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Gendergerechte Sprache

Kategorie: Allgemein

vor 5 Jahren
Ich würde mich freuen, wenn die Migros sich da drauf achten würde.

In den Alnatura Filialen hängen gerade bei den Regalen kleine Plakate wo drauf steht:
"Probierwochen
Fragen sie unsere Mitarbeiter "

Mitarbeitenden würde doch auch gehen - und langsam müssen wir uns daran gewöhnen.
Freundliche Grüsse

(PS: gesehen in Uster)

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Letzte Aktivität vor 5 Jahren
vor 5 Jahren
Noch besser wäre:

«Fragen Sie das Alnatura-Personal».
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vor 5 Jahren
Probierwochen 22.5. - 4.6. 2018

»Unsere Mitarbeitenden beraten Sie gerne
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bearbeitet vor 5 Jahren
Gut, reden wir drüber ....

Schön, dass wir sonst keine anderen Probleme haben....
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vor 5 Jahren
Ich setzte mich FÜR etwas ein, das eigentlich etwas ganz natürliches sein sollte.
Schon mal einen Text gelesen, welcher ausschliesslich die weibliche Form anspricht??

Ich finde halt "haten", "gegen was sein" und "doof finden" ein bisschen langweilig :-)

Achte auf deine Gedanken, den sie werden zu deinen Worten
Achte auf deine Worte, den sie werden zu deinen Taten .....
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vor 5 Jahren
@Conypilada

Also, was mich betrifft: Ja, ich habe schon Texte gelesen, die ausschliesslich die weibliche Form ansprechen. Was ich jedoch in meinem ganzen Leben noch nie gelesen habe, sind Texte, die ausschliesslich die männliche Form verwendet.

Auch wenn manche Frauen glauben, unser Deutsch sei ausschliesslich auf eine männliche Form ausgerichtet, stimmt dies nicht im mindesten. Es war eigentlich mal eine Form, die auf beide Geschlechter ausgerichtet war; also auf den MENSCHEN und nicht den Mann.

Heute haben wir nun - dank einigen Extremfrauen - sowohl die menschliche als auch die weibliche Form in der deutschen Sprache.
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vor 5 Jahren
DerEindruck von Sprachpolizei, Sprachkontrolle,Sprachzensur. ..... oder wie nennt sich dies ?
"Öko-Gender-Feministen-Gutmenschen-Neusprech”

Da schwappt etwas vom grossen Kanton zu uns rüber....
Wie wehren sich bei uns junge Leute vor dieser neuen Welle ? --
Sie kommunizieren vermehrt auch schriftlich in Mundart !
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Gast
Gastvor 5 Jahren
Mir ist es wichtig, dass es für Frauen Gleichbehandlung, gleiche Chancen und faire Löhne gibt. Die Grammatik ist mir völlig egal.Was nützt uns die weibliche Schreibform, wenn dieeigentlichen Anliegen nicht umgesetzt werden...
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vor 5 Jahren
Das Problem ist eben, dass die Frauenbewegung das mit der weiblichen Form eigentlich machten, um auf die Probleme der Frauen aufmerksam zu machen - wie sie so vieles andere auch dazu (miss-)brauchten (z.B. das Frauentram vor etwa 15 Jahren in Zürich). Lilian Uchtenhagensprach Anfang der Achtziger Jahre im Radio darüber, dass man die Sprache nicht verändern wolle, es sei nur Mittel zum Zweck. Allerdings hat sich das dann leider verselbständigt, die Frauen machten die deutsche Sprache zum Problem, verlangten mehr und mehr die «weibliche Form», was dazu führte, dass man den Eindruck bekam, dies sei das einzige Problem der Frauen und ihrer Bewegung.

Vor ungefähr 15 Jahren war Alice Schwarzer zusammen mit Verona Feldbusch bei Johannes B. Kerner in seiner damaligen ZDF-Talk-Sendung. Er fragte beide Frauen, was sie anders macnhen würden, und Frau Schwarzer antwortete, sie würde nicht mehr auf der deutschen Sprache rumtrampeln.

Aus heutiger Sicht muss man sagen: Frauen, die heute immer noch auf der Sprache rumtrampeln sind unglaubwürdig geworden. Sie haben immer noch nicht begriffen, was das eigentliche Problem der Frauen und Anliegen der Frauenbewegung ist. Sie schadendem Ansehen der Frauen mehr, als dass sie etwas dafür tun.
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vor 5 Jahren
Hallo @Conypilada





Danke, dass du das Thema hier eingebracht hast. Wir achten in der Regel auf eine menschliche, genderneutrale Formulierung, wie es auf der Webseite zum Beispiel vorzufinden ist.






»
Unsere Mitarbeitenden beraten Sie gerne


(Danke
@Frederica)





Darf ich dich deshalb bitten, mir anzugeben, in welcher Filiale du den Aushang gesehen hast, den du kritiserst?



Gerne gebe ich die Reklamation an unsere Filialleiter weiter.



Ich freue mich, von dir zu lesen.






Schönen Tag



Kathrin



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vor 5 Jahren
@migros_2_Kathrin

Ganz unten in Conypilada steht es doch: «Gesehen in Uster».
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