Wäre es möglich zu erfahren, warum die meisten Obst- und Gemüsesorten aus Spanien stammen, mit all den bekannten Problemen, die durch die Nichteinhaltung der Normen für den Einsatz von Pestiziden und der Gesundheitsnormen entstehen. Ich denke, es wäre wünschenswert, Produkte aus Europa finden zu können, ohne gezwungen zu sein, Produkte zu konsumieren, von denen man weiß, dass sie nicht gesund sind. Vielen Dank, dass Sie uns dies näher erläutern.
vor 5 Jahren
Hallo PEtanQue13 Vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme zum Thema Gemüse aus Spanien. Auch die Migros will schlechte Arbeitsbedingungen, illegale Beschäftigung und Ausbeutung der Arbeitskraft bei der Gemüseproduktion in Spanien nicht tolerieren. Deshalb nimmt die Migros vor Ort mit Standards, Verträgen, Ausbildungskursen sowie angemessenen Kontrollen Einfluss - ganz besonders in der Region Almeria, aber auch in anderen Regionen Spaniens. Dies führte zu Verbesserungen, auch dank des Einflusses anderer Einzelhändler. Dennoch kann auch die Migros nicht garantieren, dass die lokalen Gesetze in Bereichen eingehalten werden, auf die sie keinen direkten Einfluss ausüben kann. Spanien ist ein EU-Mitgliedsland mit klaren Gesetzen und Vorschriften. Es ist in erster Linie Aufgabe des spanischen Staates, die Einhaltung dieser Gesetze zu kontrollieren. Vor Ort in den Betrieben sind es tatsächlich spanische Arbeitsinspektoren, die die Kontrollen und die Einstellung illegaler Arbeiter vornehmen und diese bei Entdeckung mit sehr hohen Geldstrafen bestrafen. Konkret müssen unsere Lieferanten folgende Standards einhalten: 1. Alle unsere Lieferanten kennen die Allgemeinen Einkaufsbedingungen der Migros. Diese besagen unter anderem, dass die gesetzlichen Richtlinien eingehalten werden müssen. 2. Alle unsere Lieferanten haben den amfori BSCI-Verhaltenskodex unterzeichnet und verpflichten sich damit, die gesetzlichen Richtlinien bezüglich der sozialen Bedingungen einzuhalten. 3. Alle unsere Lieferanten / Produzenten sind GlobalGAP-zertifiziert. (GlobalGAP = Global Good Agricultural Practices) 4. Alle Gemüse stammen bereits von Produzenten, die einer GRASP-Verifizierung unterzogen wurden. (GRASP =Risk Assessment on Social Practice/Risikobewertung sozialer Praktiken) Während GlobalGAP Anforderungen an den Anbau, die Lebensmittelsicherheit, den Umwelt- und Arbeitsschutz sowie die Gesundheit enthält, regeln die Richtlinien von GRASP eine gute soziale Praxis und andere angemessene Arbeitsbedingungen in der landwirtschaftlichen Produktion (z. B. Arbeitnehmervertretungen, Beschwerdeverfahren, Arbeitsverträge, Kinderarbeit, Mindestlöhne usw.). Die elf Kontrollpunkte von GlobalGAP und GRASP leiten sich aus den wichtigsten Übereinkommen der ILO (International Labour Organisation) ab. Die Ergebnisse der Überprüfung sind einer größeren Transparenz förderlich. GRASP ist ein Instrument, das es den Produzenten ermöglicht, durch einfache Einsichtnahme in Dokumente mögliche soziale Missstände im Unternehmen festzustellen und mit Verbesserungsmaßnahmen zu reagieren. Mit freundlichen Grüßen Angela
vor 5 Jahren
vor 5 Jahren
Hallo PEtanQue13 Vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme zum Thema Gemüse aus Spanien. Auch die Migros will schlechte Arbeitsbedingungen, illegale Beschäftigung und Ausbeutung der Arbeitskraft bei der Gemüseproduktion in Spanien nicht tolerieren. Deshalb nimmt die Migros vor Ort mit Standards, Verträgen, Ausbildungskursen sowie angemessenen Kontrollen Einfluss - ganz besonders in der Region Almeria, aber auch in anderen Regionen Spaniens. Dies führte zu Verbesserungen, auch dank des Einflusses anderer Einzelhändler. Dennoch kann auch die Migros nicht garantieren, dass die lokalen Gesetze in Bereichen eingehalten werden, auf die sie keinen direkten Einfluss ausüben kann. Spanien ist ein EU-Mitgliedsland mit klaren Gesetzen und Vorschriften. Es ist in erster Linie Aufgabe des spanischen Staates, die Einhaltung dieser Gesetze zu kontrollieren. Vor Ort in den Betrieben sind es tatsächlich spanische Arbeitsinspektoren, die die Kontrollen und die Einstellung illegaler Arbeiter vornehmen und diese bei Entdeckung mit sehr hohen Geldstrafen bestrafen. Konkret müssen unsere Lieferanten folgende Standards einhalten: 1. Alle unsere Lieferanten kennen die Allgemeinen Einkaufsbedingungen der Migros. Diese besagen unter anderem, dass die gesetzlichen Richtlinien eingehalten werden müssen. 2. Alle unsere Lieferanten haben den amfori BSCI-Verhaltenskodex unterzeichnet und verpflichten sich damit, die gesetzlichen Richtlinien bezüglich der sozialen Bedingungen einzuhalten. 3. Alle unsere Lieferanten / Produzenten sind GlobalGAP-zertifiziert. (GlobalGAP = Global Good Agricultural Practices) 4. Alle Gemüse stammen bereits von Produzenten, die einer GRASP-Verifizierung unterzogen wurden. (GRASP =Risk Assessment on Social Practice/Risikobewertung sozialer Praktiken) Während GlobalGAP Anforderungen an den Anbau, die Lebensmittelsicherheit, den Umwelt- und Arbeitsschutz sowie die Gesundheit enthält, regeln die Richtlinien von GRASP eine gute soziale Praxis und andere angemessene Arbeitsbedingungen in der landwirtschaftlichen Produktion (z. B. Arbeitnehmervertretungen, Beschwerdeverfahren, Arbeitsverträge, Kinderarbeit, Mindestlöhne usw.). Die elf Kontrollpunkte von GlobalGAP und GRASP leiten sich aus den wichtigsten Übereinkommen der ILO (International Labour Organisation) ab. Die Ergebnisse der Überprüfung sind einer größeren Transparenz förderlich. GRASP ist ein Instrument, das es den Produzenten ermöglicht, durch einfache Einsichtnahme in Dokumente mögliche soziale Missstände im Unternehmen festzustellen und mit Verbesserungsmaßnahmen zu reagieren. Mit freundlichen Grüßen Angela
Cela n'est que des affirmations qui ne tiennent pas la route et justement en référence de ABE de cette semaine le flou existe de fait que tout est obscur dans ce pays. Mais dites moi pourquoi ne pas se fournir en tomates, poivrons, concombres etc chez les maraîchers locaux par exemple Gutnecht à Ried que se trouve à quelques 20 km de la centrale de Marin Epagnier . Est ce trop près pour vos acheteurs pour les visites de fournisseurs. Un peu de bon sens Messieurs Dames en tout cas je peux vous le dire que moi je me fournis chez les maraîchers de la région et que je boycotte vos étales car je ne cautionne pas votre politique vis à vis de nos artisans. Je sais que je ne pèse pas lourd dans votre chiffre d'affaire mais moi au moins je favorise ma région.
vor 5 Jahren
vor 5 Jahren
Cela n'est que des affirmations qui ne tiennent pas la route et justement en référence de ABE de cette semaine le flou existe de fait que tout est obscur dans ce pays. Mais dites moi pourquoi ne pas se fournir en tomates, poivrons, concombres etc chez les maraîchers locaux par exemple Gutnecht à Ried que se trouve à quelques 20 km de la centrale de Marin Epagnier . Est ce trop près pour vos acheteurs pour les visites de fournisseurs. Un peu de bon sens Messieurs Dames en tout cas je peux vous le dire que moi je me fournis chez les maraîchers de la région et que je boycotte vos étales car je ne cautionne pas votre politique vis à vis de nos artisans. Je sais que je ne pèse pas lourd dans votre chiffre d'affaire mais moi au moins je favorise ma région.
Hallo PEtanQue13 Wir haben Ihre Bemerkung an die zuständige Abteilung weitergeleitet. Die Bearbeitung dieser kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir werden uns in Kürze bei Ihnen melden. Mit freundlichen Grüßen Angela
vor 5 Jahren
vor 5 Jahren
Cela n'est que des affirmations qui ne tiennent pas la route et justement en référence de ABE de cette semaine le flou existe de fait que tout est obscur dans ce pays. Mais dites moi pourquoi ne pas se fournir en tomates, poivrons, concombres etc chez les maraîchers locaux par exemple Gutnecht à Ried que se trouve à quelques 20 km de la centrale de Marin Epagnier . Est ce trop près pour vos acheteurs pour les visites de fournisseurs. Un peu de bon sens Messieurs Dames en tout cas je peux vous le dire que moi je me fournis chez les maraîchers de la région et que je boycotte vos étales car je ne cautionne pas votre politique vis à vis de nos artisans. Je sais que je ne pèse pas lourd dans votre chiffre d'affaire mais moi au moins je favorise ma région.
Hallo PEtanQue13 Die Migros bevorzugt in einem ersten Schritt und nach Möglichkeit lokale Produzenten. Allerdings sind die Anbauflächen in der Schweiz für viele Produkte generell relativ klein und die Landwirtschaft kann nicht die Mengen produzieren, die für die Versorgung aller unserer Filialen notwendig sind. Trotzdem bietet die Migros je nach Saison und Ernte regelmäßig lokale Produkte an. Als Grossverteiler können wir nicht alle Entscheidungen treffen, die wir wollen. Denn verschiedene Gesetze, Richtlinien und Verbote regeln die Entwicklung, Herstellung, den Verkauf, die Verwendung und die Entsorgung von Produkten in der Schweiz. Andererseits unterzieht die Migros jedes Produkt einer sorgfältigen Sicherheitsprüfung und Risikobewertung, bevor es auf den Markt kommt. Die Migros ist bestrebt, ökonomisch, ökologisch und sozial ausgewogene Lösungen zu finden. Dieses Engagement nennt die Migros "Generation M". Wir laden Sie ein, unsere Website https://generation-m.migros.ch zu besuchen, auf der Sie mehr über diese Philosophie erfahren und Antworten auf Ihre Fragen finden können. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Treue und verbleiben mit freundlichen Grüssen. Angela