krebserregende Stoffe im Tee?
Categoria: Generale
krebserregende Stoffe im Tee?
Mood
Hallo!
Weil ich täglich ca. 2 Liter Kräutertee trinke, hat mich dieser Bericht http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=84369&key=standard_document_49982553 stutzig gemacht.
Wäre nett, wenn jemand dazu Stellung nehmen könnte, bin nämlich aufgrund der Menge meines täglichen Teeverbrauchs doch recht verunsichert.
Gruss, Mood.
Weil ich täglich ca. 2 Liter Kräutertee trinke, hat mich dieser Bericht http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=84369&key=standard_document_49982553 stutzig gemacht.
Wäre nett, wenn jemand dazu Stellung nehmen könnte, bin nämlich aufgrund der Menge meines täglichen Teeverbrauchs doch recht verunsichert.
Gruss, Mood.
3 risposte
Ultima attività 11 anni fa
Anonimo11 anni fa
Hallo Mood
Vielen Dank für deine Nachricht und den Hinweis auf diesen Bericht. Ich muss dieser Sache erst nachgehen und das mit unseren Produktverantwortlichen anschauen. Ich melde mich, sobald ich News habe.
Liebe Grüsse
Tanja, Migipedia-Team
Vielen Dank für deine Nachricht und den Hinweis auf diesen Bericht. Ich muss dieser Sache erst nachgehen und das mit unseren Produktverantwortlichen anschauen. Ich melde mich, sobald ich News habe.
Liebe Grüsse
Tanja, Migipedia-Team
Anonimo11 anni fa
Hallo Mood
Ich habe zu deiner Anfrage folgende Stellungnahme seitens der Produktverantwortlichen erhalten:
Das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) veröffentlichte am 15.07.2013 eine nichtrepräsentative Studie zum Gehalt von Pyrrolizidinalkaloide (PA) in diversen Kräutertees und Tees.
Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind natürliche Pflanzeninhaltsstoffe, die von vielen Pflanzenarten zum Schutz vor Fraßfeinden gebildet werden. Das Vorkommen von PA in Pflanzen variiert stark nach Pflanzenart und Teil der Pflanze und wird auch von weiteren Faktoren (z.B. Klima, Bodenbeschaffenheiten) beeinflusst. In Tees können die PA somit natürlicherweise vorkommen.
Im Rahmen des Forschungsprojektes hat das BfR eine neue hochempfindliche Analysemethode entwickelt. Bisher war der Nachweis dieser Stoffe ins Tees so nicht möglich.
Untersucht wurde eine nicht repräsentative Stichprobe von Kräutertees und Tees aus dem Handel, wie Babyfencheltee, Fencheltee, Kamillentee, Kräutertee, Pfefferminztee, Brennnesseltee, Melissentee, sowie auch Schwarzer- und Grüner-Tee. In Einzelfällen wurden hohe Gehalt an PAs gefunden.
Das BfR betont in seiner Stellungnahme, dass trotz des Nachweises von PA keine akute Gefahr für Erwachsene und Kinder vom Teekonsum ausgeht. Selbst unter Berücksichtigung eines langfristigen, normalen Konsums von permanent mittel- bis stark PA-haltigen Kräutertee- und Teechargen ist laut BfR eine gesundheitliche Gefährdung höchst unwahrscheinlich. Das BfR beabsichtigt mit der Studie keinen Verzicht von der insgesamt gesunden und genussvollen Warengruppe Kräutertee.
Nach der Veröffentlichung der Studie des Bfr haben wir von unseren Tee-Lieferanten diesbezüglich Stellungnahmen eingefordert. Die Thematik wird von diesen sehr ernst genommen und weiterverfolgt.
Auch die Migros hat die Thematik aufgegriffen und wird im Rahmen ihrer Eigenkontrollpflicht das Teesortiment zukünftig auf PA untersuchen lassen. Nach aktuellen Stand können die in der Migros verkauften Tees bedenkenlos konsumiert werden.
Ich hoffe, diese Informationen helfen dir weiter und du kannst nun deinen Lieblings-Kräutertee bedenkenlos weiter konsumieren.
Liebe Grüsse
Tanja, Migipedia-Team
Ich habe zu deiner Anfrage folgende Stellungnahme seitens der Produktverantwortlichen erhalten:
Das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) veröffentlichte am 15.07.2013 eine nichtrepräsentative Studie zum Gehalt von Pyrrolizidinalkaloide (PA) in diversen Kräutertees und Tees.
Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind natürliche Pflanzeninhaltsstoffe, die von vielen Pflanzenarten zum Schutz vor Fraßfeinden gebildet werden. Das Vorkommen von PA in Pflanzen variiert stark nach Pflanzenart und Teil der Pflanze und wird auch von weiteren Faktoren (z.B. Klima, Bodenbeschaffenheiten) beeinflusst. In Tees können die PA somit natürlicherweise vorkommen.
Im Rahmen des Forschungsprojektes hat das BfR eine neue hochempfindliche Analysemethode entwickelt. Bisher war der Nachweis dieser Stoffe ins Tees so nicht möglich.
Untersucht wurde eine nicht repräsentative Stichprobe von Kräutertees und Tees aus dem Handel, wie Babyfencheltee, Fencheltee, Kamillentee, Kräutertee, Pfefferminztee, Brennnesseltee, Melissentee, sowie auch Schwarzer- und Grüner-Tee. In Einzelfällen wurden hohe Gehalt an PAs gefunden.
Das BfR betont in seiner Stellungnahme, dass trotz des Nachweises von PA keine akute Gefahr für Erwachsene und Kinder vom Teekonsum ausgeht. Selbst unter Berücksichtigung eines langfristigen, normalen Konsums von permanent mittel- bis stark PA-haltigen Kräutertee- und Teechargen ist laut BfR eine gesundheitliche Gefährdung höchst unwahrscheinlich. Das BfR beabsichtigt mit der Studie keinen Verzicht von der insgesamt gesunden und genussvollen Warengruppe Kräutertee.
Nach der Veröffentlichung der Studie des Bfr haben wir von unseren Tee-Lieferanten diesbezüglich Stellungnahmen eingefordert. Die Thematik wird von diesen sehr ernst genommen und weiterverfolgt.
Auch die Migros hat die Thematik aufgegriffen und wird im Rahmen ihrer Eigenkontrollpflicht das Teesortiment zukünftig auf PA untersuchen lassen. Nach aktuellen Stand können die in der Migros verkauften Tees bedenkenlos konsumiert werden.
Ich hoffe, diese Informationen helfen dir weiter und du kannst nun deinen Lieblings-Kräutertee bedenkenlos weiter konsumieren.
Liebe Grüsse
Tanja, Migipedia-Team