Palmöl überall!
Categoria: Generale
Palmöl überall!
TheQuickBrownFox
Liebes Migipedia,
ich bin entäuscht... Seit einiger Zeit ist sehr wohl bekannt, dass Palmöl gewaltige Probleme verursacht. Gerade dieses Jahr ist ein tolles Beispiel was die Palmölproduktion auf Indonesien der Region für Probleme bereitet hat.
Leider gibt es immer mehr Produkte welche Palmöl enthalten, was unserer Meinung nach wenig Sinn macht, ausser dass es (leider) ein billiger Rohstoff ist. Fürher gab es auch alle Produkte ohne Palmöl. Aber sucht mal eine Margarine ohne Palmöl? Frühstücksflocken ohne Palmöl? Unsere Kinder lieben Alnatura Flocken, sorry kaufen wir sicher nicht mehr. Heute musste ich feststellen, dass im Vermicelle Palmöl drin ist. Warum muss dazum Teufel Palmöl drin sein?
Ich fordere eine Kennzeichnungspflicht für Produkte mit Palmöl respektive die Abkehr von Palmölprodukten bei der Migros. Wir meiden schon länger soweit das geht (leider gibt es zum Teil nicht mal Ersatzprodukte welche Palmölfrei sind) die Produkte welche das enthalten.
Wie war das mit Generation M?
ich bin entäuscht... Seit einiger Zeit ist sehr wohl bekannt, dass Palmöl gewaltige Probleme verursacht. Gerade dieses Jahr ist ein tolles Beispiel was die Palmölproduktion auf Indonesien der Region für Probleme bereitet hat.
Leider gibt es immer mehr Produkte welche Palmöl enthalten, was unserer Meinung nach wenig Sinn macht, ausser dass es (leider) ein billiger Rohstoff ist. Fürher gab es auch alle Produkte ohne Palmöl. Aber sucht mal eine Margarine ohne Palmöl? Frühstücksflocken ohne Palmöl? Unsere Kinder lieben Alnatura Flocken, sorry kaufen wir sicher nicht mehr. Heute musste ich feststellen, dass im Vermicelle Palmöl drin ist. Warum muss dazum Teufel Palmöl drin sein?
Ich fordere eine Kennzeichnungspflicht für Produkte mit Palmöl respektive die Abkehr von Palmölprodukten bei der Migros. Wir meiden schon länger soweit das geht (leider gibt es zum Teil nicht mal Ersatzprodukte welche Palmölfrei sind) die Produkte welche das enthalten.
Wie war das mit Generation M?
178 risposte
Ultima attività 3 anni fa
+ 47
+ 51
Anonimo8 anni fa
Hallo zusammen
Mir ist es ein Anliegen, einen Punkt zu klären: Im Verlauf der Diskussion ist der Begriff «Ökobilanz» aufgekommen. Wir haben uns in dem Beitrag hier weiter oben nicht klar ausgedrückt: Wir bezogen uns auf Vergleiche wie im Bild, die zeigen, dass die Produktion von Palmöl weniger Ressourcen benötigt wie die gleiche Produktionsmengen anderer Öle. Das war die Aussage, die wir machen wollten.
Zum Thema Palmöl gibt es unterschiedliche Standpunkte, das ist uns allen im Verlauf dieses Threads wohl klar geworden. Das Thema ist komplex, es gibt keine «einfachen» Lösungen, und es geht nicht von heute auf morgen. Sehr viele unterschiedliche Interessen und Entwicklungen müssen unter einen Hut gebracht werden – und zwar weltweit. Migros setzt sich weiter für die Entwicklung besserer Standards ein.
Ein Wort zur Diskussion: Auf Migipedia geht es um eure Meinung – Migros will hören, was euch beschäftigt. Eine Meinung zu haben heisst allerdings auch, andere Meinungen zu akzeptieren. Uns als Lügner und Betrüger zu bezeichnen, weil wir einen anderen Standpunkt vertreten, ist nicht fair. Wir bitten euch auch in emotionalen Diskussionen darum, fair und respektvoll zu bleiben. Danke!
Liebe Grüsse
Tanja
TheQuickBrownFox
Hallo Tanja,
ich habe ja meinen Standpunkt bezüglich Palmöl an anderer Stelle bereits klar gemacht. Ich finde die Diskussion ist auch etwas aus dem Ruder gelaufen: Der Ton macht die Musik.
Festzuhalten aus meiner Sicht ist, dass mehr und mehr Produkte immer grössere Mengen an Palmöl enthalten. Dieses "Problem" betrifft ja nicht nur die Migros sonder z.t. auch CH Premium Marken (Zweifel, Kambly, Lindt, Hug, etc...). Das Zeug ist in der Zwischenzeit in so vielen Produkten enthalten, dass es einem schlecht wird.
Dennoch fänden wir als treue Migros Kunden es schön, wenn die Migros hier ein klares Statement abgeben würde, sich mittelfristig vom Palmöl zu verabschieden.
Obige Grafik von Dir zeigt eigentlich genau das Problem. Das Zeug ist zu billig!
Den Preis zahlen die Urwaldbewohner in Asien, die lokale Bevölkerung und der Umweltschutz.
Was ist denn gewonnen, wenn man Palmöl aus "nachhaltigen" Quellen bezieht? Für dieses Palmöl werden keine weiteren Flächen gerodet, dafür halt neue für Firmen welchen das egal ist. Den Bauer oder den Zwischenhändler freut es, weil erst kassiert er für die neu gerodete Fläche welche er dann später als nachhaltig weiter bewirtschaften kann. Also bitte wenn schon ist es eigenltich egal welches Palmöl verwendet wird, da es eh solange immer weitergehen wird, bis sich ein grossteil der Abnehmer davon abwenden.
Der ganz grosse Skandal ist ja dann noch Biotreibstoff, aber das ist nochmals ein ganz anderes Thema. Auch immer spannend wofür der Begriff "BIO" alles missbraucht werden kann. Mir wird bei der Ergaswerbung immer ganz schlecht.
ich habe ja meinen Standpunkt bezüglich Palmöl an anderer Stelle bereits klar gemacht. Ich finde die Diskussion ist auch etwas aus dem Ruder gelaufen: Der Ton macht die Musik.
Festzuhalten aus meiner Sicht ist, dass mehr und mehr Produkte immer grössere Mengen an Palmöl enthalten. Dieses "Problem" betrifft ja nicht nur die Migros sonder z.t. auch CH Premium Marken (Zweifel, Kambly, Lindt, Hug, etc...). Das Zeug ist in der Zwischenzeit in so vielen Produkten enthalten, dass es einem schlecht wird.
Dennoch fänden wir als treue Migros Kunden es schön, wenn die Migros hier ein klares Statement abgeben würde, sich mittelfristig vom Palmöl zu verabschieden.
Obige Grafik von Dir zeigt eigentlich genau das Problem. Das Zeug ist zu billig!
Den Preis zahlen die Urwaldbewohner in Asien, die lokale Bevölkerung und der Umweltschutz.
Was ist denn gewonnen, wenn man Palmöl aus "nachhaltigen" Quellen bezieht? Für dieses Palmöl werden keine weiteren Flächen gerodet, dafür halt neue für Firmen welchen das egal ist. Den Bauer oder den Zwischenhändler freut es, weil erst kassiert er für die neu gerodete Fläche welche er dann später als nachhaltig weiter bewirtschaften kann. Also bitte wenn schon ist es eigenltich egal welches Palmöl verwendet wird, da es eh solange immer weitergehen wird, bis sich ein grossteil der Abnehmer davon abwenden.
Der ganz grosse Skandal ist ja dann noch Biotreibstoff, aber das ist nochmals ein ganz anderes Thema. Auch immer spannend wofür der Begriff "BIO" alles missbraucht werden kann. Mir wird bei der Ergaswerbung immer ganz schlecht.
stecki
Doch Tanja, es gibt sogar eine sehr einfache Lösung, und die kennst sowohl Du als auch deine Chefs genau, aber darunter leidet halt der Profit und daher ist es für die Migros halt keine Option. Und solange deine Chefs etwas Anderes behaupten bezeichne ich sie als Lügner.
Einfache Lösung: Komplett auf Palmöl verzichten, ohne wenn und aber!
Folgende 3 Aussagen sind für mich Lügen:
"Die Migros verzichtet wann immer möglich auf Palmöl.
"Es gibt keine einfache Lösung."
"Die Ökobilanz von Palmöl ist besser als jene von anderen pflanzlichen Ölen."
sowie von anderer Seite der Begriff "nachhaltiges Palmöl"
Einfache Lösung: Komplett auf Palmöl verzichten, ohne wenn und aber!
Folgende 3 Aussagen sind für mich Lügen:
"Die Migros verzichtet wann immer möglich auf Palmöl.
"Es gibt keine einfache Lösung."
"Die Ökobilanz von Palmöl ist besser als jene von anderen pflanzlichen Ölen."
sowie von anderer Seite der Begriff "nachhaltiges Palmöl"
Anonimo8 anni fa
Hallo
Ach schau an, die Migros findet die Wahrheit ist unfair? Ihr habt euch doch selbst in diese Nesseln gesetzt, da ist es absolut fair, wenn ihr nun juckende Pusteln am Hintern habt. :-)
Eine Meinung zu haben heisst allerdings auch, andere Meinungen zu akzeptieren.
Falsch! Andere Meinungen zu akzeptieren würde den Ausdruck „Toleranz“ beschreiben. Die Migros täte gut daran rhetorisch befähigte Texter zu beschäftigen, die der deutschen Sprache wirklich mächtig sind und nicht so stümperhafte Implikationen von sich geben. Sprache ist Magie und erfordert mehr als einen Klubschul-Abschluss, man benötigt schon auch ein wenig Talent, wenn man einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen will. :-)
Uns als Lügner und Betrüger zu bezeichnen, weil wir einen anderen Standpunkt vertreten, ist nicht fair.
Die Tatsache dass die Migros jetzt gar keine Ökobilanzen hat, auf die sie ihre Behauptungen gründete, revidiert ihre bisherigen Aussagen in keinster Weise. Was die Migros zuvor kommunizierte war also gelogen. Die Maschen eines jeden Betrügers basieren auf Lügen, verdrehten Tatsachen und unterschlagenen Wahrheiten. Die Migros hat sich auf diesem dünnen Eis versucht, ist heute aber eingebrochen. Das macht nichts, wichtig ist nur, dass sie es für die Zukunft besser machen möchte. Die Migros hat es versäumt ihre Hausaufgaben zu machen, doch es ist noch nicht alles verloren.
Die Migros hat also keine Ökobilanzen, welche belegen dass Palmöl besser als andere Öle im Vergleich abschneidet, sie hat sich bis heute nur deswegen für Palmöl entschieden, weil es billiger als andere Öle ist. Damit sind also die Beiträge von Karin_Migros, vom 3.Februar 2016 um 11:13 Uhr, ebenso wie der Beitrag von Tanja_Migros, vom 9. Februar 2016 um 17:50 Uhr, sowie alle folgenden der Migros-Sprachrohre, gegenstandslos.
Die Migros hat entgegen ihrer bisherigen Aussagen also keine Belege dafür, dass Palmöl ökologischer und nachhaltiger ist als andere Öle.
Das einzige was die Migros weiss, ist, dass die Ölpalme eine sehr ergiebige Ölpflanze ist und dass ihr Öl sehr billig ist. Es ist also durchaus möglich, dass heimische oder zumindest europäische pflanzliche Öle ökologisch sinnvollere Alternativen zum Palmöl wären, da diese ja viel kürzere Transportwege hätten und eben nicht, mittels dem giftigsten Treibstoff namens Schweröl, per Schiff zu uns transportiert werden müssten. Nun gilt es genau das zu untersuchen und dies mittels Ökobilanzen von unabhängigen Stellen bestätigen oder widerlegen zu lassen. Die Preise für Sonnenblumen-, Raps-, Oliven-, Hanf-, Baumnuss-, Lein-, oder Erdnussöl oder jedes andere kontinental produzierbare Pflanzenöl spielt dabei keine Rolle. Schliesslich findet es die Migros ja nicht so schön für ihre bisherigen Behauptungen als Lügner oder Betrüger betrachtet zu werden. Die Bezeichnung „elender, menschen- und umweltverachtender Profitgeier“ dürfte die Migros daher als ähnlich unangenehm empfinden. Selbstverständlich ist das abwendbar, sofern die Migros endlich ihre Verantwortung wahrnimmt und im Sinne von Natur und Umwelt prüfen lässt, welche heimischen Öl-Alternativen für welche Produkte die ökologischeren Lösungen sind.
Andere Pflanzenöle mögen weniger Öl pro Hektar abwerfen, benötigen dafür aber nicht die Böden von unersetzlichem Regenwald und sind nicht ursächlich für die Ausrottung hunderter tropischer Tierarten. Allein aus diesen beiden Gründen sind sie schon nachhaltiger als Palmöl, denn JEDER der Palmöl benutzt und / oder daran verdient ist für die Schäden verantwortlich.
Nur weil die Ölpalme ein so ergiebiger Öllieferant ist, bedeutet nicht das wir nur noch dieses Pflanzenöl konsumieren müssen und heimische Ölpflanzen damit überflüssig werden. Heimische Öle dürfen sogar teurer als Palmöl sein, denn es ist richtig dass die Bauern und Produzenten anständig entlohnt werden und menschenwürdig leben können.
Die Migros hat nun die Hausaufgabe, unabhängige Ökobilanzen in Auftrag zu geben und uns hier mit echten Fakten zu informieren. Sollten diese Bilanzen nachvollziehbar belegen, dass Palmöl für die multiplen Bedürfnisse der Migros, ökologisch (nicht pekuniär) die beste Wahl sei, dann werde ich dieses Urteil akzeptieren.
Liebe Grüsse vom gelben Migi-Ferkel
Ach schau an, die Migros findet die Wahrheit ist unfair? Ihr habt euch doch selbst in diese Nesseln gesetzt, da ist es absolut fair, wenn ihr nun juckende Pusteln am Hintern habt. :-)
Eine Meinung zu haben heisst allerdings auch, andere Meinungen zu akzeptieren.
Falsch! Andere Meinungen zu akzeptieren würde den Ausdruck „Toleranz“ beschreiben. Die Migros täte gut daran rhetorisch befähigte Texter zu beschäftigen, die der deutschen Sprache wirklich mächtig sind und nicht so stümperhafte Implikationen von sich geben. Sprache ist Magie und erfordert mehr als einen Klubschul-Abschluss, man benötigt schon auch ein wenig Talent, wenn man einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen will. :-)
Uns als Lügner und Betrüger zu bezeichnen, weil wir einen anderen Standpunkt vertreten, ist nicht fair.
Die Tatsache dass die Migros jetzt gar keine Ökobilanzen hat, auf die sie ihre Behauptungen gründete, revidiert ihre bisherigen Aussagen in keinster Weise. Was die Migros zuvor kommunizierte war also gelogen. Die Maschen eines jeden Betrügers basieren auf Lügen, verdrehten Tatsachen und unterschlagenen Wahrheiten. Die Migros hat sich auf diesem dünnen Eis versucht, ist heute aber eingebrochen. Das macht nichts, wichtig ist nur, dass sie es für die Zukunft besser machen möchte. Die Migros hat es versäumt ihre Hausaufgaben zu machen, doch es ist noch nicht alles verloren.
Die Migros hat also keine Ökobilanzen, welche belegen dass Palmöl besser als andere Öle im Vergleich abschneidet, sie hat sich bis heute nur deswegen für Palmöl entschieden, weil es billiger als andere Öle ist. Damit sind also die Beiträge von Karin_Migros, vom 3.Februar 2016 um 11:13 Uhr, ebenso wie der Beitrag von Tanja_Migros, vom 9. Februar 2016 um 17:50 Uhr, sowie alle folgenden der Migros-Sprachrohre, gegenstandslos.
Die Migros hat entgegen ihrer bisherigen Aussagen also keine Belege dafür, dass Palmöl ökologischer und nachhaltiger ist als andere Öle.
Das einzige was die Migros weiss, ist, dass die Ölpalme eine sehr ergiebige Ölpflanze ist und dass ihr Öl sehr billig ist. Es ist also durchaus möglich, dass heimische oder zumindest europäische pflanzliche Öle ökologisch sinnvollere Alternativen zum Palmöl wären, da diese ja viel kürzere Transportwege hätten und eben nicht, mittels dem giftigsten Treibstoff namens Schweröl, per Schiff zu uns transportiert werden müssten. Nun gilt es genau das zu untersuchen und dies mittels Ökobilanzen von unabhängigen Stellen bestätigen oder widerlegen zu lassen. Die Preise für Sonnenblumen-, Raps-, Oliven-, Hanf-, Baumnuss-, Lein-, oder Erdnussöl oder jedes andere kontinental produzierbare Pflanzenöl spielt dabei keine Rolle. Schliesslich findet es die Migros ja nicht so schön für ihre bisherigen Behauptungen als Lügner oder Betrüger betrachtet zu werden. Die Bezeichnung „elender, menschen- und umweltverachtender Profitgeier“ dürfte die Migros daher als ähnlich unangenehm empfinden. Selbstverständlich ist das abwendbar, sofern die Migros endlich ihre Verantwortung wahrnimmt und im Sinne von Natur und Umwelt prüfen lässt, welche heimischen Öl-Alternativen für welche Produkte die ökologischeren Lösungen sind.
Andere Pflanzenöle mögen weniger Öl pro Hektar abwerfen, benötigen dafür aber nicht die Böden von unersetzlichem Regenwald und sind nicht ursächlich für die Ausrottung hunderter tropischer Tierarten. Allein aus diesen beiden Gründen sind sie schon nachhaltiger als Palmöl, denn JEDER der Palmöl benutzt und / oder daran verdient ist für die Schäden verantwortlich.
Nur weil die Ölpalme ein so ergiebiger Öllieferant ist, bedeutet nicht das wir nur noch dieses Pflanzenöl konsumieren müssen und heimische Ölpflanzen damit überflüssig werden. Heimische Öle dürfen sogar teurer als Palmöl sein, denn es ist richtig dass die Bauern und Produzenten anständig entlohnt werden und menschenwürdig leben können.
Die Migros hat nun die Hausaufgabe, unabhängige Ökobilanzen in Auftrag zu geben und uns hier mit echten Fakten zu informieren. Sollten diese Bilanzen nachvollziehbar belegen, dass Palmöl für die multiplen Bedürfnisse der Migros, ökologisch (nicht pekuniär) die beste Wahl sei, dann werde ich dieses Urteil akzeptieren.
Liebe Grüsse vom gelben Migi-Ferkel
Anonimoelaborato 8 anni fa
> Oder weisst du etwa nur was die Probleme NICHT löst? Hast du denn alternative Lösungsansätze?
Erst mal die Aufregung einen (oder auch zwei, drei) Gänge zurückschalten und sich selbst nicht so wichtig nehmen. Mal realistischbetrachtet - das eigene Einkaufsverhaltenist auf dem Weltmarkt vernachlässigbar. Selbst die Migros als ganzes ist verglichen mit Supermarktketten aus Europa oder den USA ein eher kleiner Spieler. Dass eine Änderung des Palmölverbrauchs der Migrosstatistisch signifikant wäre, kann bezweifelt werden.
Dann überlegen, was die Probleme wirklich sind. Einfach nur 'Palmöl ist böse' schreien hilft nichts. Warum ist denn Palmöl schlecht? Der Ertrag pro eingesetzte Primärenergie, Fläche und Düngemittel ist ja (nach den Zahlen von Tanja) sehr gutverglichen mit anderen Ölen.Dass für PlantagenRegenwald gerodet wird, OK.Allerdings passiert das pro Plantage nur einmal, und die Plantage liefert dann für Jahre Ertäge. Ich will sicher nicht behaupten dass da nichts im Argen liegt, aber zu fordern dass die Menschen in den tropischen Gebieten jede HektareRegenwald unbedingt erhalten müssen und ihr Land nicht anderweitig nutzen dürfen ist auch ganz schön egoistisch.
Wenn es da Probleme gibt - und ich bin mir sicher, die gibt es - müssen die da lokal gelöst werden, nicht von irgendwelchen globalen 'Umweltschutzorganisationen', die viel Geld für Labels kassieren und wenig bewirken.
> Oder interessiert dich das Thema gar nicht so sehr, weswegen du gar keine Lösung
> möchtest sondern nur dass die Diskussion endet?
Wie gesagt, die Frage ist 'eine Lösung wofür'. Und das ewige Rumgehacke als Diskussion zu bezeichnen, ist ein starkes Stück. Mal ein paar Beispiele (sind nicht alle von dir, aber alle von den letzten zwei Seiten):
Solange das nicht möglich ist, bleibt die Migros eine Bande von Lügnern und Betrügern.
Und solange deine Chefs etwas Anderes behaupten bezeichne ich sie als Lügner.
Die Migros täte gut daran rhetorisch befähigte Texter zu beschäftigen, die der deutschen Sprache wirklich mächtig sind und nicht so stümperhafte Implikationen von sich geben.
Was die Migros zuvor kommunizierte war also gelogen. Die Maschen eines jeden Betrügers basieren auf Lügen, verdrehten Tatsachen und unterschlagenen Wahrheiten.
Das ist einfach nur Rumgehacke auf der Migros und den Community-Managerinnen, keine 'Diskussion'. Man kann gerne anderer Meinung sein und ich gehe davon aus, dass ich mit meiner Meinung in diesem Thread recht allein dastehe - damit habe ich überhaupt kein Problem, auch nicht damit, dass jemand (aus welchen Gründen auch immer) bestimmte Produkte nicht kaufen will. Soll jeder damit glücklich werden. Ich kaufe auch nicht alles, was die Migros anbietet.
Womit ich allerdings ein Problem habe: mit Leuten, die ihre Meinung als die einzig richtige, moralisch überlegene, unanfechtbare Wahrheit verkaufen wollen. Das hat was von Religion. Öko-Fundementalismus ist auch nur Fundamentalismus, und Fundamentalismus lässt Menschen regelmässig schlimme Dinge tun.
Viel wenigeraufregen, viel mehrla tschädere, alles kommtam Ende schon irgenwie gut. Wir haben es in Jahrtausenden nicht geschafft die Erde zu zerstören, das werden wir in den nächsten paarJahren auch nicht schaffen (solange wir keinen globalen Atomkrieg anzetteln). Don't Panic.
Anonimo8 anni fa
Hallo
Warum ist denn Palmöl schlecht? Der Ertrag pro eingesetzte Primärenergie, Fläche und Düngemittel ist ja (nach den Zahlen von Tanja) sehr gut verglichen mit anderen Ölen.
Offensichtlich hast du NICHTS verstanden, das verhindert wohl deine Motivation. Es ist schade, wenn deine Bildung verhindert, dass du komplexe Zusammenhänge begreifen kannst.
Dass für Plantagen Regenwald gerodet wird, OK. Allerdings passiert das pro Plantage nur einmal, und die Plantage liefert dann für Jahre Ertäge.
Welch ein Stuss!
Es passiert irgendwann auch nur einmal, dass die Bienen ausgerottet werden, was das für die Menschheit bedeuten wird, darfst du gerne andernorts nachlesen. Es passiert irgendwann auch nur einmal, dass das das Plankton sich nicht mehr vermehren kann. Auch über dessen Folgen, darfst du dich andernorts bilden. Logischerweise passiert es nur einmal, dass der gesamte globale Regenwald und damit die Lunge der Welt vernichtet ist. Muss dir jetzt wirklich jemand erklären was das für das gesamte Leben auf der Welt bedeutet?
Womit ich allerdings ein Problem habe: mit Leuten, die ihre Meinung als die einzig richtige, moralisch überlegene, unanfechtbare Wahrheit verkaufen wollen.
Dann hast du ja das selbe Problem mit der Migros wie wir. Die behauptet dass das billigste Öl das einzig richtige ist und setzt es deswegen in immer mehr Produkten ein. Bisher argumentierte sie stets mit falschen Aussagen gegen teurere, heimisch produzierte Produkte um die eigene unanfechtbare, moralisch überlegene und einzig richtige Idee des unerschöpflichen Profits zu verteidigen.
Viel weniger aufregen, viel mehr la tschädere, alles kommt am Ende schon irgenwie gut.
Warum haben wir geregelte Arbeitszeiten, Ferien, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Rente und Sozialversicherungen? Warum haben wir Umweltvorgaben wie beispielsweise Abgasvorschriften? Weswegen wird FCKW heute vermieden? Warum müssen die Kinder heute nicht mehr im Stall oder auf dem Feld arbeiten und dürfen zur Schule? Weil es in den vergangenen Generationen Menschen gab, die sich aufregten. Menschen die nicht einfach alles hinnehmen wollten und sich einsetzten.
Viel weniger aufregen, viel mehr la tschädere, alles kommt am Ende schon irgenwie gut.
Genau so verhalten sich Leute aus der „Null-Bock-Generation“, das Geld für den Alk kommt ja irgendwie automatisch vom Amt, woher und warum ist ja egal.
Geldgierige Konzerne wünschen sich immer noch mehr solche Leute wie dich, die erstens die Zeichen der Zeit nicht deuten können, zweitens nicht über die geistige Kapazität verfügen, um zu erkennen was geschieht und drittens den Popo sowieso nicht hoch kriegen. Lenin bezeichnete sie als „nützliche Idioten“.
Liebe Grüsse vom Migi-Ferkel
Warum ist denn Palmöl schlecht? Der Ertrag pro eingesetzte Primärenergie, Fläche und Düngemittel ist ja (nach den Zahlen von Tanja) sehr gut verglichen mit anderen Ölen.
Offensichtlich hast du NICHTS verstanden, das verhindert wohl deine Motivation. Es ist schade, wenn deine Bildung verhindert, dass du komplexe Zusammenhänge begreifen kannst.
Dass für Plantagen Regenwald gerodet wird, OK. Allerdings passiert das pro Plantage nur einmal, und die Plantage liefert dann für Jahre Ertäge.
Welch ein Stuss!
Es passiert irgendwann auch nur einmal, dass die Bienen ausgerottet werden, was das für die Menschheit bedeuten wird, darfst du gerne andernorts nachlesen. Es passiert irgendwann auch nur einmal, dass das das Plankton sich nicht mehr vermehren kann. Auch über dessen Folgen, darfst du dich andernorts bilden. Logischerweise passiert es nur einmal, dass der gesamte globale Regenwald und damit die Lunge der Welt vernichtet ist. Muss dir jetzt wirklich jemand erklären was das für das gesamte Leben auf der Welt bedeutet?
Womit ich allerdings ein Problem habe: mit Leuten, die ihre Meinung als die einzig richtige, moralisch überlegene, unanfechtbare Wahrheit verkaufen wollen.
Dann hast du ja das selbe Problem mit der Migros wie wir. Die behauptet dass das billigste Öl das einzig richtige ist und setzt es deswegen in immer mehr Produkten ein. Bisher argumentierte sie stets mit falschen Aussagen gegen teurere, heimisch produzierte Produkte um die eigene unanfechtbare, moralisch überlegene und einzig richtige Idee des unerschöpflichen Profits zu verteidigen.
Viel weniger aufregen, viel mehr la tschädere, alles kommt am Ende schon irgenwie gut.
Warum haben wir geregelte Arbeitszeiten, Ferien, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Rente und Sozialversicherungen? Warum haben wir Umweltvorgaben wie beispielsweise Abgasvorschriften? Weswegen wird FCKW heute vermieden? Warum müssen die Kinder heute nicht mehr im Stall oder auf dem Feld arbeiten und dürfen zur Schule? Weil es in den vergangenen Generationen Menschen gab, die sich aufregten. Menschen die nicht einfach alles hinnehmen wollten und sich einsetzten.
Viel weniger aufregen, viel mehr la tschädere, alles kommt am Ende schon irgenwie gut.
Genau so verhalten sich Leute aus der „Null-Bock-Generation“, das Geld für den Alk kommt ja irgendwie automatisch vom Amt, woher und warum ist ja egal.
Geldgierige Konzerne wünschen sich immer noch mehr solche Leute wie dich, die erstens die Zeichen der Zeit nicht deuten können, zweitens nicht über die geistige Kapazität verfügen, um zu erkennen was geschieht und drittens den Popo sowieso nicht hoch kriegen. Lenin bezeichnete sie als „nützliche Idioten“.
Liebe Grüsse vom Migi-Ferkel
TheQuickBrownFox
Dass für PlantagenRegenwald gerodet wird, OK.Allerdings passiert das pro Plantage nur einmal, und die Plantage liefert dann für Jahre Ertäge. Ich will sicher nicht behaupten dass da nichts im Argen liegt, aber zu fordern dass die Menschen in den tropischen Gebieten jede HektareRegenwald unbedingt erhalten müssen und ihr Land nicht anderweitig nutzen dürfen ist auch ganz schön egoistisch.
Ich drücke es mal ganz einfach und verständlich aus... Zur Zeit werden alle 10 Jahre weltweit Flächen in der Grösse von 55x der gesamten Schweiz gerodet. Findest Du das nur ein klein wenig problematisch oder schon sehr problematisch oder völlig ok? Und was ist dann mit den Monokulturen? Bodenerossion? Rauch von Brandrodungen von Indonesien reichten bis nach Thailand (Kuala Lumpur war so in Rauch gehült, dass man nicht mehr auf die Strasse durfte) das sind im günstigsten Fall mindestens 320km über die Strasse von Malaka. Alles ok und kein Problem? Tausende toter - weil verbrannter - Menschenaffen und wenn nicht (genügend) verbrannt dann von den Arbeitern zu tode geprügelt? Alles ok, passiert ja nur einmal und zudem erst noch weit weg!
Ja ein wahres hoch auf das bilige und hoch effiziente Palmöl! Warum wollen wir nicht auch unseren Treibstoff nur noch darauf herstellen? Ist ja dann schliesslich ein Bio-Treibstoff!
Mir ist schon wieder schlecht.?
Ich drücke es mal ganz einfach und verständlich aus... Zur Zeit werden alle 10 Jahre weltweit Flächen in der Grösse von 55x der gesamten Schweiz gerodet. Findest Du das nur ein klein wenig problematisch oder schon sehr problematisch oder völlig ok? Und was ist dann mit den Monokulturen? Bodenerossion? Rauch von Brandrodungen von Indonesien reichten bis nach Thailand (Kuala Lumpur war so in Rauch gehült, dass man nicht mehr auf die Strasse durfte) das sind im günstigsten Fall mindestens 320km über die Strasse von Malaka. Alles ok und kein Problem? Tausende toter - weil verbrannter - Menschenaffen und wenn nicht (genügend) verbrannt dann von den Arbeitern zu tode geprügelt? Alles ok, passiert ja nur einmal und zudem erst noch weit weg!
Ja ein wahres hoch auf das bilige und hoch effiziente Palmöl! Warum wollen wir nicht auch unseren Treibstoff nur noch darauf herstellen? Ist ja dann schliesslich ein Bio-Treibstoff!
Mir ist schon wieder schlecht.?
Federwolke
Zitat: "Wir haben es in Jahrtausenden nicht geschafft die Erde zu zerstören..."
Ja weshalb wohl?
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsentwicklung
Parallelen zur Mikrobiologie: "Wenn die Nährstoffe im Medium praktisch aufgebraucht sind und der Toleranzwert der Populationsdichte der jeweiligen Bakterienspezies erreicht ist, setzt die Absterbephase ein. Die Bakterienzellen verhungern oder sterben an Ausscheidungsprodukten des eigenen Stoffwechsels, die in dieser Phase in hoher Konzentration vorliegen. Weiterhin scheiden Bakterien Toxine aus, wodurch die Konkurrenz um Nährstoffe durch Vertreter der eigenen oder anderer Spezies verringert wird. Die Konzentration auch dieser Giftstoffe steigt mit zunehmender Populationsdichte."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bakterielles_Wachstum
Die Erdkugel ist unsere Petrischale. Angesichts dieser Tatsache ist es verständlich, wenn das einzelne Individuum fatalistisch nur auf sich schaut nach dem Motto: Nach uns die Sintflut! Nur sind wir keine Bakterien sondern sogenannt vernunftbegabte Wesen (auch wenn das offensichtlich nicht ganz auf jeden Einzelnen zutreffen mag), die zumindest versuchen sollten alles daran zu setzen, dem drohenden Schicksal Gegensteuer zu geben. Die einen schieben die Verantwortung an "die da oben" ab, die anderen wischen vor der eigenen Haustüre und werden dafür als Gutmenschen belächelt. Selbstverständlich ist es jedem selbst überlassen zu entscheiden, welcher Gruppe er angehören möchte.
Ja weshalb wohl?
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsentwicklung
Parallelen zur Mikrobiologie: "Wenn die Nährstoffe im Medium praktisch aufgebraucht sind und der Toleranzwert der Populationsdichte der jeweiligen Bakterienspezies erreicht ist, setzt die Absterbephase ein. Die Bakterienzellen verhungern oder sterben an Ausscheidungsprodukten des eigenen Stoffwechsels, die in dieser Phase in hoher Konzentration vorliegen. Weiterhin scheiden Bakterien Toxine aus, wodurch die Konkurrenz um Nährstoffe durch Vertreter der eigenen oder anderer Spezies verringert wird. Die Konzentration auch dieser Giftstoffe steigt mit zunehmender Populationsdichte."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bakterielles_Wachstum
Die Erdkugel ist unsere Petrischale. Angesichts dieser Tatsache ist es verständlich, wenn das einzelne Individuum fatalistisch nur auf sich schaut nach dem Motto: Nach uns die Sintflut! Nur sind wir keine Bakterien sondern sogenannt vernunftbegabte Wesen (auch wenn das offensichtlich nicht ganz auf jeden Einzelnen zutreffen mag), die zumindest versuchen sollten alles daran zu setzen, dem drohenden Schicksal Gegensteuer zu geben. Die einen schieben die Verantwortung an "die da oben" ab, die anderen wischen vor der eigenen Haustüre und werden dafür als Gutmenschen belächelt. Selbstverständlich ist es jedem selbst überlassen zu entscheiden, welcher Gruppe er angehören möchte.
Anonimoelaborato 8 anni fa
> Offensichtlich hast du NICHTS verstanden, das verhindert wohl deine Motivation.
Ich denke, ich habe die Daten von Tanja sehr wohl verstanden (verifizieren kann ich sie natürlich nicht, aber das sind mindestens schon mal ein paar Zahlen mehr als 'Palmöl ist böse').
Gleichzeitig ist dieses Zitat aber auch wieder ein (un)schönes Beispiel für deinen Diskussionsstil. Jemand ist nicht deiner Meinung, also unterstellt man mal schön, er würde nichts verstehen statt zu erklären. Das ist, was ich mit dem 'Rumgehacke' meinte.
> Logischerweise passiert es nur einmal, dass der gesamte globale Regenwald und damit
> die Lunge der Welt vernichtet ist.
Sicher. Aber wir reden ja hier nicht vom kompletten Regenwald, sondern (wenn die Zahlen von spot4u simmen, siehe unten) von verhältnismässig kleinen Teilen davon. Wie so oft, nicht gleich auf jedes 'dafür wird Regenwald abgeholzt' anspringen, sondern erst mal schauen, wann, wo, wieviel.
Bei den Bienen genau dasselbe: glaubst du ernsthaft, Pflanzenschutzmittel für Hobbygärtner aus der Migros haben irgend einen signifikanten Einfluss auf die Bienenpopulation?
>>Womit ich allerdings ein Problem habe: mit Leuten, die ihre Meinung als die
>> einzig richtige, moralisch überlegene, unanfechtbare Wahrheit verkaufen wollen.
>Dann hast du ja das selbe Problem mit der Migros wie wir.Die behauptet dass das
> billigste Öl das einzig richtige ist und setzt es deswegen in immer mehr Produkten ein.
Das kann ich aus den Posts der Migros-Leute. Im Gegenteil, sie habenmit der Effizienz(sowohl hinsichtlich der Fläche als auch der Energie), der besseren Verarbeitbarkeit in bestimmten Prozessen und dem Preis gleich drei Argumente genannt, die für Palmöl sprechen. Und ja, selbstverständlich ist der Preis auch ein relevantes Kriterium. Es zwingt dich keiner dazu, Produkte mit Palmöl zu kaufen.Vielleicht gibt es für dich ja ähnliche Bio-Produkte ohne Palmöl. Im Zweifel halt beim Biomarkt oder Reformhaus ein paar Strassen weiter.
>Genau so verhalten sich Leute aus der „Null-Bock-Generation“, das Geld für den Alk kommt
> ja irgendwie automatisch vom Amt, woher und warum ist ja egal.
Geld vom Staat werde ich wohl zu Lebzeiten nie erhalten, solange die Leistungen subsidiär sind. Und Alkohol trinke ich auch nicht.
> Geldgierige Konzerne wünschen sich immer noch mehr solche Leute wie dich, die erstens
> die Zeichen der Zeit nicht deuten können, zweitens nicht über die geistige Kapazität verfügen,
> um zu erkennen was geschieht und drittens den Popo sowieso nicht hoch kriegen.
'Geldgierige Konzerne' sind für einen guten Teil unseres heutigen Wohlstands verantwortlich. Und auch dafür, das heute Kinder nicht mehr auf Feldern oder in Ställen arbeiten. Mal abgesehen von den Vorschriften, es ist einfach nicht mehr nötig, dank des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts, der nicht nur, aber auch von selbigen Konzernen vorangetrieben wird. Natürlich mit dem Ziel, noch mehr Geld zu machen, aber das ist kein Problem, im Gegenteil - seh's mal so: um Geld zu verdienen, müssen die Konzerne Produkte anbieten, für die jemand bereit ist, Geld zu bezahlen. Es entstehen also die Produkte (und Dienstleistungen), die die meisten Kundenhaben wollen, deren Produktion sich für den Konzern lohnt.
> Lenin bezeichnete sie als „nützliche Idioten“.
Schönes Beispiel - dafür, wie etwas, das in der Theorie nett gemeint war (Sozialismus) anderen aufgezwungen wurde, nicht funktioniert hat undin einem Fiasko endete (Sowjetunion).
>Ich drücke es mal ganz einfach und verständlich aus... Zur Zeit werden alle 10 Jahre weltweit
> Flächen in der Grösse von 55x der gesamten Schweiz gerodet. Findest Du das nur ein klein
> wenig problematisch oder schon sehr problematisch oder völlig ok?
Deine Einheiten sindeher seltsam, recht suggestiv und tragen nicht wirklich zum Verständnis bei. Mal in etwas üblichere Einheiten konvertiert: Pro Jahr wird also eine Fläche von55*41285/10 km^2 = 2.27e5 km^2 gerodet. Die Fläche des weltweiten Regenwaldes beträgt ~13.5e6 km^2 (gemäss einer Quelle aus dem Web). Pro Jahr werden also ~1.7% des Regenwaldes gerodet.
Das ist nun sicher nichts, was man einfach so vernachlässigen sollte, aberso akut, dass man ständig drauf rumreiten muss ist das auch nicht. Ausserdem ist Palmöl mit Sicherheit nicht der einzige Grund für die Rodungen, und wenn die Plantagen nun schon einmal da sind, wäre es weder ökonomisch noch ölogisch (sondern maximal ideologisch) sinnvoll, sie nicht zu nutzen.
@Federwolke: Das abnehmende Bevölkerungswachstum ist wohl weniger eine Folge der knapper werdenden Ressourcen als viel mehr das zunehmenden Wohlstands. Es ist heute einfach nicht mehr üblich, mehr als 1-2 Kinder zu haben, einige Paare bleiben auch bewusst kinderlos. Die blosse Reproduktion hat bei den 'vernunftbegabtenWesen' nun mal keinen so hohen Stellenwert wie bei Bakterien.
Ich denke, ich habe die Daten von Tanja sehr wohl verstanden (verifizieren kann ich sie natürlich nicht, aber das sind mindestens schon mal ein paar Zahlen mehr als 'Palmöl ist böse').
Gleichzeitig ist dieses Zitat aber auch wieder ein (un)schönes Beispiel für deinen Diskussionsstil. Jemand ist nicht deiner Meinung, also unterstellt man mal schön, er würde nichts verstehen statt zu erklären. Das ist, was ich mit dem 'Rumgehacke' meinte.
> Logischerweise passiert es nur einmal, dass der gesamte globale Regenwald und damit
> die Lunge der Welt vernichtet ist.
Sicher. Aber wir reden ja hier nicht vom kompletten Regenwald, sondern (wenn die Zahlen von spot4u simmen, siehe unten) von verhältnismässig kleinen Teilen davon. Wie so oft, nicht gleich auf jedes 'dafür wird Regenwald abgeholzt' anspringen, sondern erst mal schauen, wann, wo, wieviel.
Bei den Bienen genau dasselbe: glaubst du ernsthaft, Pflanzenschutzmittel für Hobbygärtner aus der Migros haben irgend einen signifikanten Einfluss auf die Bienenpopulation?
>>Womit ich allerdings ein Problem habe: mit Leuten, die ihre Meinung als die
>> einzig richtige, moralisch überlegene, unanfechtbare Wahrheit verkaufen wollen.
>Dann hast du ja das selbe Problem mit der Migros wie wir.Die behauptet dass das
> billigste Öl das einzig richtige ist und setzt es deswegen in immer mehr Produkten ein.
Das kann ich aus den Posts der Migros-Leute. Im Gegenteil, sie habenmit der Effizienz(sowohl hinsichtlich der Fläche als auch der Energie), der besseren Verarbeitbarkeit in bestimmten Prozessen und dem Preis gleich drei Argumente genannt, die für Palmöl sprechen. Und ja, selbstverständlich ist der Preis auch ein relevantes Kriterium. Es zwingt dich keiner dazu, Produkte mit Palmöl zu kaufen.Vielleicht gibt es für dich ja ähnliche Bio-Produkte ohne Palmöl. Im Zweifel halt beim Biomarkt oder Reformhaus ein paar Strassen weiter.
>Genau so verhalten sich Leute aus der „Null-Bock-Generation“, das Geld für den Alk kommt
> ja irgendwie automatisch vom Amt, woher und warum ist ja egal.
Geld vom Staat werde ich wohl zu Lebzeiten nie erhalten, solange die Leistungen subsidiär sind. Und Alkohol trinke ich auch nicht.
> Geldgierige Konzerne wünschen sich immer noch mehr solche Leute wie dich, die erstens
> die Zeichen der Zeit nicht deuten können, zweitens nicht über die geistige Kapazität verfügen,
> um zu erkennen was geschieht und drittens den Popo sowieso nicht hoch kriegen.
'Geldgierige Konzerne' sind für einen guten Teil unseres heutigen Wohlstands verantwortlich. Und auch dafür, das heute Kinder nicht mehr auf Feldern oder in Ställen arbeiten. Mal abgesehen von den Vorschriften, es ist einfach nicht mehr nötig, dank des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts, der nicht nur, aber auch von selbigen Konzernen vorangetrieben wird. Natürlich mit dem Ziel, noch mehr Geld zu machen, aber das ist kein Problem, im Gegenteil - seh's mal so: um Geld zu verdienen, müssen die Konzerne Produkte anbieten, für die jemand bereit ist, Geld zu bezahlen. Es entstehen also die Produkte (und Dienstleistungen), die die meisten Kundenhaben wollen, deren Produktion sich für den Konzern lohnt.
> Lenin bezeichnete sie als „nützliche Idioten“.
Schönes Beispiel - dafür, wie etwas, das in der Theorie nett gemeint war (Sozialismus) anderen aufgezwungen wurde, nicht funktioniert hat undin einem Fiasko endete (Sowjetunion).
>Ich drücke es mal ganz einfach und verständlich aus... Zur Zeit werden alle 10 Jahre weltweit
> Flächen in der Grösse von 55x der gesamten Schweiz gerodet. Findest Du das nur ein klein
> wenig problematisch oder schon sehr problematisch oder völlig ok?
Deine Einheiten sindeher seltsam, recht suggestiv und tragen nicht wirklich zum Verständnis bei. Mal in etwas üblichere Einheiten konvertiert: Pro Jahr wird also eine Fläche von55*41285/10 km^2 = 2.27e5 km^2 gerodet. Die Fläche des weltweiten Regenwaldes beträgt ~13.5e6 km^2 (gemäss einer Quelle aus dem Web). Pro Jahr werden also ~1.7% des Regenwaldes gerodet.
Das ist nun sicher nichts, was man einfach so vernachlässigen sollte, aberso akut, dass man ständig drauf rumreiten muss ist das auch nicht. Ausserdem ist Palmöl mit Sicherheit nicht der einzige Grund für die Rodungen, und wenn die Plantagen nun schon einmal da sind, wäre es weder ökonomisch noch ölogisch (sondern maximal ideologisch) sinnvoll, sie nicht zu nutzen.
@Federwolke: Das abnehmende Bevölkerungswachstum ist wohl weniger eine Folge der knapper werdenden Ressourcen als viel mehr das zunehmenden Wohlstands. Es ist heute einfach nicht mehr üblich, mehr als 1-2 Kinder zu haben, einige Paare bleiben auch bewusst kinderlos. Die blosse Reproduktion hat bei den 'vernunftbegabtenWesen' nun mal keinen so hohen Stellenwert wie bei Bakterien.
Anonimoelaborato 8 anni fa
den ganzen Produzenten geht das doch alles am A.... vorbei
"Nachhaltigkeit" paaaaaaaa ebenfalls am A.... ?
ausserdem was sollen Tanja und Co. sagen ?
die MÜSSEN doch denen aus der "Teppichetage" in den A.... kriechen sonst dürfte der Job im selbigen sein
"Nachhaltigkeit" paaaaaaaa ebenfalls am A.... ?
ausserdem was sollen Tanja und Co. sagen ?
die MÜSSEN doch denen aus der "Teppichetage" in den A.... kriechen sonst dürfte der Job im selbigen sein