Zucker in Joghurts
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Zucker in Joghurts
schneebi
Nervt mich masslos: Wie kommt eigentlich die Migros dazu, in allen Joghurts die Zuckermengen zu reduzieren? Ich als Kunde habe jedenfalls nicht darum gebeten. Ich will mein Joghurt, sei es Mokka, Nuss oder whatever, genau so, wie es ist. Und nicht zuckerreduziert. Die Migros soll mich bedienen und mich nicht erziehen wollen. Wenn die Nachfrage nach zuckerreduzierten Joghurts so gross ist, soll man ein Alternativprodukt bringen. Sonst läuft man die Gefahr, dass man die Joghurts der Konkurrenz kauft. Die machen das nämlich nicht (ungefragt).
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indios
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Hallo schneebi, Fakt ist: wir konsumieren im Durchschnitt zu viel Zucker, was unserer Gesundheit schadet. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt deshalb seit Jahren, den Zuckerkonsum auf maximal 10% der aufgenommenen Energie zu beschränken, besser sogar auf 5 % (mit „Zucker“ sind dabei alle zugesetzten Mono- und Disaccharide sowie natürliche Zuckerarten in Honig, Fruchtsaftkonzentraten und Fruchtsäften gemeint). Der tatsächliche Zuckerkonsum liegt aber oftmals über den Empfehlungen, weshalb die Migros sich seit längerem bemüht, einen Beitrag zur Reduktion des Zuckerkonsums zu leisten. So hat die Migros im August 2015 gemeinsam mit 9 weiteren Schweizer Unternehmen die Erklärung von Mailand unterschrieben (https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/lebensmittel-und-ernaehrung/ernaehrung/produktzusammensetzung/zuckerreduktion.html). Das Ziel, den Gehalt an zugesetzten Zucker bei Joghurt und Frühstückscerealien zu überprüfen und schrittweise zu reduzieren, wurde bis Ende 2018 erfolgreich erreicht. Im August 2019 hat die Migros die Fortsetzung der Erklärung von Mailand mit Bundesrat Alain Berset unterschrieben. Mit der Unterzeichnung der Fortsetzung der Erklärung von Mailand sprach sich die Migros zu einer weiteren Reduktion des zugesetzten Zuckers um 10 % in Joghurt und 15 % in Frühstückscerealien bis 2024 aus.
Die Zuckerreduktion kommt bei unseren Kundinnen und Kunden gut an, dies zeigen die zahlreichen positiven Rückmeldungen. Und wenn man die Joghurts als zu wenig süss erachtet, so hat man ja immer noch die Möglichkeit, sein Joghurt selber mit Zucker oder Zuckeralternativen nachzusüssen. Liebe Grüsse, Sina
Die Zuckerreduktion kommt bei unseren Kundinnen und Kunden gut an, dies zeigen die zahlreichen positiven Rückmeldungen. Und wenn man die Joghurts als zu wenig süss erachtet, so hat man ja immer noch die Möglichkeit, sein Joghurt selber mit Zucker oder Zuckeralternativen nachzusüssen. Liebe Grüsse, Sina
indios
Es wäre so einfach - nicht zucker, ganz weglassen, und jeder süsst selber mit was er will und ob er will.
Risposta a
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Hallo schneebi, Fakt ist: wir konsumieren im Durchschnitt zu viel Zucker, was unserer Gesundheit schadet. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt deshalb seit Jahren, den Zuckerkonsum auf maximal 10% der aufgenommenen Energie zu beschränken, besser sogar auf 5 % (mit „Zucker“ sind dabei alle zugesetzten Mono- und Disaccharide sowie natürliche Zuckerarten in Honig, Fruchtsaftkonzentraten und Fruchtsäften gemeint). Der tatsächliche Zuckerkonsum liegt aber oftmals über den Empfehlungen, weshalb die Migros sich seit längerem bemüht, einen Beitrag zur Reduktion des Zuckerkonsums zu leisten. So hat die Migros im August 2015 gemeinsam mit 9 weiteren Schweizer Unternehmen die Erklärung von Mailand unterschrieben (https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/lebensmittel-und-ernaehrung/ernaehrung/produktzusammensetzung/zuckerreduktion.html). Das Ziel, den Gehalt an zugesetzten Zucker bei Joghurt und Frühstückscerealien zu überprüfen und schrittweise zu reduzieren, wurde bis Ende 2018 erfolgreich erreicht. Im August 2019 hat die Migros die Fortsetzung der Erklärung von Mailand mit Bundesrat Alain Berset unterschrieben. Mit der Unterzeichnung der Fortsetzung der Erklärung von Mailand sprach sich die Migros zu einer weiteren Reduktion des zugesetzten Zuckers um 10 % in Joghurt und 15 % in Frühstückscerealien bis 2024 aus.
Die Zuckerreduktion kommt bei unseren Kundinnen und Kunden gut an, dies zeigen die zahlreichen positiven Rückmeldungen. Und wenn man die Joghurts als zu wenig süss erachtet, so hat man ja immer noch die Möglichkeit, sein Joghurt selber mit Zucker oder Zuckeralternativen nachzusüssen. Liebe Grüsse, Sina
Die Zuckerreduktion kommt bei unseren Kundinnen und Kunden gut an, dies zeigen die zahlreichen positiven Rückmeldungen. Und wenn man die Joghurts als zu wenig süss erachtet, so hat man ja immer noch die Möglichkeit, sein Joghurt selber mit Zucker oder Zuckeralternativen nachzusüssen. Liebe Grüsse, Sina
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schneebi
Durchaus. Genau das wäre eine Lösung. Allerdings mitten im Spiel die Regeln zu ändern, (sprich: mir die Süsse wegzunehmen) kommt niemals gut….
schneebi
Liebe Sina
Weiss ich doch selber nur allzu gut. Um den Zuckerkonsum geht es gar nicht. Aber es muss meine eigene Entscheidung sein, ob ich auf den Zucker verzichte. Analog wäre das, wie wenn die Zigarettenfabrik mir die Zigaretten nicht mehr verkaufen würde, weil sie entschieden hat, dass ich nicht mehr rauchen soll (nein, ich rauche nicht).
PS: Ich nehme an, Coop hat die Vereinbarung mit Alain Berset auch unterschrieben?
Weiss ich doch selber nur allzu gut. Um den Zuckerkonsum geht es gar nicht. Aber es muss meine eigene Entscheidung sein, ob ich auf den Zucker verzichte. Analog wäre das, wie wenn die Zigarettenfabrik mir die Zigaretten nicht mehr verkaufen würde, weil sie entschieden hat, dass ich nicht mehr rauchen soll (nein, ich rauche nicht).
PS: Ich nehme an, Coop hat die Vereinbarung mit Alain Berset auch unterschrieben?
Risposta a
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Hallo schneebi, Fakt ist: wir konsumieren im Durchschnitt zu viel Zucker, was unserer Gesundheit schadet. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt deshalb seit Jahren, den Zuckerkonsum auf maximal 10% der aufgenommenen Energie zu beschränken, besser sogar auf 5 % (mit „Zucker“ sind dabei alle zugesetzten Mono- und Disaccharide sowie natürliche Zuckerarten in Honig, Fruchtsaftkonzentraten und Fruchtsäften gemeint). Der tatsächliche Zuckerkonsum liegt aber oftmals über den Empfehlungen, weshalb die Migros sich seit längerem bemüht, einen Beitrag zur Reduktion des Zuckerkonsums zu leisten. So hat die Migros im August 2015 gemeinsam mit 9 weiteren Schweizer Unternehmen die Erklärung von Mailand unterschrieben (https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/lebensmittel-und-ernaehrung/ernaehrung/produktzusammensetzung/zuckerreduktion.html). Das Ziel, den Gehalt an zugesetzten Zucker bei Joghurt und Frühstückscerealien zu überprüfen und schrittweise zu reduzieren, wurde bis Ende 2018 erfolgreich erreicht. Im August 2019 hat die Migros die Fortsetzung der Erklärung von Mailand mit Bundesrat Alain Berset unterschrieben. Mit der Unterzeichnung der Fortsetzung der Erklärung von Mailand sprach sich die Migros zu einer weiteren Reduktion des zugesetzten Zuckers um 10 % in Joghurt und 15 % in Frühstückscerealien bis 2024 aus.
Die Zuckerreduktion kommt bei unseren Kundinnen und Kunden gut an, dies zeigen die zahlreichen positiven Rückmeldungen. Und wenn man die Joghurts als zu wenig süss erachtet, so hat man ja immer noch die Möglichkeit, sein Joghurt selber mit Zucker oder Zuckeralternativen nachzusüssen. Liebe Grüsse, Sina
Die Zuckerreduktion kommt bei unseren Kundinnen und Kunden gut an, dies zeigen die zahlreichen positiven Rückmeldungen. Und wenn man die Joghurts als zu wenig süss erachtet, so hat man ja immer noch die Möglichkeit, sein Joghurt selber mit Zucker oder Zuckeralternativen nachzusüssen. Liebe Grüsse, Sina
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Yoliboli
Komischer Vergleich mit den Zigaretten. Die Fabrik würde dir die Zigis schon noch verkaufen dürfen, nur gesündere!
Bodenseeknusperli
Der vergleich hinkt, es wären eher Ziggis mit weniger Teer drin die du bekommst. Niemand entscheidet für einem was man haben darf oder nicht, sondern es geht nur um 1g bis 2g Zucker weniger. Nicht dass es keine Joghurt mehr geben darf weils jemand so will:)