Im Gegensatz zu anderen Migipedia-Autoren, finde ich ein paar Brotsorten der Migros recht gut (z.B. Landbrot, Sauerteigbrot, Burgbrot).
Was mich jedoch seit einigen Monaten stört, ist der Offenverkauf vieler Brotsorten. Die Brote liegen einfach offen im Gestell, hunderte von Personen stehen davor oder laufen vorbei und verteilen ihre Viren über den Atem, Niesen, Husten und berühren die Brote mit ihren Händen. Auch mich selber graust es jeweils davor, mein Brot mit meinen Händen einzupacken, welche Sekunden davor noch am Griff des Einkaufswagens waren, welcher ebenfalls voller Viren ist.
Hier wäre es wohl viel hygienischer, wenn die Bäcker die Brote wieder in die Brotsäcke einpacken würden. Diese müssen ja hoffentlich gewisse Hygienevorschriften beachten. Als ich jedoch einen Bäcker dort darauf angesprochen habe, meinte dieser, dass sich die Brot halt besser verkaufen lassen, seit sie offen daliegen. Na, ich weiss nicht.
Und dann noch zu den Brotsäckchen. Warum müssen die mit Plastik durchzogen sein. Könnte man nicht einfach Papiersäckchen verwenden, welche sich anschliessend mit dem Altpapier entsorgen lassen. In der letzten Zeit kaufe ich mein Brot wieder mehr beim Bäcker im Dorf und dort geht das. Papiertüte -> anschliessend ins Altpapier.
Noch besser wäre es, wenn ich ein Offenbrot gleich in einen mitgebrachten Brotsack einpacken könnte (wie bei den Früchten und dem Gemüse). Dann brächte ich gar keine Wegwerfverpackung mehr.
Dies ein paar Gedanken von mir zu den Nachhaltigkeitsversprechen von Migros.