk
Kategorie: Allgemein
Kraftwerk
Wababubu
Hei Zämmä
Ich höre immer wieder Diskussionen über Energie. Sei es Energie sparen, Ökoenergie herstellen oder eine allfällige Energieknappheit in der Zukunft.
Als ich vor kurzem in einem eurer tollen Fitnesszenter war, fiel mir auf, wie viel Energie die Leute dort in die Geräte stecken und das fast um jede geöffnete Uhrzeit.
ich fände den Gedanken, dass Fitnesstudio in ein Kraftwerk umzuwandeln noch überlegenswert.
Als Beispiel könnte ich mir in einem Raum in dem die Kurse durchgeführt werden, stromerzeugende Bodenplatten vorstellen. Der Nachteil wäre halt, dass es aus meiner Sicht zuerst eine gewisse Investition und Inovation benötigte.
Einerseits könnte Energie produziert werden und andererseits bekäme das Training jeder Person einen "höhren Sinn", was sich auf die Motivation auswirken könnte, mehr zu trainieren und öfters zu kommen.
Ich höre immer wieder Diskussionen über Energie. Sei es Energie sparen, Ökoenergie herstellen oder eine allfällige Energieknappheit in der Zukunft.
Als ich vor kurzem in einem eurer tollen Fitnesszenter war, fiel mir auf, wie viel Energie die Leute dort in die Geräte stecken und das fast um jede geöffnete Uhrzeit.
ich fände den Gedanken, dass Fitnesstudio in ein Kraftwerk umzuwandeln noch überlegenswert.
Als Beispiel könnte ich mir in einem Raum in dem die Kurse durchgeführt werden, stromerzeugende Bodenplatten vorstellen. Der Nachteil wäre halt, dass es aus meiner Sicht zuerst eine gewisse Investition und Inovation benötigte.
Einerseits könnte Energie produziert werden und andererseits bekäme das Training jeder Person einen "höhren Sinn", was sich auf die Motivation auswirken könnte, mehr zu trainieren und öfters zu kommen.
5 Antworten
Letzte Aktivität vor 6 Jahren
Sebastian_Migros
Hallo@Wababubu
Vielen Dank für deinen interessanten Input!Dievon dirbeschriebene Idee der Stromerzeugung mittels Muskelkraft etc. haben wir bereits mehrmals erhalten. Der fortschrittliche Gedanke, eine Fitnessübung zum Zwecke der Stromerzeugung zu nutzen, ist bereits Realität. Uns liegen hierzu auch diverse Berichte vor, u.a. die Umsetzung in einem Fitnessclub in Berlin (www.greengymberlin.de).
Die Entwicklungen in diesem Bereich stecken aber noch in den Kinderschuhen und die Produktion ausreichender Energie für den Betrieb eines Fitnessparks kann dadurch natürlich nicht gedeckt werden. Die Kosten-Nutzen-Relation ist noch zu gering.Um z.B. ein Handy vollständig zu laden, müsste ein durchschnittlicher Mensch non-stop 25 Stunden auf dem Ergometer sitzen.
Das Thema wird aber weiterhin beobachtet und sollten die Migros Fitnessparks sich einmal entscheiden, in diesem Bereich der alternativen Energieerzeugung tätig zu werden, so werden wir darüber sicher Berichten.
Die Migros Fitnessparks sind übrigens in einer sogenannten Energiemodellgruppe vertreten, die von der Energieagentur der Wirtschaft moderiert wird und bei der jährliche Ziele zur Energieeffizienzsteigerung, CO2-Kompensation etc. gesetzt werden.
Beste Grüsse
Sebastian
Vielen Dank für deinen interessanten Input!Dievon dirbeschriebene Idee der Stromerzeugung mittels Muskelkraft etc. haben wir bereits mehrmals erhalten. Der fortschrittliche Gedanke, eine Fitnessübung zum Zwecke der Stromerzeugung zu nutzen, ist bereits Realität. Uns liegen hierzu auch diverse Berichte vor, u.a. die Umsetzung in einem Fitnessclub in Berlin (www.greengymberlin.de).
Die Entwicklungen in diesem Bereich stecken aber noch in den Kinderschuhen und die Produktion ausreichender Energie für den Betrieb eines Fitnessparks kann dadurch natürlich nicht gedeckt werden. Die Kosten-Nutzen-Relation ist noch zu gering.Um z.B. ein Handy vollständig zu laden, müsste ein durchschnittlicher Mensch non-stop 25 Stunden auf dem Ergometer sitzen.
Das Thema wird aber weiterhin beobachtet und sollten die Migros Fitnessparks sich einmal entscheiden, in diesem Bereich der alternativen Energieerzeugung tätig zu werden, so werden wir darüber sicher Berichten.
Die Migros Fitnessparks sind übrigens in einer sogenannten Energiemodellgruppe vertreten, die von der Energieagentur der Wirtschaft moderiert wird und bei der jährliche Ziele zur Energieeffizienzsteigerung, CO2-Kompensation etc. gesetzt werden.
Beste Grüsse
Sebastian
Frederica
Guteb Morgen @Bodenseeknusperli
Im Zeitungsartikel, zu dem es ein Korrigendum gibt, steht 80 Kilowatt, resp. 40 Kilowattstunden.
»Natürlich sind es nicht 80 Kilowatt, die ein Sportler auf einem Fahrradergometer erzeugen kann. Sondern nur 80 Watt. Da hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. So ist es dann auch nicht möglich, in einer halben Stunde sein Handy aufzuladen. Das dauert dann doch deutlich länger.«
Beste Grüsse
Frederica
Im Zeitungsartikel, zu dem es ein Korrigendum gibt, steht 80 Kilowatt, resp. 40 Kilowattstunden.
»Natürlich sind es nicht 80 Kilowatt, die ein Sportler auf einem Fahrradergometer erzeugen kann. Sondern nur 80 Watt. Da hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. So ist es dann auch nicht möglich, in einer halben Stunde sein Handy aufzuladen. Das dauert dann doch deutlich länger.«
Beste Grüsse
Frederica
Frederica
Bin auch Hundesitter...
…spazieren jeden Tag 2-3 Std. auf und
in den Twannberg-Wäldern!
…spazieren jeden Tag 2-3 Std. auf und
in den Twannberg-Wäldern!
Gastbearbeitet vor 6 Jahren
Auch mit 80 Watt Leistung bzw. 40 Wh Energie nach einer halben Stunde lässt sich schon was anfangen, also z.B. einen Handyakku aufladen. So ein Akku hat vielleicht typischerweise ~3000 mAh Kapazität bei ~4 V Spannung, speichert also ~12 Wh. Lässt man mal Ladekurven, Verluste etc. ausser Acht, reichen die 40 Wh vom Ergometer locker zum Aufladen.
40 Kilowattstunden wären dann doch zu viel des Guten, damit käme ein Telsa ein paar 100 Kilometer weit?
40 Kilowattstunden wären dann doch zu viel des Guten, damit käme ein Telsa ein paar 100 Kilometer weit?
Sebastian_Migros
Hallo Zusammen
Ich habe mich auch nochmals bei unseren Experten erkundigt.@n_vogelhat mit seiner Aussage zum Handy-Beispiel recht.Das Handy braucht relativ wenig Strom und könnte bei genannter Ausgangslage geladen werden.
Unsere Aussage, dass eindurchschnittlicher Mensch non-stop 25 Stunden auf dem Ergometer sitzen müsste, umein Handy vollständig zu laden, war somit nicht korrekt. Sorry für das Versehen.
Wie bereits angesprochen, werden wir dieses Thema weiterhin beobachten. Sollten die Migros Fitnessparks sich einmal entscheiden, im Bereich der alternativen Energieerzeugung tätig zu werden, so werden wir darüber sicher Berichten.
Beste Grüsse
Sebastian
Ich habe mich auch nochmals bei unseren Experten erkundigt.@n_vogelhat mit seiner Aussage zum Handy-Beispiel recht.Das Handy braucht relativ wenig Strom und könnte bei genannter Ausgangslage geladen werden.
Unsere Aussage, dass eindurchschnittlicher Mensch non-stop 25 Stunden auf dem Ergometer sitzen müsste, umein Handy vollständig zu laden, war somit nicht korrekt. Sorry für das Versehen.
Wie bereits angesprochen, werden wir dieses Thema weiterhin beobachten. Sollten die Migros Fitnessparks sich einmal entscheiden, im Bereich der alternativen Energieerzeugung tätig zu werden, so werden wir darüber sicher Berichten.
Beste Grüsse
Sebastian