Sehr geehrte Damen und Herren,
die jüngsten Testergebnisse der Stiftung Warentest haben gezeigt, dass viele Konservendosen mit Bisphenol A (BPA) belastet sind. Diese Chemikalie ist bekannt dafür, hormonelle Störungen zu verursachen und steht im Verdacht, schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Brustkrebs, Unfruchtbarkeit und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern zu begünstigen.
Angesichts dieser alarmierenden Befunde möchte ich wissen, welche konkreten Massnahmen Sie ergreifen, um die Migration von BPA in Lebensmittel zu verhindern. Insbesondere interessiert mich:
1. Welche Schritte unternehmen Sie, um sicherzustellen, dass Ihre Konservendosen BPA-frei sind?
2. Wie überprüfen Sie die Einhaltung der neuen, strengeren Grenzwerte der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und des Bundesamts für Gesundheit (BAG)? Der spezifische Migrationsgrenzwert für BPA in Kunststoffen, Lacken und Beschichtungen, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, wurde auf 0,05 mg/kg Lebensmittel festgelegt.
3. Welche Alternativen bieten Sie an, um sicherzustellen, dass Ihre Kunden keine gesundheitsschädlichen Produkte konsumieren?
Gibt es eine offizielle Stellungnahme seitens Ihrer Qualitätssicherung, die die Unbedenklichkeit Ihrer Produkte faktisch untermauert?
Vielen Dank für Ihre zeitnahe Rückmeldung.