Schreckliches aus den Lautsprechern

Schreckliches aus den Lautsprechern

Gottlieb Duttweiler hat in Amerika abgeschaut. Wovon er nicht wissen konnte, ist die Beschallung der Verkaufslokale, das gab es damals nicht. In den 1970er Jahren hat man mit der Hintergrundmusik angefangen und kann nicht aufhören damit. Migros, ich find’s fürchterlich, was da geheult wird. Guter Gesang ist es nicht und das englisch Dargebotene tönt aus den Deckenlautsprechern bestimmt nicht wie im Studio. Ich bleibe bei der Filiale 4147 Äsch BL – wenn man da in der Getränkeecke im Kunstlicht steht, wo kein Tageslicht hinkommt, und dem Gejammere lauscht, könnte man depressiv werden.

Dann eine Unterbrechung mit dem bei Deep Purple entlehnten Jingle (Strange Kind of Woman) und weiter geht’s mit dem Gedudel. Auf einem Migros-WC hörst du noch älteres Zeug, im Coop-Restaurant läuft Musik aus der Zeit der Vorbereitung des Golfkriegs. Zu viele Mitarbeiter in Büros, zu wenige Engagierte im Verkauf!

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Gast

Mir zum Beispiel gefällt die Musik, denn Gewchmäcker sind bekanntlich verschieden. Sie können doch wenigstens dem Künstler den Respekt erweisen, den er für seine Musik verdient!

Halla Ramar, vielen Dank, dass du uns deine Erfahrungen mit unserer Hintergrundmusik schilderst. Ich habe die Verkaufsstelle Aesch über deinen Hinweis informiert. Liebe Grüsse, Tabea

M-Infoline

Halla Ramar, vielen Dank, dass du uns deine Erfahrungen mit unserer Hintergrundmusik schilderst. Ich habe die Verkaufsstelle Aesch über deinen Hinweis informiert. Liebe Grüsse, Tabea

Es geht tiefer, als dass man es auf eine Filiale schieben könnte. Das ganze Konzept des Supermarktes, die Haltung von Migros gegenüber ihren Kunden ist falsch. Bei ALDI, darum gehe ich immer wieder dahin, ist es ruhig.