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An all die übrig gebliebenen MIGROS Genossenschafterinnen und Genossenschafter

An all die übrig gebliebenen MIGROS Genossenschafterinnen und Genossenschafter

Der Migros-Genossenschafts-Bund (MGB) hat kürzlich die Zahlen fürs 2024 präsentiert. Das heisst, dass wir als Migros Genossenschafterinnen und Genossenschafter in Kürze freundlich dazu eingeladen werden, den alljährlichen Anträgen der jeweiligen Genossenschaft, gegen eine Tafel Schokolade, zuzustimmen. Doch das abgelaufene Geschäftsjahr war nicht wie die Vorangegangen. Die MIGROS-Leitung hat mit ihrer neuen Strategie und dem Verschachern von rentablen Migros-Unternehmen wie Hotelplan und Mibelle ins Ausland nicht nur viele Genossenschafterinnen und Genossenschafter verärgert, sondern auch weite Teile der Bevölkerung. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass die rechtlichen Mindestvorgaben für Genossenschaften in der heutigen Zeit einfach nicht mehr ausreichend sind. Überhebliche ManagerInnen haben sich in Genossenschaften eingenistet und Strukturen aufgebaut, die es ihnen erlaubt, diese wie ein Königreich zu führen.
Obwohl der Schaden bereits angerichtet ist, ist für mich klar, dass Ursula Nold, Präsidentin der Verwaltung MGB und Mario Irminger, Präsident der Generaldirektion MGB, aus ihren Ämtern entfernt gehören. Ihre Strategie wird von den Mitgliedern der Genossenschaften nicht mitgetragen. Das zeigen die gemäss Medienberichten knapp 40'000 Austritte im 2024 deutlich. Wenn auch Sie zu jenen gehören, die die neue Ausrichtung ablehnen, appelliere ich an Sie, alle Anträge ihrer Genossenschaft ABZULEHNEN und somit ein klares Misstrauensvotum an die Leitung der Migros zu senden.

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