Plastik
Categoria: Généralités
Plastik
Fr8888
Ich würde mich freuen wenn sich die Migros noch mehr mit dem plastikmüllproblem auseinandersetzt. Ein super Ansatz sind die Wiederbrauchbaren Gemüsebeutel . Bei der warenlieferung fällt jedoch noch sehr viel plastikmüll an, was meiner Meinung nach vermieden werden könnte, aber das sieht der Kunde ja nicht.
8 réponses
Dernière activité il y a 4 ans
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Anonymeil y a 7 ans
Hallo @Fr888
Vielen Dank fürs Teilen deiner Gedanken zum Thema Plastik.
Verpackungen schützen das Produkt während dem Transport und haben zusätzlich die wichtige Funktion, die Lebensmittel vor zu frühem Verderb zu bewahren. Wusstest du, dass Verpackungen nur einen sehr geringen Anteil zur Umweltbelastung eines Produkts beitragen? In der Regel weniger als vier Prozent.Umweltbelastend ist vor allem der Anbau der Lebensmittel. Die Verpackung verhindert also das schlimmste Szenario für die Umwelt, nämlich das vorzeitige Verderben von Nahrungsmitteln.
Wir nehmen diese Thematik jedoch sehr ernst, so wurden in den vergangenen Jahren viele Verpackungen ökologisch optimiert. Bis 2020 reduzieren wir weiterhin systematisch die Verpackungsmenge und setzen umfassend umweltschonendere Materialien ein.
Viele weitere Informationen findest du auch aufhttps://generation-m.migros.ch/de/nachhaltig-leben/verpackung/weniger-verpackung-ist-mehr.html
Liebe Grüsse
Marina
Vielen Dank fürs Teilen deiner Gedanken zum Thema Plastik.
Verpackungen schützen das Produkt während dem Transport und haben zusätzlich die wichtige Funktion, die Lebensmittel vor zu frühem Verderb zu bewahren. Wusstest du, dass Verpackungen nur einen sehr geringen Anteil zur Umweltbelastung eines Produkts beitragen? In der Regel weniger als vier Prozent.Umweltbelastend ist vor allem der Anbau der Lebensmittel. Die Verpackung verhindert also das schlimmste Szenario für die Umwelt, nämlich das vorzeitige Verderben von Nahrungsmitteln.
Wir nehmen diese Thematik jedoch sehr ernst, so wurden in den vergangenen Jahren viele Verpackungen ökologisch optimiert. Bis 2020 reduzieren wir weiterhin systematisch die Verpackungsmenge und setzen umfassend umweltschonendere Materialien ein.
Viele weitere Informationen findest du auch aufhttps://generation-m.migros.ch/de/nachhaltig-leben/verpackung/weniger-verpackung-ist-mehr.html
Liebe Grüsse
Marina
nomiz
Guten Tag Marina
Danke für deine Antwort. Der Schutz der Lebensmittel vor Verderb leuchtet ein. Die Aussage, dass die Umweltauswirkungen lediglich 4% ausmachen, lenkt aber dann wieder stark vom Thema ab. 4% finde ich viel. Bei der Produktion sollte man bsp. bei der Produktion meiner Meinung nach Laborfleisch massiv mehr fördern. Aber zurück zum Thema. Die Auswirkungen von Plastik sind doch noch sehr weit unklar bsp. Mikroplastik in Tiefsee, Fischen, Vögel. Schlussendlich sogar unserer Nahrungskette.. Ich schätze die Einsicht und Optimierungspläne der Migros diesbezüglich. Was ich mich jedoch frage: Unverpacktläden machen es doch vor. Es ist bei vielen Nahrungsmitteln möglich diese unverpackt im Laden anzubieten und damit erübrigt sich doch die Produktion von viel Plastik. Weshalb ist so etwas nicht vermehrt möglich in Migrosfilialen? Zudem würde mich interessieren ob es Zahlen gibt wieviel Plastik der Migros Gesamtverpackungen recycelt werden? Ich vermute relativ viel. Ihre Antwort würde ich schätzen. Freundlicher Gruss, Simon
Danke für deine Antwort. Der Schutz der Lebensmittel vor Verderb leuchtet ein. Die Aussage, dass die Umweltauswirkungen lediglich 4% ausmachen, lenkt aber dann wieder stark vom Thema ab. 4% finde ich viel. Bei der Produktion sollte man bsp. bei der Produktion meiner Meinung nach Laborfleisch massiv mehr fördern. Aber zurück zum Thema. Die Auswirkungen von Plastik sind doch noch sehr weit unklar bsp. Mikroplastik in Tiefsee, Fischen, Vögel. Schlussendlich sogar unserer Nahrungskette.. Ich schätze die Einsicht und Optimierungspläne der Migros diesbezüglich. Was ich mich jedoch frage: Unverpacktläden machen es doch vor. Es ist bei vielen Nahrungsmitteln möglich diese unverpackt im Laden anzubieten und damit erübrigt sich doch die Produktion von viel Plastik. Weshalb ist so etwas nicht vermehrt möglich in Migrosfilialen? Zudem würde mich interessieren ob es Zahlen gibt wieviel Plastik der Migros Gesamtverpackungen recycelt werden? Ich vermute relativ viel. Ihre Antwort würde ich schätzen. Freundlicher Gruss, Simon
Nina_Migros
Hallo @nomiz. Einige positive Aspekte von Verpackungen wurden ja schon oben genannt und haben immer noch Gültigkeit, auch wenn diese Antwort vor über einem Jahr gegeben wurden. Es ist dies eben die Schutzfunktion beim Transport und der Lagerung oder auch, dass ein Produkt dadurch länger frisch bleibt. Aktuell gibt es aber schon immer mehr Offenverkauf-Stationen in vor allem grösseren Läden. Bisher beschränkt sich das Angebot dabei hauptsächlich auf Nüsse und Trockenfrüchte, teilweise aber auch Pasta. Und natürlich gibt es die Fleisch-, Fisch- und Käsetheken in grösseren Läden. Für kleinere Filialen ist dieses Angebot allerdings wegen den Platzverhältnissen unmöglich.
Eine weitere Ausweitung des Offenverkaufs wird teilweise getestet und je nach Artikel angeschaut. Was gegen einen Offenverkauf sprechen kann ist die Hygiene und das Handling. Es hängt also auch stark von den Produkten ab, ob sich etwas dafür eignet. Und wenn schlussendlich wegen fehlender Verpackung ein grösserer Teil nicht mehr verkauft werden kann, also mehr Foodwaste entstehen würde, dann wäre das ja auch nicht sinnvoll. Darum wird das alles auch ganz genau angeschaut bevor so etwas eingeführt wird. Und schlussendlich liegt die Entscheidung bei den Genossenschaften, ob und was sie in ihren Läden anbieten wollen. Was soweit aber überall möglich ist, ist von den Offentheken mit dem eigenen Behälter zu kaufen. Man muss teilweise einfach fragen, es wird nicht gross beworben.
Noch zu deiner Frage wegen der Menge an Recycling. Ich hab hier nachgefragt und diese Zahlen erhalten: 2018 haben wir 15'866 Tonnen Kundenretouren zum recyceln entgegengenomomen. Der grösste Teil davon waren PET-Getränkeflaschen. In Stück kommen wir auf 283 Millionen die unsere Kunden zurückgebracht haben. Also schon eine beachtliche Menge, oder? :)
Ich hoffe das beantwortet deine Fragen soweit.
Liebe Grüsse, Nina
Eine weitere Ausweitung des Offenverkaufs wird teilweise getestet und je nach Artikel angeschaut. Was gegen einen Offenverkauf sprechen kann ist die Hygiene und das Handling. Es hängt also auch stark von den Produkten ab, ob sich etwas dafür eignet. Und wenn schlussendlich wegen fehlender Verpackung ein grösserer Teil nicht mehr verkauft werden kann, also mehr Foodwaste entstehen würde, dann wäre das ja auch nicht sinnvoll. Darum wird das alles auch ganz genau angeschaut bevor so etwas eingeführt wird. Und schlussendlich liegt die Entscheidung bei den Genossenschaften, ob und was sie in ihren Läden anbieten wollen. Was soweit aber überall möglich ist, ist von den Offentheken mit dem eigenen Behälter zu kaufen. Man muss teilweise einfach fragen, es wird nicht gross beworben.
Noch zu deiner Frage wegen der Menge an Recycling. Ich hab hier nachgefragt und diese Zahlen erhalten: 2018 haben wir 15'866 Tonnen Kundenretouren zum recyceln entgegengenomomen. Der grösste Teil davon waren PET-Getränkeflaschen. In Stück kommen wir auf 283 Millionen die unsere Kunden zurückgebracht haben. Also schon eine beachtliche Menge, oder? :)
Ich hoffe das beantwortet deine Fragen soweit.
Liebe Grüsse, Nina
Traberli
Warum nicht mehr wie früher, Mehrwegflaschen?
Und ehrlich, so praktisch es ist das die PET Flaschen leicht sind, in Glasflaschen schmeckt der Inhalt schon anders.
Coke zB es ist ein riesiger geschmacklicher Unterschied.
Gurken hat es nun auch ohne Folie -super! Ich nehm nur die :-)))
Und sie verderben nicht so viel schneller wie mit Folie.
Plastik hat es aber auch viel bei anderen Dingen, wo es nicht sein muss.
Handy 3er Pack - wozu Folie ich kann doch 3 einzelne nehmen.
Andere Ware mit Doppelpack, Dreierpack hat auch oft noch Folie drum. Oft Kosmetik Artikel.
Könnte man wirklich weglassen.
Ist halt ein langer Weg, aber es geht scheinbar los.
Und ehrlich, so praktisch es ist das die PET Flaschen leicht sind, in Glasflaschen schmeckt der Inhalt schon anders.
Coke zB es ist ein riesiger geschmacklicher Unterschied.
Gurken hat es nun auch ohne Folie -super! Ich nehm nur die :-)))
Und sie verderben nicht so viel schneller wie mit Folie.
Plastik hat es aber auch viel bei anderen Dingen, wo es nicht sein muss.
Handy 3er Pack - wozu Folie ich kann doch 3 einzelne nehmen.
Andere Ware mit Doppelpack, Dreierpack hat auch oft noch Folie drum. Oft Kosmetik Artikel.
Könnte man wirklich weglassen.
Ist halt ein langer Weg, aber es geht scheinbar los.
nomiz
Hallo Nina
Danke für die Antwort. Naja, ich sehe noch viel Potenzial bei der Migros. Ansonsten würden das Bioläden mit weniger Verpackungen nicht hinkriegen. Haben Sie den Artikel über den Anteil von Mikroplastik in unserem Körper gelesen? Jede*r von uns isst pro Woche eine Kreditkarte Plastik! Das sollte uns also schon mehr zu denken geben. Interessant wäre eigentlich wieviel wird recycelt im Vergleich zu nicht recycelt bei euch? Wissen Sie da allenfalls noch genaueres dazu? Freundlicher Gruss Simon Ziswiler
Danke für die Antwort. Naja, ich sehe noch viel Potenzial bei der Migros. Ansonsten würden das Bioläden mit weniger Verpackungen nicht hinkriegen. Haben Sie den Artikel über den Anteil von Mikroplastik in unserem Körper gelesen? Jede*r von uns isst pro Woche eine Kreditkarte Plastik! Das sollte uns also schon mehr zu denken geben. Interessant wäre eigentlich wieviel wird recycelt im Vergleich zu nicht recycelt bei euch? Wissen Sie da allenfalls noch genaueres dazu? Freundlicher Gruss Simon Ziswiler
Anonymeil y a 6 ans
Hallo zäme
Ich springe hier für Nina ein. Die Mehrwegflaschen sind dicker als die recyclebaren Flaschen und müssen deshalb sehr oft wiederverwendet werden, damit sich das ökologisch lohnt. Die Frage ist dann, ob das auch gemacht wird. Zurzeit kann man ja PET sehr bequem überall entsorgen. Das könnte man dann nur noch an einer Depot-Sammelstelle, vermutlich würde dies zu weniger Recycling führen.
Ja wir sind uns bewusst, dass wir noch Potenzial haben. Wie ihr ja seht, passiert immer ein bisschen etwas.
Wie viel bei uns recyclet wird und wie viel nicht, kann ich dir leider nicht so genau sagen. Weil wir ja auch nicht wissen, ob jemand eine Flasche bei uns kauft und anderswo entsorgt oder umgekehrt. Aber der Verein PET Recycling Schweiz hat die Zahlen:https://www.petrecycling.ch/de/wissen/zahlen-fakten/kennzahlen
Viele Grüsse
Dominik
Ich springe hier für Nina ein. Die Mehrwegflaschen sind dicker als die recyclebaren Flaschen und müssen deshalb sehr oft wiederverwendet werden, damit sich das ökologisch lohnt. Die Frage ist dann, ob das auch gemacht wird. Zurzeit kann man ja PET sehr bequem überall entsorgen. Das könnte man dann nur noch an einer Depot-Sammelstelle, vermutlich würde dies zu weniger Recycling führen.
Ja wir sind uns bewusst, dass wir noch Potenzial haben. Wie ihr ja seht, passiert immer ein bisschen etwas.
Wie viel bei uns recyclet wird und wie viel nicht, kann ich dir leider nicht so genau sagen. Weil wir ja auch nicht wissen, ob jemand eine Flasche bei uns kauft und anderswo entsorgt oder umgekehrt. Aber der Verein PET Recycling Schweiz hat die Zahlen:https://www.petrecycling.ch/de/wissen/zahlen-fakten/kennzahlen
Viele Grüsse
Dominik
Anonymeil y a 6 ans
Ja da sind wir dran, ich weiss zum Beispiel, dass die Schalen der Rispentomaten einen hohen PET-Recycling-Anteil erhalten. Es ist aber zu wenig,dass man diese Schale wieder recyclen könnte. Hier sind wir natürlich auch dran dieseAnteile zu erhöhen und im Sinne der Kreislaufwirtschaft sollte das Ziel sicher sein diese schlussendlich ebenfalls recyclen zu können.
Liebe Grüsse, Dominik
Liebe Grüsse, Dominik
Anonymeil y a 4 ans
Hallo,
hoffentlich sind die „Schalen der Rispentomaten“ mittlerweile aus Karton und nicht (recyclebarem) PET. Meiner Meinung nach wird z.B. in diesem Fall zum PET gegriffen, um Kosten zu sparen. So viel ich weiß, muss ja selbst Migros sein Verpackungsmaterial lizenzieren… Da ist Plastik natürlich günstiger als die Alternativen aus Pappe. Hier kann man beispielsweise mal so Lizenzierungskosten berechnen, wenn man Lust hat: https://www.lizenzero.de/verpackungslizenz-kosten/kostenrechner-berechnungshilfe/
Liebe Grüße,
Milan
hoffentlich sind die „Schalen der Rispentomaten“ mittlerweile aus Karton und nicht (recyclebarem) PET. Meiner Meinung nach wird z.B. in diesem Fall zum PET gegriffen, um Kosten zu sparen. So viel ich weiß, muss ja selbst Migros sein Verpackungsmaterial lizenzieren… Da ist Plastik natürlich günstiger als die Alternativen aus Pappe. Hier kann man beispielsweise mal so Lizenzierungskosten berechnen, wenn man Lust hat: https://www.lizenzero.de/verpackungslizenz-kosten/kostenrechner-berechnungshilfe/
Liebe Grüße,
Milan