Sticker fürs Überraschungspaket kaufen
Categoria: Généralités
Sticker fürs Überraschungspaket kaufen
Anonymeil y a 9 ans
Hallo
Anfangs letzter Woche fiel mir auf, dass jemand in steter Regelmässigkeit Sticker fürs Überraschungspaket verkauft. Grundsätzlich ist das ja nicht verboten und so habe ich auch welche bestellt. Trotz einer Panne bei der Lieferung bekam ich die bestellten Sticker zugesandt, allerdings fand ich es seltsam, dass der Verkäufer immer mehr davon anbot, inzwischen hatte er immerhin mehrere Tausend Stück davon verkauft. Um an so viele Sticker zu kommen, hätte er für über 100`000.- Franken einkaufen müssen, was ich nicht für Wahrscheinlich hielt und einen Diebstahl der Märkli vermutete.
Nach schier endlosen Versuchen gelang es dann doch noch das ganze der Migros mitzuteilen, aber es passiert nichts. Bis heute hat dieser Verkäufer weit über 30`000 Sticker verkauft, was einem Migros-Einkaufsvolumen von über 600`000.- Franken entspricht, das kann unmöglich mit rechten Dingen zugehen. Die Migros ist seit dem 29.1.16 informiert, aber scheinbar wird nichts dagegen getan, denn der Verkäufer startet immer neue Angebote. Warum ist das so?
Wenn man einen Ladendieb, der was für ein paar Fränkli eingesteckt hat erwischt, wird er nicht selten von der Polizei abgeholt. Aber bei einem Schaden von über einer halben Million passiert gar nichts, warum?
Migi-Ferkel
Anfangs letzter Woche fiel mir auf, dass jemand in steter Regelmässigkeit Sticker fürs Überraschungspaket verkauft. Grundsätzlich ist das ja nicht verboten und so habe ich auch welche bestellt. Trotz einer Panne bei der Lieferung bekam ich die bestellten Sticker zugesandt, allerdings fand ich es seltsam, dass der Verkäufer immer mehr davon anbot, inzwischen hatte er immerhin mehrere Tausend Stück davon verkauft. Um an so viele Sticker zu kommen, hätte er für über 100`000.- Franken einkaufen müssen, was ich nicht für Wahrscheinlich hielt und einen Diebstahl der Märkli vermutete.
Nach schier endlosen Versuchen gelang es dann doch noch das ganze der Migros mitzuteilen, aber es passiert nichts. Bis heute hat dieser Verkäufer weit über 30`000 Sticker verkauft, was einem Migros-Einkaufsvolumen von über 600`000.- Franken entspricht, das kann unmöglich mit rechten Dingen zugehen. Die Migros ist seit dem 29.1.16 informiert, aber scheinbar wird nichts dagegen getan, denn der Verkäufer startet immer neue Angebote. Warum ist das so?
Wenn man einen Ladendieb, der was für ein paar Fränkli eingesteckt hat erwischt, wird er nicht selten von der Polizei abgeholt. Aber bei einem Schaden von über einer halben Million passiert gar nichts, warum?
Migi-Ferkel
12 réponses
Dernière activité il y a 8 ans
Anonymeédité il y a 9 ans
Hallo@deactivated user
Vielen Dank für deine Nachricht. Das ist definitiv nicht die Idee hinter den Stickern.
Kannst du mir sagen, an wen du dich mit dieser Information gewendet hast? Und wo die Sticker zum Verkauf angeboten werden? Ich gehe dem meinerseits ebenfalls nach.
Liebe Grüsse
Tanja
Vielen Dank für deine Nachricht. Das ist definitiv nicht die Idee hinter den Stickern.
Kannst du mir sagen, an wen du dich mit dieser Information gewendet hast? Und wo die Sticker zum Verkauf angeboten werden? Ich gehe dem meinerseits ebenfalls nach.
Liebe Grüsse
Tanja
moz79
Hallo Migi-Ferkel
Sehr gute Frage! Ist ja ein Ding. Und der ganze Aufwand für Päckli, in denen herkömmliche Produkte enthalten sind.
Vor einer ganzen Weile gab es mal einen Fall mit Gutscheinen und den blauen Bons. Ich glaube, da wurde interveniert.
Find ich gut, dass du das entdeckt und gemeldet hast. Wieso du auch welche gekauft hast, verstehe ich nicht ganz. Wie teuer waren sie?
Bei uns in der Migros Zollikofen werden die Marken oft einfach von Kunde zu Kunde weitergegeben, wenn jemand sie nicht braucht.
Greez moz
Sehr gute Frage! Ist ja ein Ding. Und der ganze Aufwand für Päckli, in denen herkömmliche Produkte enthalten sind.
Vor einer ganzen Weile gab es mal einen Fall mit Gutscheinen und den blauen Bons. Ich glaube, da wurde interveniert.
Find ich gut, dass du das entdeckt und gemeldet hast. Wieso du auch welche gekauft hast, verstehe ich nicht ganz. Wie teuer waren sie?
Bei uns in der Migros Zollikofen werden die Marken oft einfach von Kunde zu Kunde weitergegeben, wenn jemand sie nicht braucht.
Greez moz
Anonymeil y a 9 ans
Hallo
@Tanja
Die Sticker werden bei Ricado.ch angeboten.
Da es unmöglich war jemand Zuständigen des Migros Genossenschafts-Bunds zu erreichen, habe ich am 29.1.16 mit der Helpline gesprochen, aber die Telefonistin hatte nicht alles richtig mitbekommen. Daher habe ich weiter telefoniert und kam schliesslich bei der Genossenschaft Luzern zu Herrn Balsiger. Der sagte er würde sich kümmern und die richtige Stelle informieren. Am letzten Freitag habe ich in einer Mail nochmals alles geschildert, Name, Adresse und Kontonummer der Verkäufers mitgeteilt sowie eine PDF-Datei mitgeschickt, mit allen gefundenen bisherigen Angeboten. Eine aktualisierte Liste habe ich ihm am 2.2.16 geschickt, worauf er antwortete, dass man bei CUMULUS noch nach Beweisen suche. Ich verstehe nicht warum bis jetzt immer noch nichts unternommen wurde.
Macht doch einfach eine Anzeige bei der Polizei und lasst den Verkäufer durch Ricardo sperren, das kann doch nicht so schwer sein, schliesslich rechtfertigen 30`000 privat verkaufte Märkli ganz sicher den Verdacht eines Diebstahls.
@moz79
Als ich am 26.1.16 „meine“ Märkli gekauft habe, hatte der Anbieter gerade mal so 30 positive Bewertungen und bei 10.- pro 20 Märkli witterte ich ein Schnäppchen. Stutzig wurde ich erst, als es eine Panne bei der Lieferung gab und ich den Verkäufer telefonisch kontaktierte. Er hatte nur einen Teil geschickt, weil er mit der Menge an Bestellungen durcheinander kam. Das fand ich seltsam, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man mit ein paar Ricardo-Verkäufen überfordert sein könnte. Darauf überprüfte ich alle seine Angebote und die Bewertungen. Dabei stellte ich fest, dass er bis dahin ausschliesslich Migros-Sticker verkaufte und zwar etwa 5000 Stück. Bis Freitagnachmittag waren es dann schon etwa 8000 Stück. Aktuell sind mit den bewerteten Verkäufen und laufenden Angeboten über 23`000 Märkli verkauft worden und mit all seinen Verkäufen hochgerechnet sogar über 30`000.
Der Handel oder auch die Weitergabe mit Rabattmarken jeglicher Art ist nicht verboten, sofern diese rechtmässig erworben wurden. Aber wenn man (auch unwissentlich) gestohlene Ware kauft, macht man sich der Hehlerei schuldig, ganz abgesehen davon, dass man betrogen wurde.
Für die Migros entsteht noch ein weiterer peinlicher Schaden, denn in den vergangenen Jahren sind ihr bei der Ü-Paket-Aktion entweder die Sticker oder die Päckli ausgegangen. Das wird dieses Jahr bestimmt nicht anders werden, wenn tausende Märkli wegkamen und viel mehr Päckli abgeholt werden, als die Migros offiziell an Märkli an den Kassen ausgegeben hatte. Bis jetzt sind es drum über 1500 Päkli, also etwas zwischen 12 und 15 Euro-Paletten. So könnte ich auch nicht kalkulieren und am Ende gibt es wieder massenhaft verärgerte Kunden, die kein Ü-Paket mehr ergattern können. Die schimpfen dann (zu recht) wieder über die Migros, weil sie nichtmal ihre eigenen Aktionen professionell auf die Kette bringen.
Migi-Ferkel
@Tanja
Die Sticker werden bei Ricado.ch angeboten.
Da es unmöglich war jemand Zuständigen des Migros Genossenschafts-Bunds zu erreichen, habe ich am 29.1.16 mit der Helpline gesprochen, aber die Telefonistin hatte nicht alles richtig mitbekommen. Daher habe ich weiter telefoniert und kam schliesslich bei der Genossenschaft Luzern zu Herrn Balsiger. Der sagte er würde sich kümmern und die richtige Stelle informieren. Am letzten Freitag habe ich in einer Mail nochmals alles geschildert, Name, Adresse und Kontonummer der Verkäufers mitgeteilt sowie eine PDF-Datei mitgeschickt, mit allen gefundenen bisherigen Angeboten. Eine aktualisierte Liste habe ich ihm am 2.2.16 geschickt, worauf er antwortete, dass man bei CUMULUS noch nach Beweisen suche. Ich verstehe nicht warum bis jetzt immer noch nichts unternommen wurde.
Macht doch einfach eine Anzeige bei der Polizei und lasst den Verkäufer durch Ricardo sperren, das kann doch nicht so schwer sein, schliesslich rechtfertigen 30`000 privat verkaufte Märkli ganz sicher den Verdacht eines Diebstahls.
@moz79
Als ich am 26.1.16 „meine“ Märkli gekauft habe, hatte der Anbieter gerade mal so 30 positive Bewertungen und bei 10.- pro 20 Märkli witterte ich ein Schnäppchen. Stutzig wurde ich erst, als es eine Panne bei der Lieferung gab und ich den Verkäufer telefonisch kontaktierte. Er hatte nur einen Teil geschickt, weil er mit der Menge an Bestellungen durcheinander kam. Das fand ich seltsam, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man mit ein paar Ricardo-Verkäufen überfordert sein könnte. Darauf überprüfte ich alle seine Angebote und die Bewertungen. Dabei stellte ich fest, dass er bis dahin ausschliesslich Migros-Sticker verkaufte und zwar etwa 5000 Stück. Bis Freitagnachmittag waren es dann schon etwa 8000 Stück. Aktuell sind mit den bewerteten Verkäufen und laufenden Angeboten über 23`000 Märkli verkauft worden und mit all seinen Verkäufen hochgerechnet sogar über 30`000.
Der Handel oder auch die Weitergabe mit Rabattmarken jeglicher Art ist nicht verboten, sofern diese rechtmässig erworben wurden. Aber wenn man (auch unwissentlich) gestohlene Ware kauft, macht man sich der Hehlerei schuldig, ganz abgesehen davon, dass man betrogen wurde.
Für die Migros entsteht noch ein weiterer peinlicher Schaden, denn in den vergangenen Jahren sind ihr bei der Ü-Paket-Aktion entweder die Sticker oder die Päckli ausgegangen. Das wird dieses Jahr bestimmt nicht anders werden, wenn tausende Märkli wegkamen und viel mehr Päckli abgeholt werden, als die Migros offiziell an Märkli an den Kassen ausgegeben hatte. Bis jetzt sind es drum über 1500 Päkli, also etwas zwischen 12 und 15 Euro-Paletten. So könnte ich auch nicht kalkulieren und am Ende gibt es wieder massenhaft verärgerte Kunden, die kein Ü-Paket mehr ergattern können. Die schimpfen dann (zu recht) wieder über die Migros, weil sie nichtmal ihre eigenen Aktionen professionell auf die Kette bringen.
Migi-Ferkel
Anonymeil y a 9 ans
Anonymeil y a 9 ans
Hallo Tiger
Ob es bei Tutti das selbe ist, weiss ich nicht. Der Handel mit „haushaltsüblichen Mengen“ ist auch nicht das Problem, solche Angebote gibts überall. Aber bei Ricardo gibts nicht nur die gewöhnlichen Angebote, sondern auch mindestens einen Anbieter der zigtausend Sticker verkauft. Woher hat der diese Menge, wenn sie nicht gestohlen sind?
Man bekommt maximal 10 Sticker (15 bei Migros Luzern) pro Einkauf im Supermarkt. Bei den Fachmärkten wie M-Electronics, Obi, Migrol usw. gibts keine Sticker.
Migi-Ferkel
Ob es bei Tutti das selbe ist, weiss ich nicht. Der Handel mit „haushaltsüblichen Mengen“ ist auch nicht das Problem, solche Angebote gibts überall. Aber bei Ricardo gibts nicht nur die gewöhnlichen Angebote, sondern auch mindestens einen Anbieter der zigtausend Sticker verkauft. Woher hat der diese Menge, wenn sie nicht gestohlen sind?
Man bekommt maximal 10 Sticker (15 bei Migros Luzern) pro Einkauf im Supermarkt. Bei den Fachmärkten wie M-Electronics, Obi, Migrol usw. gibts keine Sticker.
Migi-Ferkel
Anonymeil y a 9 ans
...finde es so oder so nicht in Ordnung das es weiter Verkauft wird
Anonymeil y a 9 ans
Hallo@deactivated user
Deinen Ärger und die Enttäuschung kann ich gut verstehen. Die Kampagnen-Verantwortlichen habe ich mittlerweile ebenfalls informiert. Solche Fälle gibt es leider bei jeder Aktion und werden von uns genau beobachtet. Das Ergreifen von Massnahmen geht leider nicht immer von heute auf morgen, aber wir kümmern uns darum.
Liebe Grüsse
Tanja
Deinen Ärger und die Enttäuschung kann ich gut verstehen. Die Kampagnen-Verantwortlichen habe ich mittlerweile ebenfalls informiert. Solche Fälle gibt es leider bei jeder Aktion und werden von uns genau beobachtet. Das Ergreifen von Massnahmen geht leider nicht immer von heute auf morgen, aber wir kümmern uns darum.
Liebe Grüsse
Tanja
Anonymeil y a 9 ans
Hallo Tanja
Wie lange wollt ihr noch zuschauen? Jeden Tag tappen mehr Leute in die Falle und machen sich strafbar: Geklaute Ware zu kaufen erfüllt den Tatbestand der Hehlerei und die Migros kann von jedem einzelnen Käufer Schadensersatz verlangen. Ausserdem bekommt jeder noch eine fette Busse und ist dann noch vorbestraft. UNWISSENHEIT SCHÜTZT NICHT VOR STRAFE !
Der Verkäufer erzählt immer die Geschichte, dass der ganze Schützenverein mitsammelt und auch Migros-Kassiererinnen die Sticker hamstern, die die Kunden abgelehnt haben. Bei den Kleinkaliber-Schützen Rotkreuz ist aber kein Mitglied mit dem Namen des Verkäufers bekannt und die haben gar nicht so viele Mitglieder. Ich habe bei zwei Migros-Filialen gefragt und da sagte man mir, die Verkäuferinnen dürfen abgelehnte Sticker NICHT behalten und für sich brauchen. Wenn das eine macht, wird sie fristlos gekündigt.
@alle Käufer bei Ricardo
Verlangt vom Verkäufer das Geld zurück, wenn er für die Sticker keine Einkaufsquittung vorlegen kann. Geht zum Kundendienst der nächsten Migros und gebt dort die gekauften Märkli gegen eine Quittung / Bestätigung ab, solange nicht bewiesen ist, dass der Verkäufer vor dem Verkauf der rechtmässige Eigentümer der Märkli war. Andernfalls wartet möglicherweise auf jeden ein Strafverfahren.
Es ist unverantwortlich dass die Migros nach über einer Woche immer noch nichts unternimmt.
Migi-Ferkel
Wie lange wollt ihr noch zuschauen? Jeden Tag tappen mehr Leute in die Falle und machen sich strafbar: Geklaute Ware zu kaufen erfüllt den Tatbestand der Hehlerei und die Migros kann von jedem einzelnen Käufer Schadensersatz verlangen. Ausserdem bekommt jeder noch eine fette Busse und ist dann noch vorbestraft. UNWISSENHEIT SCHÜTZT NICHT VOR STRAFE !
Der Verkäufer erzählt immer die Geschichte, dass der ganze Schützenverein mitsammelt und auch Migros-Kassiererinnen die Sticker hamstern, die die Kunden abgelehnt haben. Bei den Kleinkaliber-Schützen Rotkreuz ist aber kein Mitglied mit dem Namen des Verkäufers bekannt und die haben gar nicht so viele Mitglieder. Ich habe bei zwei Migros-Filialen gefragt und da sagte man mir, die Verkäuferinnen dürfen abgelehnte Sticker NICHT behalten und für sich brauchen. Wenn das eine macht, wird sie fristlos gekündigt.
@alle Käufer bei Ricardo
Verlangt vom Verkäufer das Geld zurück, wenn er für die Sticker keine Einkaufsquittung vorlegen kann. Geht zum Kundendienst der nächsten Migros und gebt dort die gekauften Märkli gegen eine Quittung / Bestätigung ab, solange nicht bewiesen ist, dass der Verkäufer vor dem Verkauf der rechtmässige Eigentümer der Märkli war. Andernfalls wartet möglicherweise auf jeden ein Strafverfahren.
Es ist unverantwortlich dass die Migros nach über einer Woche immer noch nichts unternimmt.
Migi-Ferkel
Anonymeil y a 9 ans
Hallo
Inzwischen beläuft sich der Schaden mit fast 40`000 verkauften Märkli, auf rund 800`000.- Franken. Die Preise sind auch gesunken, bis auf 6.25 Franken für 20 Märkli oder pro Ü-Paket. Aber die Migros unternimmt immer noch nichts.
Man könnte fast denken es ist die Migros selbst, die die Sticker verkauft und dass deswegen nichts passiert. Im Prinzip würde die Migros ja immer noch Profit machen, wenn sie pro Ü-Paket auch nur einen Fünfliber bekommen täte.
Es grüsst ein schwer enttäuschtes
Migi-Ferkel
Inzwischen beläuft sich der Schaden mit fast 40`000 verkauften Märkli, auf rund 800`000.- Franken. Die Preise sind auch gesunken, bis auf 6.25 Franken für 20 Märkli oder pro Ü-Paket. Aber die Migros unternimmt immer noch nichts.
Man könnte fast denken es ist die Migros selbst, die die Sticker verkauft und dass deswegen nichts passiert. Im Prinzip würde die Migros ja immer noch Profit machen, wenn sie pro Ü-Paket auch nur einen Fünfliber bekommen täte.
Es grüsst ein schwer enttäuschtes
Migi-Ferkel
Anonymeil y a 9 ans
Hallo
Wie mir neulich vom MGB mitgeteilt wurde, hat man die Verkäufe dieses Anbieters ebenfalls verfolgt. Allerdings wurden scheinbar keine verschwundenen Sticker gemeldet und kam man nicht annähernd auf die Summe die ich feststellte. Man versicherte mir auch, dass ich für die gekauften Sticker bei der Migros Ü-Pakete abholen dürfe und nicht mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müsse. Für mich war das schon zu spät, denn zu dem Zeitpunkt hatte ich die Sticker schon zurückgegeben.
Da es ja nicht unmöglich gewesen wäre, dass sich in meine Aufzeichnungen Fehler eingeschlichen hätten, habe ich sogleich alles nochmals überprüft, jedoch keine Fehler oder Doppelte gefunden. Bei den fast 92% aller Angebote dieses Verkäufers wurden nachweislich bis zum 12.2.16 insgesamt über 48`000 Sticker verkauft. Um diese Menge rechtmässig zu erwerben, hätte man für fast CHF 970`000.- bei der Migros einkaufen müssen. Bei 50 Helfern hätte jeder einzelne seit dem 19. Januar 106 Mal eingekauft und damit über CHF 21`000.- ausgegeben. Man stelle sich das Volumen vor, welches Einkäufe in dieser Grössenordnung einnehmen würden. ?
Da bei der Mitteilung des MGB die Ü-Paket-Aktion noch voll im Gange war, habe ich mit anderen Ricardo-Nutzern gesprochen. Einige haben nach dem Kauf beim Verkäufer nach Einkaufsquittungen und Belegen gefragt, aber nie welche bekommen oder gesehen. Ausserdem gab es einige, die die gelieferten Stickerstreifen wieder zu langen Streifen hätten zusammensetzen können. Die Sticker kamen also nicht selten von der selben Rolle, was bei tatsächlichen Einkäufen eher unwahrscheinlich ist. Nun gut, ich denke der Migros wurde eine Million geklaut, habe dafür viele Indizien aber keine handfesten Beweise. Ich bedaure nicht soviel Platz zu haben, denn für eine Million könnte man drei oder vier Migros-Sattelschlepper inkl. Ladung und Chauffeur klauen. ?
In den letzten Tagen senkte der besagte Anbieter dann auch noch die Preise. So war es möglich 80 Sticker für CHF 15.- zu bekommen oder auch ein mehrfaches davon. Bei einigen Migrosfilialen waren die letzten Pakete aber schon am Samstag weg. Stattdessen bekam man einen CHF 20.- Einkaufsgutschein, für den man dann eben nur CHF 3,75 bezahlt hätte. :-) Bei über 80% Rabatt kauft man noch viel lieber bei der Migros. Nächstes Jahr hole ich mir auch so billige Gutscheine, denn wenn die Migros sich das gefallen lässt, ist sie nicht mehr so sehr „meine“ Migros. ?
Es grüsse das gelbe Migi-Ferkel
Wie mir neulich vom MGB mitgeteilt wurde, hat man die Verkäufe dieses Anbieters ebenfalls verfolgt. Allerdings wurden scheinbar keine verschwundenen Sticker gemeldet und kam man nicht annähernd auf die Summe die ich feststellte. Man versicherte mir auch, dass ich für die gekauften Sticker bei der Migros Ü-Pakete abholen dürfe und nicht mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müsse. Für mich war das schon zu spät, denn zu dem Zeitpunkt hatte ich die Sticker schon zurückgegeben.
Da es ja nicht unmöglich gewesen wäre, dass sich in meine Aufzeichnungen Fehler eingeschlichen hätten, habe ich sogleich alles nochmals überprüft, jedoch keine Fehler oder Doppelte gefunden. Bei den fast 92% aller Angebote dieses Verkäufers wurden nachweislich bis zum 12.2.16 insgesamt über 48`000 Sticker verkauft. Um diese Menge rechtmässig zu erwerben, hätte man für fast CHF 970`000.- bei der Migros einkaufen müssen. Bei 50 Helfern hätte jeder einzelne seit dem 19. Januar 106 Mal eingekauft und damit über CHF 21`000.- ausgegeben. Man stelle sich das Volumen vor, welches Einkäufe in dieser Grössenordnung einnehmen würden. ?
Da bei der Mitteilung des MGB die Ü-Paket-Aktion noch voll im Gange war, habe ich mit anderen Ricardo-Nutzern gesprochen. Einige haben nach dem Kauf beim Verkäufer nach Einkaufsquittungen und Belegen gefragt, aber nie welche bekommen oder gesehen. Ausserdem gab es einige, die die gelieferten Stickerstreifen wieder zu langen Streifen hätten zusammensetzen können. Die Sticker kamen also nicht selten von der selben Rolle, was bei tatsächlichen Einkäufen eher unwahrscheinlich ist. Nun gut, ich denke der Migros wurde eine Million geklaut, habe dafür viele Indizien aber keine handfesten Beweise. Ich bedaure nicht soviel Platz zu haben, denn für eine Million könnte man drei oder vier Migros-Sattelschlepper inkl. Ladung und Chauffeur klauen. ?
In den letzten Tagen senkte der besagte Anbieter dann auch noch die Preise. So war es möglich 80 Sticker für CHF 15.- zu bekommen oder auch ein mehrfaches davon. Bei einigen Migrosfilialen waren die letzten Pakete aber schon am Samstag weg. Stattdessen bekam man einen CHF 20.- Einkaufsgutschein, für den man dann eben nur CHF 3,75 bezahlt hätte. :-) Bei über 80% Rabatt kauft man noch viel lieber bei der Migros. Nächstes Jahr hole ich mir auch so billige Gutscheine, denn wenn die Migros sich das gefallen lässt, ist sie nicht mehr so sehr „meine“ Migros. ?
Es grüsse das gelbe Migi-Ferkel