Hallo,
Laut 20 Minuten wollte ein Migros-Kunde Fotos von Joghurts machen, um seine Frau die Joghurts auswählen zu lassen. Dabei haben Angestellte interveniert und er musste die Fotos löschen. Gemäss einer Stellungnahme der Migros haben die Angestellten dabei richtig gehandelt. Gleichzeitig wird aber gesagt, dass nur Fotos von Angestellten und Kunden verboten sind. Wie passt das zusammen?
Als jemand, der regelmässig für Angehörige einkauft, die das selber nicht mehr können, hätte ich selber schon gerne zur Auswahl Produkte oder ein Regal fotografiert. Das ist mir bei der Migros aber zu unsicher. Ich finde es schade, dass die Migros dafür als einziges Geschäft kein Verständnis und ein generelles Fotoverbot hat. Den Kommentaren bei 20 Minuten nach zu urteilen, sind davon auch viele andere Kunden enttäuscht.
Und wenn das Gegenargument sein sollte, dass man die Produkte zum Zeigen ja auch online findet, möchte ich Sie bitten, im Onlineshop zum Beispiel einmal nach Nasi Goreng zu suchen. Ich habe erst nach Jahren herausgefunden, dass man dafür nach "Asiatisches Reisgericht" suchen müsste und nicht nach der Produktbezeichnung auf der Packung. Auch viele andere Produkte haben online komische Bezeichnungen, die man unmöglich erraten kann. Das Retinol-Serum von Daytox (513374800000) heisst online zum Beispiel "Serum Beauty in balance". Warum, das weiss nur die Migros, denn auf der Packung steht das nirgends. Andere Produkte findet man nur mit Schreibfehlern oder wenn man einzelne Wörter in andere Sprachen übersetzt, usw.