Mehrwegbeutel für Früchte, Gemüse und lose Ware
Categoria: Généralités
Mehrwegbeutel für Früchte, Gemüse und lose Ware
Anonymeil y a 7 ans
Nachdem bekannt ist, dass der Plastikabfall heute eine der grössten Quellen der globalen Meeresverschmutzung darstellt, wäre es da nicht längst überfällig, dass allen voran die Grossverteiler in allen Filialen Mehrwegbeutel anstelle der unsäglichen Plastiksäcke auflegten? Eine Versuchsaktion in der Migros Zürich mit total überteuerten Mehrwegbeuteln (über veggiebags einiges günstiger zu erhalten!) kann doch nicht die Lösung sein. Ist im Gegenteil sehr enttäuschend.
8 réponses
Dernière activité il y a 6 ans
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Anonymeil y a 7 ans
Hallo Chapi
Danke für deine Nachricht.Plastik in den Meeren ist natürlich ein grosses Problem, das ist uns sehr bewusst. In der Schweiz verfügen wir aber glücklicherweise überein sehr gutes Entsorgungssystem. An den Migros-Kassen haben wir neben Papiertüten auchgrosse Mehrwegtaschen, die sich für den Transport von Früchten und Gemüsen ebenso sehr gut anbieten. Man kann einige Artikel auch gut ohne ein Säckli in den Einkaufswagen oder Korb legen.Die Veggie-Bags finden wir selbst eine sehrgute Lösung und erhalten auch entsprechend viele, positive Feedbacks. Wenn sie jamandem zu teuer sind, dann könnte man theoretisch auch selber welche von zuhause mitbringen. Wir sind aber offen für Ideen, was wäre dein Lösungsvorschlag beim Einkauf von Gemüse und Früchten? Schönen Tag, Zuzanna
Danke für deine Nachricht.Plastik in den Meeren ist natürlich ein grosses Problem, das ist uns sehr bewusst. In der Schweiz verfügen wir aber glücklicherweise überein sehr gutes Entsorgungssystem. An den Migros-Kassen haben wir neben Papiertüten auchgrosse Mehrwegtaschen, die sich für den Transport von Früchten und Gemüsen ebenso sehr gut anbieten. Man kann einige Artikel auch gut ohne ein Säckli in den Einkaufswagen oder Korb legen.Die Veggie-Bags finden wir selbst eine sehrgute Lösung und erhalten auch entsprechend viele, positive Feedbacks. Wenn sie jamandem zu teuer sind, dann könnte man theoretisch auch selber welche von zuhause mitbringen. Wir sind aber offen für Ideen, was wäre dein Lösungsvorschlag beim Einkauf von Gemüse und Früchten? Schönen Tag, Zuzanna
Anonymeil y a 7 ans
Wie ich von Ihrer Website entnommen habe (Versuch Mehrwegbeutel Migros Zürich), werden in der Schweiz alleine bei den Grossverteilern jährlich über 240 Millionen Wegwerfplastiksäcke abgegeben. Dies und die Tatsache, dass der Plastikabfall heute eine der grössten Quellen der globalen Meeresverschmutzung darstellt, sollte uns über unseren Tellerrand blicken lassen.
Die Tatsache, dass man jetzt in allen Migros Filialen Mehrwegbeutel, sog. veggie bags, beziehen kann, finde ich super (einen solchen Vorstoss hätte ich zuerst von der Konkurrentin Coop erwartet). Nur die Umsetzung dünkt mich sehr halbherzig. Statt die Mehrwegbeutel neben die Gratis-Plastiksäcke zu stellen, vielleicht mit einem kleinen Plakat, welches die Vorteile der veggie bags aufzeigt und damit die Kosten von CHF 6.90 relativiert (wenn sie denn überhaupt so hoch sein müssen), muss man diese im Gemüse/Früchte Rayon richtiggehend suchen und findet sie dann irgendwo unmotiviert zuunterst in einem Regal liegen. Dieses Thema hätte Migros doch z. B. als grosse Monatsaktivität marketing- und PR-mässig ausschlachten können (und wäre erst noch der Konkurrentin Coop einen Schritt voraus gewesen). Dabei hätte man z. B. jedem Migros Kunden während der ersten Woche der Aktion einen veggie bag gratis abgeben können, oder an auserlesenen Tagen. Wie die Migros selbst schreibt, muss man neue Gewohnheiten schaffen. Nur mit Ihrem derzeitigen Engagement musss man zumindest stark bezweifeln, dass auch nur im Ansatz neue Gewohnheiten geschaffen werden. Damit wären es dann statt Taten eben nur Worte.
Die Tatsache, dass man jetzt in allen Migros Filialen Mehrwegbeutel, sog. veggie bags, beziehen kann, finde ich super (einen solchen Vorstoss hätte ich zuerst von der Konkurrentin Coop erwartet). Nur die Umsetzung dünkt mich sehr halbherzig. Statt die Mehrwegbeutel neben die Gratis-Plastiksäcke zu stellen, vielleicht mit einem kleinen Plakat, welches die Vorteile der veggie bags aufzeigt und damit die Kosten von CHF 6.90 relativiert (wenn sie denn überhaupt so hoch sein müssen), muss man diese im Gemüse/Früchte Rayon richtiggehend suchen und findet sie dann irgendwo unmotiviert zuunterst in einem Regal liegen. Dieses Thema hätte Migros doch z. B. als grosse Monatsaktivität marketing- und PR-mässig ausschlachten können (und wäre erst noch der Konkurrentin Coop einen Schritt voraus gewesen). Dabei hätte man z. B. jedem Migros Kunden während der ersten Woche der Aktion einen veggie bag gratis abgeben können, oder an auserlesenen Tagen. Wie die Migros selbst schreibt, muss man neue Gewohnheiten schaffen. Nur mit Ihrem derzeitigen Engagement musss man zumindest stark bezweifeln, dass auch nur im Ansatz neue Gewohnheiten geschaffen werden. Damit wären es dann statt Taten eben nur Worte.
Anonymeil y a 7 ans
Lieber @Chapi, Danke für die wertvollen Ideen!Ich leite das sehr gerne weiter an die entsprechende Fachstelle. Mich als Kundin würden deine Umsetzungvorschläge sicherlichansprechen. :-) Schönes Weekend, Zuzanna
Anonymeil y a 7 ans
Danke fürs Weiterleiten, und Dir auch ein schönes Wochenende.
Jennifer-Joanne
Wir nutzen bereits diese "veggiebags" und hätten da ein paar Anregungen.
Die Beutel sind zwar teuer, was uns zwar nicht abschreckt, doch Otto-Normal-Verbraucher bewegt es in unseren Augen nicht zu diesen "veggiebags" zu greifen.
Würden anstatt Plastik lieber Papierbeutel bevorzugen, wie früher halt und ist in unseren Augen nachhaltiger, da recycelbar. Einfach solch simple braune Papiertüten in verschiedenen Grössen, wären vermutlich günstiger im Einkauf als die "veggiebags" - falls nicht bitte mich aufklären - und könnten evtl. auch alle Migroskäufer anstelle von den Plastikbeuteln oder "veggiebags" nutzen, was dann nicht nur die bewussten Käufer erreicht sondern ganzheitlich nachhaltig wäre.
Auch sind die "veggiebags" für uns etwas zu klein, da wir viel Obst & Gemüse einkaufen. Nur als Beispiel von der Grösse sollten bei uns max. 8 Organen darin Platz haben. Jetzt nutzen wir halt statt dessen mehrere Beutel, wobei dies ganz schön ins Geld geht da wir sehr viele davon brauchen.
Bei weichen Früchten ist das Material zu rau, weshalb es dazu kommen kann, dass die Früchte schneller schlecht werden und hatten wir nun mehrmals bei den Aprikosen festgestellt.
Die Lösung halten wir noch nicht für ausgereift, daher auch die Anregungen aus unserer Sicht! ;)
Die Beutel sind zwar teuer, was uns zwar nicht abschreckt, doch Otto-Normal-Verbraucher bewegt es in unseren Augen nicht zu diesen "veggiebags" zu greifen.
Würden anstatt Plastik lieber Papierbeutel bevorzugen, wie früher halt und ist in unseren Augen nachhaltiger, da recycelbar. Einfach solch simple braune Papiertüten in verschiedenen Grössen, wären vermutlich günstiger im Einkauf als die "veggiebags" - falls nicht bitte mich aufklären - und könnten evtl. auch alle Migroskäufer anstelle von den Plastikbeuteln oder "veggiebags" nutzen, was dann nicht nur die bewussten Käufer erreicht sondern ganzheitlich nachhaltig wäre.
Auch sind die "veggiebags" für uns etwas zu klein, da wir viel Obst & Gemüse einkaufen. Nur als Beispiel von der Grösse sollten bei uns max. 8 Organen darin Platz haben. Jetzt nutzen wir halt statt dessen mehrere Beutel, wobei dies ganz schön ins Geld geht da wir sehr viele davon brauchen.
Bei weichen Früchten ist das Material zu rau, weshalb es dazu kommen kann, dass die Früchte schneller schlecht werden und hatten wir nun mehrmals bei den Aprikosen festgestellt.
Die Lösung halten wir noch nicht für ausgereift, daher auch die Anregungen aus unserer Sicht! ;)
Anonymeil y a 7 ans
Liebe Jennifer-Joanne, Herzlichen Dank für die vielen Ideen. Ich leite diese gerne an die entsprechende Abteilung weiter. Schön, dass du dich so bewusst für unsereUmwelt einsetzt. :-) Liebe Grüsse, Zuzanna
Kundin1959
Leider findet man diese Vegisäckli im Migros nicht. Es wäre hilfreich, wenn sie in der Gemüse und Früchteabteilung zum Verkauf angeboten würden, wie dies z. B. der Coop macht.