Neue Kneipp Produkte in der Migros
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Neue Kneipp Produkte in der Migros
galleria
Migros bewirbt einige neue Kneipp Produkte. Wie üblich, sind die Migros-Preise 100% höher als im DM Drogeriemarkt. Vor nicht allzulanger Zeit wurden einige Nivea Produkte wegen überhöhter Preise des Herstellers aus dem Sortiment entfernt. Wie ist es zu erklären, dass die Migros neue Produkte aufnimmt, welche im Vergleich zum Ausland doppelt so teuer sind? Wenigstens bei neuen Produkten sollte die Migros doch solche Exszesse nicht mitmachen und die Produkte nicht ins Sortiment aufnehmen.
4 risposte
Ultima attività 4 anni fa
M-Infoline
Hallo galleria, wir bemühen uns stets ein faires Preis-Leistung-Verhältnis anzubieten. Dazu gehört es auch, dass wir den nationalen und internationalen Markt beobachten. Die Preisgestaltung ist aber frei, daher können Preise von Anbieter zu Anbieter variieren. Tatsächlich sind die Preise in der Schweiz im Vergleich mit dem nahen Ausland zum Teil überhöht. Die höheren Preise kommen aus verschiedenen Gründen zustande.
Allein aufgrund der kleinräumigen Strukturen, der höheren Lebenskosten und des hohen Lohnniveaus haben wir in der Schweiz generell ein wesentlich höheres Preisniveau als im Ausland. Bei Markenartikeln internationaler Hersteller sind die höheren Preise oft durch die Vertriebsstruktur und mehrsprachigen Verpackungen zu erklären.
Die Migros hat sich dafür eingesetzt, dass die Einführung des Cassis de Dijon-Prinzips und die Zulassung von Parallelimporte möglich wurde. Die Umsetzung ist allerdings nicht ganz einfach und braucht Zeit. Klar ist auch, dass die Migros alle erzielten Einsparungen an ihre Kundinnen und Kunden weitergibt. Liebe Grüsse, Chloe
Allein aufgrund der kleinräumigen Strukturen, der höheren Lebenskosten und des hohen Lohnniveaus haben wir in der Schweiz generell ein wesentlich höheres Preisniveau als im Ausland. Bei Markenartikeln internationaler Hersteller sind die höheren Preise oft durch die Vertriebsstruktur und mehrsprachigen Verpackungen zu erklären.
Die Migros hat sich dafür eingesetzt, dass die Einführung des Cassis de Dijon-Prinzips und die Zulassung von Parallelimporte möglich wurde. Die Umsetzung ist allerdings nicht ganz einfach und braucht Zeit. Klar ist auch, dass die Migros alle erzielten Einsparungen an ihre Kundinnen und Kunden weitergibt. Liebe Grüsse, Chloe
galleria
Danke für den Hinweis, ich decke mich jeweils in den Ferien im Schwarzwald mit Drogerieprodukten ein.
galleria
Vielen Dank für die Erläuterungen. Ich habe sicher Verständnis dafür, dass es in der Schweiz etwas mehr kostet. Ein Aufschlag von 100% gegenüber Deutschland ist aber nicht nachvollziehbar. Und solange unsere Grossverteiler in der Schweiz trotz periodischem Boykott-Aufschrei immer noch bereitwillig neue Produkte internationaler Hersteller zu den überrissenen Preisen ins Sortiment aufnehmen, besteht für diese bestimmt auch kein Anlass, daran etwas zu ändern.
Liebe Grüsse
Galleria
Liebe Grüsse
Galleria
Anonimo4 anni fa
Sehe ich auch so, ausserdem wird gerne Vergessen das es in der der ach so " reichen Schweiz" sehr viel "oft gut versteckte" Armut gibt, hab heute bei Pro Infirmis und rotem Kreuz um die "Tischlein deck Dich" Bezugskarte angefragt, vor Oktober 21 werden keine Neuen mehr verteilt da bereits für die Region Chur und Landquart aktuell sehr viele im Umlauf sind, das man gar nicht allen die es brauchen gerecht werden kann.
Die Armutsgefährdungsgrenze wird von der Europäischen Union bei 60% des verfügbaren Medianäquivalenzeinkommens angesetzt. Armutsgefährdet zu sein bedeutet demnach, ein deutlich tieferes Einkommen als die Gesamtbevölkerung zu haben und somit dem Risiko des sozialen Ausschlusses ausgesetzt zu sein. Im Jahr 2019 liegt die Armutsgefährdungsgrenze für einen Einpersonenhaushalt bei 30'045 Franken pro Jahr. 15,7% der Bevölkerung der Schweiz oder nahezu jede sechste Person ist von Armut bedroht.
...den ganzen Artikel gibts hier.
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/wirtschaftliche-soziale-situation-bevoelkerung/soziale-situation-wohlbefinden-und-armut/armut-und-materielle-entbehrungen/armutsgefaehrdung.html
Die Armutsgefährdungsgrenze wird von der Europäischen Union bei 60% des verfügbaren Medianäquivalenzeinkommens angesetzt. Armutsgefährdet zu sein bedeutet demnach, ein deutlich tieferes Einkommen als die Gesamtbevölkerung zu haben und somit dem Risiko des sozialen Ausschlusses ausgesetzt zu sein. Im Jahr 2019 liegt die Armutsgefährdungsgrenze für einen Einpersonenhaushalt bei 30'045 Franken pro Jahr. 15,7% der Bevölkerung der Schweiz oder nahezu jede sechste Person ist von Armut bedroht.
...den ganzen Artikel gibts hier.
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/wirtschaftliche-soziale-situation-bevoelkerung/soziale-situation-wohlbefinden-und-armut/armut-und-materielle-entbehrungen/armutsgefaehrdung.html