Migros - Der grösste Einkaufstourist der Schweiz
Categoria: Généralités
Migros - Der grösste Einkaufstourist der Schweiz
Anonymeil y a 9 ans
Ich finde es heuchlerisch von der Migros sich immer noch als schweizerischer Detailhändler zu positionieren nach dem was in den letzten Monaten im Non-Food-Bereich abläuft. Von Iam Flüssigseifen über Fanjo und andere Duschmittel (z.B. ph-Balance) bis neuerdings Miobrill-Haushaltschwämme und sicher noch etliche mehr: alle wurden bis vor kurzem noch in der Schweiz produziert. Seit neuestem werden reihenweise Migros-Klassiker im Ausland hergestellt. Sind die Sachen noch gleich gut? Und vor allem: wieso hat sich der Preis um keinen Rappen verändert nachdem nun offensichtlich günstiger eingekauft wird? Müssen die Schweizer da noch zögern die gleiche Ware deutlich billiger im grenznahen Ausland einzukaufen? Es geht aber letztlich um unser aller Jobs! Die Migros hat als Genossenschaft die Verantwortung die Produktion im Inland zu stützen. Und wenn es unvermeidlich ist, weil hier zu teuer: dann gebt gefälligst die Einsparungen an die Kunden weiter!
36 réponses
Dernière activité il y a 8 ans
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Anonymeil y a 9 ans
Hallo
Möglich, aber wie passt das zur „Wirtschaftsförderung EngageMent“?
https://www.migros.ch/dam/jcr:d85bede7-6bd3-4b2d-9821-553651db3a98/Wirtschaftsfoerderung_EngagementMigros.pdf.
Es wäre doch geheuchelt, wenn sich die Migros auf der einen Seite mit der Förderung der heimischen Wirtschaft brüsten täte und sie auf der anderen Seite bewusst meiden würde. Das passt nicht zusammen, auch wenn die Förderung einen eher kulturellen Bereich abdeckt und somit zu Generation M zählen könnte. Die kulturelle Vielfalt kann von den Menschen in der Schweiz schliesslich nur dann wirklich wahrgenommen und gelebt werden, wenn sie gesicherte Arbeitsplätze haben. Daher wäre es eine sinnvollere und nachhaltigere Investition, wiederkehrende Aufträge an heimische, regionale Wäschereien zu vergeben.
Findet zumindest das Migi-Ferkel welches herzlich grüsst.
Möglich, aber wie passt das zur „Wirtschaftsförderung EngageMent“?
https://www.migros.ch/dam/jcr:d85bede7-6bd3-4b2d-9821-553651db3a98/Wirtschaftsfoerderung_EngagementMigros.pdf.
Es wäre doch geheuchelt, wenn sich die Migros auf der einen Seite mit der Förderung der heimischen Wirtschaft brüsten täte und sie auf der anderen Seite bewusst meiden würde. Das passt nicht zusammen, auch wenn die Förderung einen eher kulturellen Bereich abdeckt und somit zu Generation M zählen könnte. Die kulturelle Vielfalt kann von den Menschen in der Schweiz schliesslich nur dann wirklich wahrgenommen und gelebt werden, wenn sie gesicherte Arbeitsplätze haben. Daher wäre es eine sinnvollere und nachhaltigere Investition, wiederkehrende Aufträge an heimische, regionale Wäschereien zu vergeben.
Findet zumindest das Migi-Ferkel welches herzlich grüsst.
Anonymeil y a 9 ans
Hallo zusammen
Die Unternehmen der Migros-Gruppe beziehen die meisten Produkte und Dienstleistungen von Schweizer Anbietern. Wie ihr alle wisst und teilweise hier auch bereits angesprochen habt, produziert die Migros in ihren eigenen Industriebetrieben in der Schweiz einen Grossteil der Produkte, die dann als Eigenmarken in der Migros verkauft werden.
Gleichzeitig ist die Migros dem freien Markt verpflichtet und achtet im Sinne ihrer Kundinnen und Kunden darauf, die eigenen Kosten möglichst tief zu halten. Der Kostendruck im Detailhandel hat wegen der Frankenstärke und des in der Folge angestiegenen Einkaufstourismus‘ weiter zugenommen. Dienstleistungen und Produkte, die nicht zum Kerngeschäft der Migros gehören oder in der Schweiz nicht zu wettbewerbsfähigen Bedingungen produziert werden können, bezieht die Migros deshalb von ausländischen Anbietern. Diese Aufträge werden im Rahmen von transparenten und fairen Offertprozessen an jene Anbieter vergeben, welche das insgesamt beste Angebot machen. Dabei wird – wie bei allen Lieferanten der Migros – darauf geachtet, dass diese die Anforderungen der Migros bezüglich Arbeitsbedingungen und Umweltstandards erfüllen.
Liebe Grüsse
Tanja
Die Unternehmen der Migros-Gruppe beziehen die meisten Produkte und Dienstleistungen von Schweizer Anbietern. Wie ihr alle wisst und teilweise hier auch bereits angesprochen habt, produziert die Migros in ihren eigenen Industriebetrieben in der Schweiz einen Grossteil der Produkte, die dann als Eigenmarken in der Migros verkauft werden.
Gleichzeitig ist die Migros dem freien Markt verpflichtet und achtet im Sinne ihrer Kundinnen und Kunden darauf, die eigenen Kosten möglichst tief zu halten. Der Kostendruck im Detailhandel hat wegen der Frankenstärke und des in der Folge angestiegenen Einkaufstourismus‘ weiter zugenommen. Dienstleistungen und Produkte, die nicht zum Kerngeschäft der Migros gehören oder in der Schweiz nicht zu wettbewerbsfähigen Bedingungen produziert werden können, bezieht die Migros deshalb von ausländischen Anbietern. Diese Aufträge werden im Rahmen von transparenten und fairen Offertprozessen an jene Anbieter vergeben, welche das insgesamt beste Angebot machen. Dabei wird – wie bei allen Lieferanten der Migros – darauf geachtet, dass diese die Anforderungen der Migros bezüglich Arbeitsbedingungen und Umweltstandards erfüllen.
Liebe Grüsse
Tanja
Anonymeil y a 9 ans
Hallo liebe Tanja_Migros
Vielen herzlichen Dank für die prompte positive Antwort.
Gleichzeitig ist die Migros dem freien Markt verpflichtet...
Dem schweizerischen freien Markt, dem deutschen, dem polnischen oder ist das etwa völlig egal? Es ist also die Pflicht der Migros, deutsche Unternehmen zu berücksichtigen. Danke für diese Info, das wusste ich nicht und hätte es auch niemals vermutet.
Der Kostendruck im Detailhandel hat wegen der Frankenstärke und des in der Folge angestiegenen Einkaufstourismus‘ weiter zugenommen.
Der starke Franken sowie die im Ausland einkaufenden Verbraucher sind also schuld, dass die Unternehmen der Migros-Gruppe Aufträge an deutsche Firmen vergeben. Die grosse, reiche Migros leidet also unter der Frankenstärke und ist sozusagen gezwungen ins Ausland zu gehen.
Da ich, genauso wie viele andere Verbraucher, über wesentlich geringere Finanzreserven als die Migros verfüge, trifft mich der starke Franken auch härter. Deswegen ist es logischerweise auch notwendiger, stärker einkaufstouristisch zu agieren. Von daher freue ich mich über das Verständnis, welches mir die Unternehmen der Migros-Gruppe dafür entgegenbringen. Ich werde versuchen künftig noch weniger bei der Migros einzukaufen.
Liebe Grüsse vom Migi-Ferkel
Vielen herzlichen Dank für die prompte positive Antwort.
Gleichzeitig ist die Migros dem freien Markt verpflichtet...
Dem schweizerischen freien Markt, dem deutschen, dem polnischen oder ist das etwa völlig egal? Es ist also die Pflicht der Migros, deutsche Unternehmen zu berücksichtigen. Danke für diese Info, das wusste ich nicht und hätte es auch niemals vermutet.
Der Kostendruck im Detailhandel hat wegen der Frankenstärke und des in der Folge angestiegenen Einkaufstourismus‘ weiter zugenommen.
Der starke Franken sowie die im Ausland einkaufenden Verbraucher sind also schuld, dass die Unternehmen der Migros-Gruppe Aufträge an deutsche Firmen vergeben. Die grosse, reiche Migros leidet also unter der Frankenstärke und ist sozusagen gezwungen ins Ausland zu gehen.
Da ich, genauso wie viele andere Verbraucher, über wesentlich geringere Finanzreserven als die Migros verfüge, trifft mich der starke Franken auch härter. Deswegen ist es logischerweise auch notwendiger, stärker einkaufstouristisch zu agieren. Von daher freue ich mich über das Verständnis, welches mir die Unternehmen der Migros-Gruppe dafür entgegenbringen. Ich werde versuchen künftig noch weniger bei der Migros einzukaufen.
Liebe Grüsse vom Migi-Ferkel
stecki
Leider bekommt man immer seltener eine zufriedenstellende Antwort sondern nur noch geschönt formulierte Rechtfertigungen. Am Ende bleibt eh alles gleich.
Fazit der Antwort von der Migros: Der Kunde soll auch wenns im Ausland billiger ist gefälligst in der Schweiz kaufen, aber die Migros darf ruhig Aufträge über die Grenze vergeben.
"Nicht wettbewerbsfähig" heisst bei Euch offenbar einfach "der Billigste bekommt den Auftrag".
Und immer und immer wieder ist der schwache Euro die Ausrede: Die Wäsche wurde auch schon in Deutschland gewaschen als der Euro noch bei über 1.50.- stand!
Fazit der Antwort von der Migros: Der Kunde soll auch wenns im Ausland billiger ist gefälligst in der Schweiz kaufen, aber die Migros darf ruhig Aufträge über die Grenze vergeben.
"Nicht wettbewerbsfähig" heisst bei Euch offenbar einfach "der Billigste bekommt den Auftrag".
Und immer und immer wieder ist der schwache Euro die Ausrede: Die Wäsche wurde auch schon in Deutschland gewaschen als der Euro noch bei über 1.50.- stand!
pogonox
ach, es ist ja nicht nur die herstellung das thema
thema herstellung
CH produkte in der CH oder in D gekauft -> massiver preisunterschied, gutes beispiel: ricola - je nach laune kann man sagen es sei abzocke oder kaufkraftabschöpfung (netter ausdruck für abzocke).
mein kürzlich gekauftes bestgestell, hergestellt in der CH aus massivholz CH war in D mit lieferung (CH-D-CH) und montage merklich günstiger als in der schweiz bestellt. *kopfkratz*
thema ladenöffnungszeiten
in luzern ist am samstag um 1600 schluss, in NW um 1800 - tja, genügend zeit um nach D zu fahren, gemütlich was essen und noch einkaufen - bis 2200. brauchts das? keine ahnung, ausprobieren und nach einer evaluationsphase kann man genau sehen was es bringt oder nicht. der länderpark ist am samstag um 1830 üblicherweise recht voll, laut autonummern sind gut 1/3 aus LU. die angestellten? bei unserem arbeitsgesetz kein thema - ich arbeite auch im verkauf, 9h+, feierabend habe ich zwischen 1800 und 1900, bin auch ein "arme siech" - dieses argument ist ungültig.
thema 3)
die dominanten, coop und migros, haben ein straffes produktesortiment mit wenig tiefe. warum in D einkaufen? man möchte mal etwas anderes probieren und entdecken.
und betreffend der genossenschaft... fett am alkohol verdienen will man trotzdem.
wir kaufen non-food strikt in D ein - was machen wir mit dem ersparten geld?
in lokale spezialitätengeschäfte gehen und dort qualität kaufen oder vermehrt ins restaurant gehen (nein, nicht das M-restaurant...). für die lokale wirtschaft kann der einkauf in D positiv sein.
thema herstellung
CH produkte in der CH oder in D gekauft -> massiver preisunterschied, gutes beispiel: ricola - je nach laune kann man sagen es sei abzocke oder kaufkraftabschöpfung (netter ausdruck für abzocke).
mein kürzlich gekauftes bestgestell, hergestellt in der CH aus massivholz CH war in D mit lieferung (CH-D-CH) und montage merklich günstiger als in der schweiz bestellt. *kopfkratz*
thema ladenöffnungszeiten
in luzern ist am samstag um 1600 schluss, in NW um 1800 - tja, genügend zeit um nach D zu fahren, gemütlich was essen und noch einkaufen - bis 2200. brauchts das? keine ahnung, ausprobieren und nach einer evaluationsphase kann man genau sehen was es bringt oder nicht. der länderpark ist am samstag um 1830 üblicherweise recht voll, laut autonummern sind gut 1/3 aus LU. die angestellten? bei unserem arbeitsgesetz kein thema - ich arbeite auch im verkauf, 9h+, feierabend habe ich zwischen 1800 und 1900, bin auch ein "arme siech" - dieses argument ist ungültig.
thema 3)
die dominanten, coop und migros, haben ein straffes produktesortiment mit wenig tiefe. warum in D einkaufen? man möchte mal etwas anderes probieren und entdecken.
und betreffend der genossenschaft... fett am alkohol verdienen will man trotzdem.
wir kaufen non-food strikt in D ein - was machen wir mit dem ersparten geld?
in lokale spezialitätengeschäfte gehen und dort qualität kaufen oder vermehrt ins restaurant gehen (nein, nicht das M-restaurant...). für die lokale wirtschaft kann der einkauf in D positiv sein.
Anonymeil y a 8 ans
Migros-Tochter Micarna nimmt chinesische Konsumenten ins Visier
http://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/Presse-Migros-Tochter-Micarna-nimmt-chinesische-Konsumenten-ins-Visier-1001694730
Der zur Migros gehörende Fleischverarbeiter Micarna will chinesische Konsumenten als Kunden gewinnen. Das schreibt die "Handelszeitung" (HaZ) in einem Vorabdruck ihrer Ausgabe vom morgigen Donnerstag. Dazu habe Micarna ein Logo mit chinesischen Schriftzeichen entworfen und schützen lassen, heisst es in dem Bericht.
"Das Logo wurde im letzten Sommer im Zuge des Projekts 'Schweinsfüssli für Chinesen in der Schweiz' kreiert", bestätigt Unternehmenssprecher Roland Pfister gegenüber der Zeitung. Die Übersetzung bedeute so viel wie "Wir versprechen beste Qualität aus der Viehwirtschaft".
Mit dem Logo wolle die Migros-Tochter einerseits chinesische Touristen in der Schweiz ansprechen, sie strebe aber auch nach Fernost damit, heisst es. Man sei auf der Suche nach einem chinesischen Partner, um Schweizer Fleisch ins Reich der Mitte zu exportieren. Dazu seien chinesische Audits nötig. Micarna ist laut Bericht zuversichtlich, dass diese in diesem Jahr stattfinden würden.
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/micarna-nimmt-chinesische-konsumenten-ins-visier-1324950
Was ist mit der Generation M - und dem Umweltschutz? Will Migros weiterhin die Umweltfaktoren nach wie vor unterdrücken? Mit einem Einkauf in der Migros unterstützt man dies gezwungenermassen mit! Da bleibt nur noch der komplette Verzicht auf alle Migros Artikel und nicht mehr in der Migros einzukaufen um für eine bessere Welt ohne Welthandel, wegen Profitmaximierung! Stop Migros - dies geht so nicht mehr weiter. Ich unterstütze das nicht mehr und unterstütze regionale Verteiler, da es immer mehr solche Alternativen gibt, wo man bessere Produkte kaufen kann. Mit Food Coop ist es erst noch Preiswerter als die Migros! Also Migros stoppt die Zerstörung der Welt! Ansonsten werde ich nie mehr dort einkaufen und der ganze Konzern somit mitfinanzieren. Wann wird die kritische Masse erreicht werden?
http://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/Presse-Migros-Tochter-Micarna-nimmt-chinesische-Konsumenten-ins-Visier-1001694730
Der zur Migros gehörende Fleischverarbeiter Micarna will chinesische Konsumenten als Kunden gewinnen. Das schreibt die "Handelszeitung" (HaZ) in einem Vorabdruck ihrer Ausgabe vom morgigen Donnerstag. Dazu habe Micarna ein Logo mit chinesischen Schriftzeichen entworfen und schützen lassen, heisst es in dem Bericht.
"Das Logo wurde im letzten Sommer im Zuge des Projekts 'Schweinsfüssli für Chinesen in der Schweiz' kreiert", bestätigt Unternehmenssprecher Roland Pfister gegenüber der Zeitung. Die Übersetzung bedeute so viel wie "Wir versprechen beste Qualität aus der Viehwirtschaft".
Mit dem Logo wolle die Migros-Tochter einerseits chinesische Touristen in der Schweiz ansprechen, sie strebe aber auch nach Fernost damit, heisst es. Man sei auf der Suche nach einem chinesischen Partner, um Schweizer Fleisch ins Reich der Mitte zu exportieren. Dazu seien chinesische Audits nötig. Micarna ist laut Bericht zuversichtlich, dass diese in diesem Jahr stattfinden würden.
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/micarna-nimmt-chinesische-konsumenten-ins-visier-1324950
Was ist mit der Generation M - und dem Umweltschutz? Will Migros weiterhin die Umweltfaktoren nach wie vor unterdrücken? Mit einem Einkauf in der Migros unterstützt man dies gezwungenermassen mit! Da bleibt nur noch der komplette Verzicht auf alle Migros Artikel und nicht mehr in der Migros einzukaufen um für eine bessere Welt ohne Welthandel, wegen Profitmaximierung! Stop Migros - dies geht so nicht mehr weiter. Ich unterstütze das nicht mehr und unterstütze regionale Verteiler, da es immer mehr solche Alternativen gibt, wo man bessere Produkte kaufen kann. Mit Food Coop ist es erst noch Preiswerter als die Migros! Also Migros stoppt die Zerstörung der Welt! Ansonsten werde ich nie mehr dort einkaufen und der ganze Konzern somit mitfinanzieren. Wann wird die kritische Masse erreicht werden?
Anonymeil y a 8 ans
Sobald die kritische Masse erreicht sein wird, gibt es eine rasante Verlagerung auf alternative Anbieter. Diese sind auf regionale Produkte ausgelegt und einige können schon heute die Preise der Migros bei weitem unterbieten. Wieso soll also noch jemand (z.B.) für Bio-Äpfel um die 7Fr. bezahlen, wenn man auch preiswertere Anbieter unterstützen kann? Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die Konsumenten auf alternative Anbieter regelrecht stürzen werden! Dann hat die Migros das einsehen? Vorher wohl eher nicht! Mit jedem Einkauf kann man entscheiden, wie die Lebensmittel produziert werden sollen! Migros wird sich erst dank den alternativen Anbietern, sobald deren Umsatz in die höhe schiesst anzupassen! Das effektivste ist also ab sofort nur noch bei den neuen Anbietern einkaufen zu gehen, nur diese "Sprache" kann die Migros verstehen! Und das Angebot ist bereits da, wir müssen es nur noch alle nutzen! Die Zukunft ist jetzt bereit! Bist auch du dabei...? Nur dann wird sich die Migros nachhaltig ändern, nur diese "Sprache" versteht die Migros! Los geht's "sprich mit der Migros" um die Welt nachhaltig und effektiv zu beeinflussen. Es liegt an jedem einzelnen von uns!
Anonymeil y a 8 ans
Wenige Monate vor seinem Abgang als Migros-Chef lanciert Herbert Bolliger einen Plan, wie man die Folgen des Einkaufstourismus wirksam bekämpfen könnte.
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/migros-chef-fordert-mehrwertsteuer-pflicht-bolliger-will-freibetrag-fuer-einkaufstouristen-streichen-id6198831.html
Andernseits aber fördert sie ihn immer weiter:
Zalando-Kleider können neu in der Migros anprobiert werden – warum sich der Detaillist mit dem Feind ins Bett legt.
http://www.watson.ch/Schweiz/Wirtschaft/559753025-Zalando-Kleider-k%C3%B6nnen-neu-in-der-Migros-anprobiert-werden-%E2%80%93-warum-sich-der-Detaillist-mit-dem-Feind-ins-Bett-legt
Wie passt das nur zusammen? Für mich ein Wiederspruch!
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/migros-chef-fordert-mehrwertsteuer-pflicht-bolliger-will-freibetrag-fuer-einkaufstouristen-streichen-id6198831.html
Andernseits aber fördert sie ihn immer weiter:
Zalando-Kleider können neu in der Migros anprobiert werden – warum sich der Detaillist mit dem Feind ins Bett legt.
http://www.watson.ch/Schweiz/Wirtschaft/559753025-Zalando-Kleider-k%C3%B6nnen-neu-in-der-Migros-anprobiert-werden-%E2%80%93-warum-sich-der-Detaillist-mit-dem-Feind-ins-Bett-legt
Wie passt das nur zusammen? Für mich ein Wiederspruch!
migrosfamilie
Naja, Aldi und Lidl gibt es zwar auch inzwischen in der Schweiz aber die haben hier keine Deutschen sondern Schweizer Preise. Also ganz klar: Schweizer Kostenstruktur (Löhne, Mieten, Infrastruktur) also auch Schweizer Preise. Der geringe Preisvorteil von Aldi und Co. bringt keinen Vorteil gegenüber Migros. Und da kaufe ich doch gerne bei Migros und Coop ein wenn ich immer die selben Angestellten sehe und merke dass sie weniger Stress als die bei A und Co haben. Und bei vielen anderen Importeuren ist das genauso. Der Mehrwert ist oft einfach, dass Schweizer Löhne gezahlt werden. Super!