@bella-incanto Hackbällchen sind ein typisches Produkt, was durch Preiselbeer-Konfiture, erst geniessbar und interessant wird. Und Preisselbeer-Konfitüre verträgt sich eigentlich nur mit RINDFLEISCH.
Wenn man sich die Sachen ansieht, die McDonalds, den Leuten anbietet, dann stellt man fest, dass die beliebtesten Produkte, in irgend einer Form, Zucker enthalten ...und da man den Zucker nicht sehen soll, wird er in Ketchup, oder Preisselbeer-Konfiture "versteckt".
McDonalds hat es fertig gebracht, auch Pulet-Nuggets, mit Zucker (in der Sauce) zu verbinden. Auch da ist der Zucker der "Süchtigmacher".
Es gibt nur wenig "vegetarische" Speisen (Früchte fallen da nicht drunter), die mit Zucker "besser" werden ... (Erbsen, Karotten, Paprika, grüner Salat). Es braucht, zumindest komplizierte Zubereitungen (mexikanische Saucen, zum Beispiel, in denen viel Zucker ist) um vegetarische Kost, mit Zucker, "aufzuwerten". Man kann zum Beispiel "Cornatur", oder Pilze mit Zucker nicht "verbessern", das schmeckt meist grausam schlecht.
Und da man den Leuten eingeredet hat, dass Zucker "schlecht" ist, versuchen Hersteller von Fertiggerichten, den Zucker irgendwie zu verschleiern. Zum Beispiel wird die Riz Kasimir Sauce "gezuckert", indem man Annanas in der Sauce verwendet ... das bringt dann den Zucker.
"Vegetarische Hackbällchen" sind ein Beispiel dafür, dass die Industrie in geradezu komischer Weise Fleischprodukte nachahmen will. Der Kunde will vegetarisch essen und man fabriziert für Ihn fürchterliche "Ersatzprodukte", die so aussehen, wie das Fleischprodukt und die mit künstlichen Aromen und Farbstoffen auch noch auf Fleischgeschmack getrimmt werden. Es ist geradezu grandios ... die meisten Vegetarier finden Fleisch schon vom aussehen her scheusslich ... und gerade denen dreht man "vegi-Würstchen" an.
brainstuff