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Kompostsäcke statt Plastiksäcke

Categoria: Generale

Ich hätte noch eine Idee betreffend der Plastiksäcke:
Es gibt ja nun in immer mehr Gemeinden auch Bioabfuhr und für das braucht man auch immer die kompostierbaren kleinen Säckli. Mein Vorschlag wäre nun besonders in der Gemüse und Früchteabteilung statt die Plastiksäckli die kompostierbaren einzuführen. So bräuchte es insgesamt weniger und wenn sie kompostierbar sind umso besser.
Was meint die Migros dazu? :-)

P.S. passt ja auch gut zu ein M besser, für mehr Nachhaltigkeit.
Segnala
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Segnala

8 risposte

Ultima attività 4 anni fa
7 anni fa
Spitzen Idee!
Im Fressnapf werden solche Säcke, für die Einkäufe, abgegeben!
Segnala
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Segnala
elaborato 7 anni fa
Wie Tests ergeben haben, sind die Kompost-Säckli noch nicht soweit!

Darum lehnen die meisten kommunalen Müllentsorger, die Bio-Beutel ab.

In fast allen Kompostierbetrieben werden sie – wie andere Plastiksäcke – aussortiert, da sie nicht hinreichend schnell verrotten und so die Kompostqualität gefährden.

Im Weiteren versauern die Böden durch den Anbau und Verarbeitung von Pflanzen zur Herstellung von Kompost-Verpackungen, stärker.

Quelle: Bio Bauer, der Ricola mit Kräutern beliefert und aus der Grünabfuhr (Rasen, Äste, Blumen...), unserer Region, hochwertigen Kompost erstellt.
Segnala
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Segnala
Vielleicht wurde die Idee von dir nicht richtig verstanden: Ich meine diese Säckli:
https://produkte.migros.ch/compobag-kompostbeutel-9l

Diese werden eh verkauft für die Bioabfälle, mit meiner Idee würden diese Kompostsäckli einfach auch bei der Gemüse- und Früchteabteilung angebracht. Diese Kompostsäckli werden ja eh verwendet und besser wie die "Orignal" Plastiksäcke sind sie alleweil! Egal ob für die Böden oder die Tiere.
Segnala
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Segnala
7 anni fa
Guten Morgen @MigrosKind_1988

Habe sehr gut verstanden und richtig gelesen.

Genau diese oder ähnliche Säcke werden aussortiert!

    • Kompostierbar heisst leider nicht automatisch, dass auch eine Verrottung im Hauskompost gegeben ist. Das Label „OK Compost Home“ garantiert über einen Praxistest die Abbaubarkeit in 6 Monaten auf dem Hauskompost.
    • Viele biologisch abbaubare Produkte bestehen aus Nahrungsmitteln. Dies bedeutet, dass die Herstellung von Verpackungen in Zukunft (falls im grossen Stil betrieben) in Konkurrenz zur Nahrungsproduktion treten könnte. Im Bereich des Biotreibstoffs ist dies schon ein Problem.
    • Bio-Säcke sind doppelt oder dreifach so teuer, weil die Maisstärke aus den USA nicht billig ist.
Anbei ein erweiterter Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen. Ähnliche Artikel findet man auch in Schweizer Medien.

Vielleicht meldet sich @Daniel_Migrosaus der Sicht von “Generation M“ noch zu diesem Thema?!

Liebe Grüsse und eine schöne Woche
Istanbul
Segnala
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Segnala
6 anni fa
Ist so nicht ganz richtig. Immer mehr Gemeinden und Kompostierer nehmen die kompostierbaren (und eindeutig gekennzeichneten Säcke ohne Probleme an, in Genf und anderen Gemeinden werden diese sogar gezielt gefördert. Der Handel wehrt sich wahrscheinlich nur weil diese Lösungen wohl etwas teurer sind, das ist alles.
Segnala
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Segnala
5 anni fa
Super Idee! In Italien ist dies schon verbreitet der Fall!
Segnala
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Segnala
Hallo miteinander





Die Migros ist dieser Frage bereits vor längerem nachgegangen und hat sich aus folgenden Gründen dagegen entschieden, wie ihr auf unserer Webseite Generation M nachlesen könnt:



Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, wie z.B. Mais oder Zuckerrohr, schneiden in Ökobilanzen – entgegen der verbreiteten Meinung – nicht besser ab als erdölbasierte. Die Gründe für das schlechte Abschneiden von Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen liegen im Anbau der Rohstoffe, wie z.B. einer intensiven Landwirtschaft oder Monokulturen. Zudem muss für Verpackungen aus gewissen Biokunststoffen mehr Material eingesetzt werden, um die gleiche Stabilität und Reissfestigkeit zu erreichen. Problematisch ist auch, dass biologisch abbaubare Materialien zum Teil mit der Nahrungsmittelproduktion konkurrieren. So werden Biokunststoffez.B. aus Mais-, Kartoffel- oder Sojastärke gewonnen, welche für viele Menschen eine wichtige Nahrungsgrundlage sind.






Beste Grüsse



Kathrin
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Segnala
4 anni fa
..... inzwischen gibt es auch verrottenden Plastikersatz aus Fisch-Überresten, der weiterhin an zentralen Orten anfällt.
Es ist sicher ein Thema, an dem es sich lohnt informiert zu bleiben!

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Hallo miteinander





Die Migros ist dieser Frage bereits vor längerem nachgegangen und hat sich aus folgenden Gründen dagegen entschieden, wie ihr auf unserer Webseite Generation M nachlesen könnt:



Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, wie z.B. Mais oder Zuckerrohr, schneiden in Ökobilanzen – entgegen der verbreiteten Meinung – nicht besser ab als erdölbasierte. Die Gründe für das schlechte Abschneiden von Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen liegen im Anbau der Rohstoffe, wie z.B. einer intensiven Landwirtschaft oder Monokulturen. Zudem muss für Verpackungen aus gewissen Biokunststoffen mehr Material eingesetzt werden, um die gleiche Stabilität und Reissfestigkeit zu erreichen. Problematisch ist auch, dass biologisch abbaubare Materialien zum Teil mit der Nahrungsmittelproduktion konkurrieren. So werden Biokunststoffez.B. aus Mais-, Kartoffel- oder Sojastärke gewonnen, welche für viele Menschen eine wichtige Nahrungsgrundlage sind.






Beste Grüsse



Kathrin
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